(Finanz)dienstleistungBanken haben wieder etwas mehr Stellen ausgeschrieben
jr
4.7.2024 - 14:36
Das Angebot für Bankangestellte auf Stellensuche ist im Juni wieder etwas grösser geworden. Bei den zehn grössten Schweizer Banken ist die Zahl der ausgeschriebenen Jobs jedenfalls markant gestiegen.
4.7.2024 - 14:36
SDA
Insgesamt sind auf den Webseiten der Banken fast 9 Prozent mehr Stelleninserate zu finden als noch im Mai. Dies zeigt eine Analyse des Jobportals Indeed, welche die ausgeschriebenen Bankjobs für die Nachrichtenagentur AWP zählt und analysiert. Berücksichtigt werden dabei nur Stellen mit Arbeitsort in der Schweiz.
Mit rund 770 ausgeschrieben Stellen ist das Angebot bei den zehn grössten Banken jedoch deutlich tiefer als vor einem Jahr. Damals suchte auch noch die Credit Suisse, die derzeit in die UBS integriert wird, im bedeutenden Ausmass nach neuem Personal, so dass damals für rund 200 Stellen mehr nach Bewerberinnen und Bewerber gesucht wurden als heute.
Mittlerweile sind auf der Credit-Suisse-Seite keine Stellenangebote mehr zu finden, sondern es wird wie in vielen anderen Bereichen einfach auf die UBS-Seite verwiesen. Vor einigen Tage ist allerdings die Schweizer Credit-Suisse-Gesellschaft auch rechtlich gesehen in der UBS aufgegangen.
Mehr Jobinserate bei Pictet und Bär
Die Auswertung des Jobportals Indeed zeigt, dass einerseits die UBS im Juni mehr Stellen ausgeschrieben hatte als noch im Mai (+8 Prozent), anderseits aber insbesondere bei der Privatbank Pictet sowie bei der Bank Julius Bär deutlich mehr Stelleninserate gefunden wurden. Bei Pictet ist die die Zahl der Stellenangebote innert eines Monats um 77 Prozent auf 76 gestiegen, bei Julius Bär um 33 Prozent auf 61.
Kleiner als vor einem Monat ist das Jobangebot unter anderem bei der Bank Vontobel (-15 Prozent) und bei der Waadtländer Kantonalbank (-17 Prozent).
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft