AussenhandelAussichten für Schweizer Exportindustrie hellen sich auf
ls
24.10.2024 - 09:24
Die Aussichten für die Schweizer Exportwirtschaft haben sich im Oktober leicht aufgehellt. Die weitere Entwicklung hängt jedoch von externen Faktoren ab.
24.10.2024, 09:24
SDA
Der halbjährlich erhobene Allianz Trade Export Forecast notiert im Oktober bei -0,12 Punkten und hat sich damit um 0,35 Punkte verbessert. Das Mehrjahrestief von -1,4 Punkten von Ende 2022 sei damit in weite Ferne gerückt, teilte Allianz Trade am Donnerstag mit.
«Offenbar sind die meisten Schweizer Exportunternehmen gut aufgestellt», kommentierte Jan Möllmann, CEO Allianz Trade Switzerland, den Index. Treiber der Verbesserung in der Schweiz waren die Luftfracht und die Finanzmärkte. Für die Zukunft zeigte sich Möllmann aber nur vorsichtig optimistisch, da die Entwicklung stark von der Weltkonjunktur und geopolitischen Faktoren abhänge.
Internationale Lage weiterhin angespannt
Weltweit ist die Industrieproduktion laut dem Bericht zudem in allen Sektoren nach wie vor rückläufig. Dies schwäche die Nachfrage nach Schweizer Gütern.
Zudem bleibe der Franken stark und verteuere die Exporte aus der Schweiz. Vor allem die Ausfuhren nach Europa hätten in den vergangenen Monaten an Dynamik verloren, heisst es.
Dennoch rechnen die Experten von Allianz Trade bis zum Jahresende mit einer weiteren Erholung der Schweizer Wirtschaft. Verantwortlich dafür dürfte die Lockerung der Geldpolitik in Europa und den USA sein, welche die internationale Nachfrage nach Gütern ankurbelt.
Für nennenswerte Ausrüstungsinvestitionen dürfte es aber noch nicht reichen. «Die Dynamik dürfte sich erst zum Jahreswechsel hin entfalten», so der Versicherer.
Der Allianz Trade Export Index berücksichtigt Frühindikatoren aus Industrie, Transport, Finanz- und Rohstoffmärkten sowie neue Stimmungsindikatoren. Insgesamt fliessen rund 100 Komponenten in das Modell ein.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich