Die Auslieferung des ersten Flugzeugs des neuen Typs ist ein Meilenstein für seine Fluggesellschaft: Investor Martin Ebner ist an der Einweihung des Embraer-E190-E2-Jets der Helvetic Airways entsprechend guter Laune.
Die neue Maschine der Helvetic Airways wurde an einem Medienanlass auf dem Flughafen Zürich in Kloten am Donnerstag, 31. Oktober 2019 präsentiert.
2018 hatte die Fluggesellschaft zur Erneuerung und für den Ausbau der Flotte zwölf Embraer-Flugzeuge vom Typ 190-E2 bestellt ...
... und sich das Kaufrecht für weitere zwölf solche Maschinen des gleichen Typs gesichert.
Würden alle Kaufrechte ausgeübt, hätte die Bestellung gemäss Listenpreis einen Umfang von rund 1,5 Milliarden Dollar schwer, wie es nach der Unterzeichnung der Kaufverträge hiess.
Der erste Flug des neuen Helvetic-Jets wird für die Swiss sein: So genannte Wetlease-Aufträge von Swiss sind momentan das Hauptgeschäft der Fluggesellschaft. Derzeit stehen acht Flugzeuge von Helvetic ausschliesslich für die Swiss im Einsatz.
Helvetic hat erste Embraer E190-E2 erhalten
Die Auslieferung des ersten Flugzeugs des neuen Typs ist ein Meilenstein für seine Fluggesellschaft: Investor Martin Ebner ist an der Einweihung des Embraer-E190-E2-Jets der Helvetic Airways entsprechend guter Laune.
Die neue Maschine der Helvetic Airways wurde an einem Medienanlass auf dem Flughafen Zürich in Kloten am Donnerstag, 31. Oktober 2019 präsentiert.
2018 hatte die Fluggesellschaft zur Erneuerung und für den Ausbau der Flotte zwölf Embraer-Flugzeuge vom Typ 190-E2 bestellt ...
... und sich das Kaufrecht für weitere zwölf solche Maschinen des gleichen Typs gesichert.
Würden alle Kaufrechte ausgeübt, hätte die Bestellung gemäss Listenpreis einen Umfang von rund 1,5 Milliarden Dollar schwer, wie es nach der Unterzeichnung der Kaufverträge hiess.
Der erste Flug des neuen Helvetic-Jets wird für die Swiss sein: So genannte Wetlease-Aufträge von Swiss sind momentan das Hauptgeschäft der Fluggesellschaft. Derzeit stehen acht Flugzeuge von Helvetic ausschliesslich für die Swiss im Einsatz.
Die Fluggesellschaft Helvetic Airways hat am Donnerstag das erste Flugzeug des Typs Embraer E190-E2 eingeweiht. Für die Airline ist dies der erste Schritt der geplanten Geschäftsexpansion.
Der erste reguläre Flug mit der neuen Maschine wird voraussichtlich am Freitagmorgen ein Linienflug von Zürich nach Bremen sein, wie Airline-Chef Tobias Pogorevc vor der offiziellen Einweihung des Flugzeuges sagte. Den Flug nach Norddeutschland führt Helvetic Airways, die dem Ehepaar Martin und Rosmarie Ebner gehört, im Auftrag der Swiss durch.
Dass der erste Flug des neuen Helvetic-Jets ein Swiss-Flug ist, ist nicht überraschend: Sogenannte Wetlease-Aufträge von Swiss sind momentan das Hauptgeschäft der Fluggesellschaft. Derzeit stehen acht Flugzeuge von Helvetic ausschliesslich für die Swiss im Einsatz und bedienen dabei zahlreiche Destinationen in Europa. Helvetic stellt bei den Flügen auch die Crew.
Businessjets auf der EBACE 2019 in Genfs
Businessjets auf der EBACE 2019 in Genf
Businessjets auf der EBACE 2019: Darunter eine «Global 7500» von Bombardier, die mit einer Tankfüllung 14‘260 Kilometer weit kommt.
Der Airbus AJC 319 ist einer der grössten Business-Jets: Fast 34 Meter lang hat die Maschine eine Reichweite von 12'500 Kilometern.
Der Midsize-Business-Jet Citation Longitude von Cessna bietet 12 Passagieren Platz. Kostenpunkt:rund 23 Millonen Franken.
Die Piaggio P.180 Avanti von Piaggio Aerospace verfügt über Turboprop-Triebwerke.
Die Falcon 7X von Dassault Aviation dient in Australien als Regierungsflugzeug.
Das zweistrahlige Langstreckengeschäftsflugzeug Bombardier BD-700 Global Express.
Das leichte Geschäftsflugzeug Embraer Phenom 300E des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer.
Die zweistrahlige Nextant 400XT vom US-Hersteller Nextant Aerospace ist eine modernisierte Variante der in den 1970er Jahren entwickelten Hawker 400.
Besonders altes Modell: Die Junkers F 13 feiert dieses Jahr ihren 100. Geburtstag.
Insgesamt betreibt Helvetic momentan – die neu ausgelieferten Embraer E190-E2 inklusive – eine Flotte von elf Flugzeugen, die alle über etwas mehr als 100 Sitzplätze verfügen. Neben Linienflügen für die Swiss führt die Fluggesellschaft Charter-Reisen für unterschiedliche Reiseanbieter durch. Zudem hat sie sich auf die Durchführung von Einmal-Charterflügen spezialisiert. So gehören beispielsweise Fussballmannschaften, die in der Champions und Europa League mitspielen, zu den Kunden von Helvetic.
Flotte von 15 bis 16 Flugzeugen
Derzeit steht Helvetic Airways vor einem grösseren Expansionsschritt. 2018 hatte die Gesellschaft zur Erneuerung und für den Ausbau der Flotte zwölf Embraer-Flugzeuge vom Typ 190-E2 bestellt und sich das Kaufrecht für weitere zwölf solche Maschinen des gleichen Typs gesichert. Würden alle Kaufrechte ausgeübt, hätte die Bestellung gemäss Listenpreis einen Umfang von rund 1,5 Milliarden Dollar schwer, wie es nach der Unterzeichnung der Kaufverträge hiess.
In den kommenden Monaten wird Helvetic Airways nun weitere neue Flugzeuge erhalten, die sich gemäss Pogorevc insbesondere durch ihre geringen Lärmemissionen und den tiefen Treibstoffverbrauch auszeichnen. Im Sommer wird die Helvetic-Flotte voraussichtlich 15 Flugzeuge zählen, wobei in der Hochsaison bis zu zehn davon fix im Dienste der Swiss stehen werden.
Gut möglich ist aber, dass Helvetic-Flieger bald auch regelmässig für eine weitere Fluggesellschaft fliegen. Wie Pogorevc am Rande der Einweihungsfeier der ersten E190-E2 auf dem Flughafen Zürich ausführte, sei man im Gespräch mit einer anderen Airline über eine weitere Wetlease-Vereinbarung.
Das Wetlease-Geschäft ist auch die Nische, in der Helvetic ihre grosse Chance sieht. «Wir wollen der stärkste Regionalcarrier in Europa werden», sagte Pogorevc. Regionalfluggesellschaften, die finanziell auf soliden Beinen stünden und in modernes Fluggerät investierten, gebe es in Europa sonst so gut wie keine.
Chancen in Deutschland und Frankreich
Dank ihren mehrsprachigen Crews und mit der modernen Flotte sieht sich Helvetic Airways daher gut positioniert, um im Auftrag grösserer Airlines Regionalflüge anzubieten. In Europa sei das Wetlease-Geschäft noch nicht weit entwickelt, wogegen in den USA bereits 45 Prozent der Kurzstrecken-Flüge von Wetlease-Partner der Netzfluggesellschaften durchgeführt werden.
Konkrete Chancen als Ergänzung zu den bestehenden langfristig ausgelegten Zusammenarbeit mit der Swiss sieht Pogorevc namentlich in Deutschland und Frankreich, aber auch in Skandinavien. Eigene Linienflüge, mit denen Helvetic 2003 gestartet war, gibt es mittlerweile so gut wie keine mehr. Momentan wird auf der Helvetic-Website mit Kittlilä im Norden Finnlands gerade noch eine einzige Destination angeboten.
Der Ausbau der Flotte führt auch zu einer stetig steigenden Mitarbeiterzahl: Aktuell sind rund 480 Personen bei Helvetic Airways angestellt, im kommenden Sommer sollen es dann bereits rund 560 sein. Eingestellt werden von der Fluggesellschaft namentlich Piloten und Kabinenpersonal.
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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