2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr. (Archivbild)
Verunfallter Traktor nach einem tödlichen Unfall eines 69-jährigen Landwirts im Kanton Luzern. 2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr. (Archivbild)
Dieser Unfall im Juli 2017 im Kanton Freiburg ging glimpflich aus. 2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr.
42 tödliche Unfälle in der Landwirtschaft
2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr. (Archivbild)
Verunfallter Traktor nach einem tödlichen Unfall eines 69-jährigen Landwirts im Kanton Luzern. 2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr. (Archivbild)
Dieser Unfall im Juli 2017 im Kanton Freiburg ging glimpflich aus. 2018 starben bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft mindestens 42 Personen, deutlich mehr als im Vorjahr.
Die Zahl der Toten bei Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft ist 2018 stark gestiegen. Eine Arbeitsgruppe des Bauernverbandes soll mit präventiven Massnahmen gegensteuern.
Mindestens 42 Personen sind bis Mitte Dezember im Jahr 2018 bei einem Arbeitsunfall in der Landwirtschaft ums Leben gekommen. Das sind 19 tödliche Arbeitsunfälle mehr als 2017. Der Bauernverband reagiert mit der Einsetzung einer Arbeitsgruppe.
Diese trifft sich erstmals im Januar 2019, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) in seinem neusten ediendienst schreibt. Sie will insbesondere Massnahmen vorschlagen, wie die Prävention verstärkt werden kann. Damit soll die Zahl der Unfälle in der Landwirtschaft gesenkt werden.
Knapp 1000 Tote seit 1996
Über die Hälfte der tödlichen Arbeitsunfälle (57 Prozent) geschieht im Umgang mit Maschinen und Fahrzeugen. Dies zeigt eine langjährige Auswertung der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL).
Seit 1996 sind knapp 1000 Personen bei einem Arbeitsunfall in der Landwirtschaft gestorben. Weil keine Meldepflicht besteht, ist davon auszugehen, dass die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle in der Landwirtschaft höher ist.
Weshalb die Anzahl tödlicher Unfälle im Jahr 2018 deutlich höher liegt, ist noch nicht klar und muss analysiert werden, wie BUL-Sicherheitsexpertin Dominique Thiévent in der Mitteilung zitiert wird.
Kampagne für Sicherheitsgurte
Die BUL will im nächsten Jahr die Landwirte mit einer Schwerpunkt-Kampagne sensibilisieren, vermehrt Sicherheitsgurte zu tragen. Viele Bauern gehen laut Thiévent irrtümlicherweise davon aus, dass es besser ist, sich nicht anzugurten, um gegebenenfalls rechtzeitig vom Fahrzeug abspringen zu können.
«Die vielen tragischen Unfälle zeigen, dass dies ein Trugschluss ist», sagt Thiévent dazu. Auch bei landwirtschaftlichen Arbeiten müsse das Tragen von Sicherheitsgurten zu einer Selbstverständlichkeit werden.
Neu in Verkehr gesetzte Traktoren müssen erst seit 2018 mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sein. Anschnallen muss man sich von Gesetzes wegen aber nur auf der Strasse und erst ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Thiévent empfiehlt, Sicherheitsgurte auch auf dem Feld und bei tieferer Geschwindigkeit zu tragen und ältere Fahrzeuge nachzurüsten.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
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