Die Umweltorganisation WWF propagiert eine planetenkompatible Ernährung. Für die Schweizer Bevölkerung sei es möglich, täglich mit der Wahl des Essens ein Zeichen für die Umwelt zu setzen, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.
Die Klimakrise und die Zerstörung der Natur würden massgeblich durch das Ernährungssystem angetrieben. Der WWF lanciere deshalb die internationale Plattform «Planet Based Diets» (deutsch: planetenkompatible Ernährung), hält er fest. Die Plattform soll aufzeigen, wie die Wahl von Lebensmitteln dazu beitrage, einen gesunden Planeten und eine gesunde Ernährung für die Menschen zu gewährleisten. Es werden Massnahmen und Empfehlungen für 147 Länder definiert.
Deutlich weniger Fleisch und weniger Milchprodukte, lautet die Empfehlung für die Schweiz. Damit werde es für die Schweizer Landwirtschaft möglich, auf eine graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion zu setzen. Nach Ansicht des WWF würde dann die Proteinversorgung mehrheitlich über den Verzehr von Hülsenfrüchten, Nüssen und anderen Pflanzensamen gedeckt.
«Wer besonders gesund und klimafreundlich sein will, ernährt sich vegetarisch, oder verzichtet auf alle tierischen Lebensmittel und lebt vegan», stellt der WWF weiter fest. Unser Ernährungsstil sei die Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt. Die Nahrungsmittelproduktion sei für 70 Prozent des Verlusts der biologischen Vielfalt auf dem Land und für 50 Prozent im Süsswasser verantwortlich.
Millionen US-Amerikaner sind am Mittwoch unterwegs gewesen. Hintergrund ist der Feiertag Thanksgiving. Das Fest wird jedes Jahr am vierten Donnerstag im November gefeiert. Damit fällt der Feiertag in diesem Jahr auf den 28. November.
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