NaturwissenschaftBerg Fuji in Japan wegen Klimawandels noch ohne Schnee
miho
28.10.2024 - 14:12
Auf dem heiligen Berg Fuji in Japan hat auch am Montag noch kein Schnee gelegen. So lange liess die weisse Pracht im Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren noch nie auf sich warten. Der 3776 Meter hohe Fuji trägt in der Regel ab Anfang Oktober Schnee.
28.10.2024, 14:12
SDA
Die hohen Temperaturen in diesem Jahr hätten dies aber offensichtlich verzögert, sagte Yutaka Katsuta vom regionalen Wetterdienst. Im vergangenen Jahr war am 5. Oktober erstmals Schnee auf dem heiligen Berg gesichtet worden. Das späteste Datum war bisher der 26. Oktober – an diesem Tag fiel in den Jahren 1955 und 2016 der erste Schnee.
Nun aber war auch am Montag noch kein Weiss zu sehen. Dies sei das späteste Datum seit der Verfügbarkeit von Vergleichsdaten ab 1894. «Die Temperaturen waren diesen Sommer hoch, und diese hohen Temperaturen hielten bis in den September hinein an und verhinderten kalte Luft», sagte Katsuta.
Der 3776 Meter hohe Gipfel ist den grössten Teil des Jahres von Schnee bedeckt. In der kurzen Sommersaison von Anfang Juli bis Anfang September drängeln sich viele Wanderer an seinen steilen, felsigen Hängen.
In diesem Jahr hatten die Behörden im Kampf gegen den Übertourismus erstmals eine Besuchergebühr von umgerechnet rund 12 Franken erhoben. Dies führte nach offiziellen Angaben zu einem Rückgang der Besucherinnen und Besucher um 14 Prozent: Es wagten rund 178'000 Besucherinnen und Besucher den Aufstieg, 22'000 weniger als noch im Vorjahr.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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