(Finanz)dienstleistungBanken setzen vermehrt auf Kryptowährungen
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28.5.2024 - 11:20
Immer mehr Banken bieten Kryptowährungen als vollwertige Anlageklasse an. Die meisten Institute greifen dabei auf Drittanbieter zurück, wie eine am Dienstag publizierte Studie der Hochschule Luzern (HSLU) zeigt. Die Skepsis der Kunden bleibt aber verbreitet.
28.05.2024, 11:20
SDA
Im letzter Zeit sind die Preise von Kryptowährungen wieder deutlich angestiegen. Immer mehr Banken mit Privatkunden legen ihre Zurückhaltung ab und wollen auf den Zug aufspringen. So bieten laut einer Umfrage der HSLU derzeit 28 Prozent der Institute hierzulande ihren Kunden die Möglichkeit für Anlagen in Kryptowährungen an oder beabsichtigen, dies künftig zu tun.
Viele Staatsinstitute
Ein steigendes Interesse liess sich zuletzt vor allem bei verschiedenen Staatsinstituten beobachten, wie die Studie zeigt. So haben etwa die Kantonalbanken aus Zug, St.Gallen und Luzern sowie die Postfinance entsprechende Angebote lanciert. Bereits seit Längerem buhlen die Onlinebank Swissquote und die Regionalbank Valiant um Kryptokunden und bei vier weiteren Instituten liegen Pläne in der Pipeline.
«Die Banken scheinen in Kryptoanlagen Potenzial zu sehen», lässt sich Studienautor Felix Buschor zitieren. Im Fokus stünden nicht mehr nur vermögende Kunden, sondern vermehrt auch die breite Kundschaft. Banken hätten dabei gegenüber Kryptobörsen einen Vertrauensvorteil und zudem könnten die Angebote mit weiteren Bankdienstleistungen verschmolzen werden.
Technische Hürden
Die Produktepalette bei den Angeboten ist derzeit allerdings noch beschränkt. So würden häufig nur der Handel und die Verwahrung der umsatzstärksten Währungen Bitcoin und Ether angeboten, heisst es. Zudem sei auch der direkte Transfer dieser Währungen oder sogenannte «Staking»-Dienstleistungen bei den auch als «Retailbanken» bezeichneten Finanzhäusern meistens nicht verfügbar.
Der Aufbau eines Kryptonangebots ist laut Studie teuer und die technischen Hürden sind dabei hoch. Häufig würden die Institute deshalb auf den internen Aufbau von Systemen verzichten und die Leistungen von Drittanbietern beziehen. «Das geht wesentlich schneller als eigene Prozesse aufzubauen», so Buschor.
Skepsis bleibt hoch
Allerdings gebe es bei den befragten Instituten vereinzelt auch die Bereitschaft, substanziell in den Aufbau von Know-how, Systemen und Prozessen rund um die Blockchain zu investieren. Dies werde dabei von der Überzeugung begleitet, dass die Technologie die Zukunft des Bankengeschäfts mitprägen werde.
Insgesamt zeigt die Studie aber auch, dass die Skepsis in der Bankenwelt gegenüber Kryptowährungen weiterhin gross ist: Gut zwei Drittel der befragten Banken haben kein Angebot für Kryptowährungen und planen auch nicht, ein solches einzuführen. Begründet wird die dies mit dem spekulativen Charakter von Anlagen in Kryptowährungen sowie den rechtlichen und regulatorischen Risiken.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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