Das Eidgenössische Trachtenfest, das nur alle zwölf Jahre stattfindet, soll 2023 nach Zürich kommen. Das geplante Festdatum ist das Wochenende vom 23. bis 25. Juni. Erwartet werden gegen 100'000 Besucher. Letzter Austragungsort war Schwyz.
Mit dem Festort Zürich kehre die Schweizerische Trachtenvereinigung zur Tradition zurück, Eidgenössische Feste in die grossen Schweizer Städten zu bringen, teilten die Organisatoren anlässlich einer Medienkonferenz am Donnerstag in Luzern mit. Hier wurde gleichzeitig der Veranstaltungsverein, die offizielle Trägerschaft des Festes, gegründet.
Der designierte OK-Präsident ist alt Nationalratspräsident Max Binder. Der Landwirt sass bis 2015 für die Zürcher SVP in der grossen Kammer. Die nächsten organisatorischen Schritte seien die OK-Besetzung, die Verhandlungen mit der Stadt Zürich, die Helfersuche und die Sicherung der Finanzierung. Man rechne mit einem Budget von mehreren Millionen Franken. Das letzte «Eidgenössische» in Schwyz wies einen Gewinn von 62'000 Franken aus.
Als Höhepunkt in Zürich ist ein Festparcours geplant, der vom Hauptbahnhof via Lindenhof und Münsterhof zur Stadthausanlage führt. Auch ein Dorf der Kantone soll bei der Stadthausanlage entstehen. Auf dem Sechseläutenplatz ist ein Volkstanzfest geplant, ferner gibt es einen Festumzug durch die Innenstadt. Nach den Trachtenfesten von 1936 an der Landesausstellung und 1974 ist die Stadt Zürich zum dritten Mal Gastgeberin.
Die schweizerische Trachtenvereinigung wurde 1926 in Luzern gegründet. Sie umfasst nach eigenen Angaben mehr als 15'000 erwachsene Trachtenleute und 3000 Kinder in allen Kantonen. Ziel sind die Pflege von Sprache und Dialekten sowie des Brauchtums. Hauptthemen sind Volkstanz, Volkslied und Trachtenherstellung.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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