GrossbritannienZurück im Spiel: Prinzessin Kate besucht Wimbledon
SDA
14.7.2024 - 16:36
Nach monatelanger Krebsbehandlung hat sich Prinzessin Kate (42) ein zweites Mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Als sie beim Tennisturnier in Wimbledon auf die Tribüne kommt, stehen Menschen auf und jubeln. Sie hat ihre Tochter Prinzessin Charlotte (9) und ihre Schwester Pippa (40) dabei. Die Bilder machen Hoffnung.
14.07.2024, 16:36
14.07.2024, 18:21
SDA
Lange zog sich die Schwiegertochter von König Charles III. aus der Öffentlichkeit zurück. Vor vier Wochen zeigt sie sich erstmals wieder bei einer Parade in London. Nun also Wimbledon, eines der bekanntesten Tennisturniere der Welt.
Was Kate mit dem Tennisturnier verbindet
Begleitet von Applaus nimmt Kate im lilafarbenen Kleid auf der Tribüne Platz. Und überreicht den Pokal am Ende dem spanischen Titelverteidiger Carlos Alcaraz, der sich gegen den serbischen Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic durchsetzt.
Kate ist Schirmherrin des Ausrichters, des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs, und war schon oft in Wimbledon. Sie kann selbst Tennis spielen und stand vor einem Jahr noch mit Tennislegende Roger Federer auf dem Platz.
Warum manche Kates Erkrankung so erschütterte
Als Kate dann im März ihre Erkrankung in einer Videobotschaft öffentlich machte, da war es vielleicht auch der Kontrast, der manchen Menschen so ins Mark fuhr. Da ist diese Frau, die nahezu perfekt wirkt, ziemlich fit, eine Mutter von drei Kindern, die mitten im Leben steht – und doch vor einer so schweren Herausforderung.
Kate machte damals bekannt, nach einer Operation im Bauchraum sei festgestellt worden, dass Krebs vorgelegen habe, und sie vorsorglich eine Chemotherapie bekomme. Vorher war viel über ihre Abwesenheit spekuliert worden.
Seitdem ist es ruhiger geworden. Britische Medien, die bei anderen Themen nicht gerade zurückhaltend sind, verzichten auf Paparazzi-Fotos. Und fragt man Leute auf der Strasse, wie sie zu der ganzen Geschichte stehen, dann sagen einige, Kate brauche nun Privatsphäre.
Wie Kate über ihre Erkrankung spricht
Als Kate ihren Auftritt bei der Militärparade ankündigte, veröffentlichte der Kensington-Palast auch eine Nachricht. Sie mache gute Fortschritte, aber wie jeder wisse, der sich einer Chemotherapie unterziehe, gebe es gute Tage und schlechte Tage, schrieb Kate. Sie hoffe, im Laufe des Sommers ein paar öffentliche Auftritte wahrnehmen zu können.
«Aber ich weiss auch, dass ich noch nicht über den Berg bin», hiess es in einer Nachricht von Kate, die offiziell Catherine heisst. Ihre Behandlung werde noch ein paar Monate andauern. Sie lerne, geduldig zu sein. Jeden Tag so zu nehmen, wie er komme. Auf ihren Körper zu hören.
Royals haben harte Zeit hinter sich
Kates Erkrankung war nicht die einzige schwere Nachricht, die Grossbritanniens bekannteste Familie verkraften musste. Auch König Charles (75) wird wegen einer nicht näher erläuterten Krebserkrankung behandelt. Seine frühere Schwägerin Sarah Ferguson (64) hatte ebenfalls einen weiteren Krebsbefund öffentlich gemacht.
Und kürzlich musste auch Charles' Schwester Prinzessin Anne (73) ins Krankenhaus, weil sie bei einem Unfall vermutlich von einem Pferd am Kopf getroffen wurde. Dass Anne nun wieder auftrat, liessen Kate und William auf ihrem X-Kanal am Wochenende voller Freude kommentieren. Auch Charles ist wieder viel unterwegs.
Während zu Jahresanfang also vieles brachlag bei den Royals, kehrt wieder Normalität ein. William (42) war in Wimbledon nicht dabei, sondern wollte nach Deutschland reisen zum Finale der Fussball-EM. Wann Kate in der nächsten Zeit wieder auftreten wird, ist nicht bekannt. Aber die Bilder aus Wimbledon lassen hoffen.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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