MedienFachleute empfehlen ganzheitliche Strategie für Online-Plattformen
su, sda
14.1.2025 - 10:00
Die Eidgenössische Medienkommission - im Bild Präsidentin Anna Jobin und Vizepräsident Manuel Puppis - empfehlen eine ganzheitliche Strategie für den Umgang mit der Macht von Online-Plattformen.
Keystone
Online-Plattformen wie zum Beispiel soziale Netzwerke oder Suchmaschinen beeinflussen die öffentliche Meinungsbildung und damit die Demokratie. Die Eidgenössische Medienkommission (Emek) empfiehlt eine ganzheitliche Strategie für die Steuerung von Plattformen.
Keystone-SDA, su, sda
14.01.2025, 10:00
14.01.2025, 10:03
SDA
Plattformen hätten nicht nur eine grosse Marktmacht, sondern auch eine Macht über die Meinungsbildung ihrer Leserinnen und Leser, schrieb die Emek. Denn diese Unternehmen kuratierten mit Algorithmen einen wesentlichen Teil der öffentlichen Debatte, mit hauptsächlich kommerziellen Zielen.
Die Emek empfiehlt in einem am Dienstag in Bern präsentierten Positionspapier eine ganzheitliche Strategie für das künftige Steuerungs- und Regelungssystem der Plattformen. Diese müsse weiter gehen als das vom Bundesrat geplante Gesetz über Kommunikationsplattformen.
Stichwörter sind Regulierung der Marktmacht, nicht-kommerzielle Alternativen zu den Algorithmen, eine verstärkte gesellschaftliche Aufsicht über die Plattformen, Rechenschaftspflichten und ein reflektierter Umgang mit digitalisierten Inhalten.
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Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
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Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
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Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
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