Der Flughafen Sochumi-Babuschara, der grösste Airport der umstrittenen Region Abchasien, wird seit Jahren nicht mehr angeflogen.
Ein verwittertes Schild weist auf den Flughafen hin, der zu Sowjetzeiten erbaut wurde.
Wo einst Passagiere auf den Ablug warteten, verfallen heute die Mauern.
Der Blick vom Terminal fällt auf die verrottete Start- und Landebahn.
Die grosse Glasfront der Abflughalle wurde mehrfach zerstört.
Vor dem Terminal wuchert Unkraut.
Vor allem der Bürgerkrieg in den 90-ern verursachte massive Zerstörungen.
Versuche, den Flughafen wiederzubeleben, sind bislang gescheitert.
Von diesem Geisterflughafen heben keine Maschinen mehr ab
Der Flughafen Sochumi-Babuschara, der grösste Airport der umstrittenen Region Abchasien, wird seit Jahren nicht mehr angeflogen.
Ein verwittertes Schild weist auf den Flughafen hin, der zu Sowjetzeiten erbaut wurde.
Wo einst Passagiere auf den Ablug warteten, verfallen heute die Mauern.
Der Blick vom Terminal fällt auf die verrottete Start- und Landebahn.
Die grosse Glasfront der Abflughalle wurde mehrfach zerstört.
Vor dem Terminal wuchert Unkraut.
Vor allem der Bürgerkrieg in den 90-ern verursachte massive Zerstörungen.
Versuche, den Flughafen wiederzubeleben, sind bislang gescheitert.
Wo einst Flugzeuge landeten, wächst heute Unkraut: Der Flughafen Sochumi-Babuschara verfällt seit Jahren.
Abchasien war zu Sowjetzeiten eine beliebte Ferienregion. Hier, im Süden des Kaukasus, lockten schicke Kurorte und romantische Strände. Viel ist davon heute nicht mehr übrig. Abchasien, offiziell Teil Georgiens, betrachtet sich als unabhängigen Staat, wird allerdings nur von einer Handvoll anderer Länder anerkannt.
Nach einem Krieg Anfang der 90er-Jahre und dem Kaukasuskrieg 2008 ist heute zwar eine relative Ruhe in der Region eingekehrt. Doch die Wirtschaft liegt am Boden, und Touristen besuchen Abchasien nur noch äusserst selten. Unter der Bedeutungslosigkeit und der unsicheren politischen Situation der Region leidet nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Infrastruktur.
Bestes Beispiel dafür ist der Flughafen Sochumi-Babuschara. Der grösste Airport Abchasiens wurde zu Sowjetzeiten gebaut. Einst landeten hier Urlauber aus der gesamten Sowjetunion, heute wächst das Unkraut. Vor allem der Krieg in den 90-ern hat deutlich sichtbare Spuren hinterlassen.
2008 wurde der Airport zwar von russischen Militärmaschinen genutzt, heute aber liegt er erneut im Dornröschenschlaf. Auch nach der Übernahme des Flughafens durch das russische Unternehmen Novaport 2011 landen noch immer keine Linienflüge in Sochumi-Babuschara.
Zurückgeblieben sind Ruinen – und ein sensationelles Motiv für Fotografen, wie unsere Galerie zeigt.
Nach der Katastrophe: So sieht die Geisterfabrik von Bhopal heute aus
Nach der Katastrophe: So sieht die Geisterfabrik von Bhopal heute aus
Überall Ruinen: Von der Chemiefabrik in Bhopal ist nicht mehr viel übriggeblieben.
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Die Opferzahlen schwanken enorm. Möglicherweise mussten bis zu 25'000 Menschen in Bhopal ihr Leben lassen.
Erst 2010 wurden einige der Verantwortlichen für die Katastrophe zu geringen Haft- und Geldstrafen verurteilt.
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Chris Burton konnte als erste westlicher Ausländer das verseuchte Gebiet betreten.
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Nur noch wenig erinnert heute an die Katastrophe, die sich in Bhopal vor 25 Jahren ereignet hat.
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