ChemieBASF will stärker auf alternative Rohstoffe setzen
jb
22.10.2024 - 16:36
Bis 2050 strebt der Chemieriese BASF eine klimaneutrale Produktion und bis 2030 eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 25 Prozent an. Für den geplanten Umbau hofft der deutsche Konzern, dass alle mitziehen.
22.10.2024, 16:36
SDA
Bei der Produktion will BASF stärker auf alternative Rohstoffe setzen. «Das kann alles Mögliche sein, sogar Frittenfett oder Gülle, vor allem aber sind es Stoffe wie Biogas oder Bionaphtha», sagte Konzernchef Markus Kamieth dem «Manager Magazin».
Der Bedarf an grünen Rohstoffen werde in den kommenden Jahren stark steigen, meinte Kamieth. «Weil alle Industrien sich dekarbonisieren müssen. Wir kaufen es heute bereits ein, werden uns aber möglicherweise auch an Bioraffinerien beteiligen.»
Die Versorgung der europäischen Standorte, insbesondere Ludwigshafen und Antwerpen, habe der Konzern überwiegend selbst in die Hand genommen. «Wir werden zunehmend grüne Energie, die wir in unseren Windparks in der Nordsee erzeugen, und auch alternative Rohstoffe nutzen. Unser Stammwerk in Ludwigshafen bietet dafür ideale Voraussetzungen.»
BASF biete derzeit 40 000 Produkte an. «Auf Wunsch produzieren wir jedes einzelne davon mit niedrigem CO2-Fussabdruck. Aber das ist teuer, und die Kunden müssen bereit sein, für dieses Premium zu bezahlen.»
BASF hatte zuletzt einen umfassenden Konzernumbau mit möglichen Stilllegungen von weiteren Anlagen und einem Stellenabbau auch in Ludwigshafen angekündigt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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