Verirrt, aber nicht verlorenVermisster Wanderer nach einer Woche im Gebirge lebend gefunden
AP
30.6.2019
Ein Rentner löst sich bei einer Wanderung in den Bergen nördlich von Los Angeles von seiner Gruppe. Der 73-Jährige bleibt eine Woche verschwunden, bis ihn eine Helikopterbesatzung wohlbehalten findet.
Nach einwöchiger Suche ist ein vermisster 73-jähriger Wanderer in Gebirgen nördlich von Los Angeles gefunden worden. Er habe in der Wildnis überlebt, indem er offenbar Wasser aus einem Bach getrunken habe, teilten die Behörden mit. Eine aus 75 Männern und Frauen bestehende Rettungstruppe hatte intensiv nach dem Senior gesucht.
Just spoke to the crew on Air Rescue 5....Mr Jo was walking and speaking to them, he had not eaten in at least 5 days. He was drinking the water out of the Devils Canyon creek. Temps were mild, and water levels are up with the heavier rainfall this year. pic.twitter.com/F6uFYNfL8u
— Montrose Search & Rescue Team (Ca.) (@MontroseSAR) 29. Juni 2019
Der 73-Jährige hatte am 22. Juni an einer Wandertour zum Gipfel des Gebirges Mount Waterman teilgenommen, als er sich von der Gruppe löste. Eine Suche per Helikopter war schliesslich erfolgreich: Der ältere Mann wurde in einer Schlucht im San-Gabriel-Gebirge gesichtet und in Sicherheit gebracht. Er «lief herum und redete», obwohl er seit mindestens fünf Tagen nichts gegessen habe, schrieb das Einsatzteam auf Twitter.
Der Rentner wurde laut ABC in ein Spital eingeliefert, das er recht schnell verlassen konnte. Der Mann, der wieder bei seiner Familie ist, hat offenbar keine Verletzungen erlitten.
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26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
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