Die CEOs der grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 5 Prozent mehr verdient. Ihre Gesamtvergütung stieg im Schnitt auf 8 Millionen Franken, wie eine Studie der Stiftung Ethos zeigt.
26.10.2024, 07:30
SDA
Das Wachstum sei vor allem auf das Salär von UBS-Chef Sergio Ermotti zurückzuführen, so die Stiftung. Dieser war 2023 – bei einer Amtszeit von neun Monaten – mit einem Gesamtlohn von 14,5 Millionen Franken der bestbezahlte CEO im Swiss Market Index (SMI).
An zweiter und dritter Stelle folgten der Konzernchef von Novartis mit 13,3 Millionen Franken und der ehemalige Nestlé-Chef mit 11,2 Millionen Franken. Insgesamt stieg die Gesamtvergütung der SMI-CEOs innerhalb von drei Jahren um rund ein Viertel.
Diese Entwicklung sei jedoch nicht überall auf Wohlwollen gestossen, schreibt Ethos. So lehnten 2024 an den Generalversammlungen 17,7 Prozent der Aktionärinnen und Aktionäre die Vergütungsberichte ab, gegenüber 13,8 Prozent im Jahr 2023 und 13,1 Prozent im Jahr 2022.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich