DeutschlandUnzufriedener Restaurantgast auf Ibiza von Koch verprügelt
SDA
23.10.2024 - 19:10
Ein Restaurantkoch soll auf Ibiza einen Gast aus Deutschland verprügelt haben, der sich über das Essen beschwert hatte. Der mutmassliche Angreifer sei wegen schwerer Körperverletzung festgenommen worden, teilte die Polizei auf der spanischen Urlaubsinsel mit. Der Vorfall habe sich bereits vorigen Monat «in einem bekannten Restaurant» der Küstenortschaft Santa Eulalia im Osten der Insel ereignet, hiess es. Das 72 Jahre alte mutmassliche Opfer soll dabei vom Koch (37) laut Zeugen zu Boden gestossen worden sein.
23.10.2024, 19:10
SDA
Falsches Essen serviert
Der Deutsche hatte das Restaurant den amtlichen Angaben zufolge in Begleitung seiner Partnerin und einiger Freunde aufgesucht. Irgendwann habe er die Bedienung informiert, dass ihm eine Speise serviert worden sei, die er nicht bestellt habe. Er habe sich auch darüber beschwert, dass das Essen zu allem Übel in dürftigem Zustand gewesen sei.
Daraufhin sei der Koch schreiend in den Saal gestürmt. Er habe den 72-Jährigen so heftig geschubst, dass dieser zu Boden gefallen und dabei mit dem Kopf und Nacken auf der Rückenlehne des Stuhls aufgeschlagen sei. Der Spanier habe den Deutschen beschimpft und den Teller des 72-Jährigen samt Essen neben dem Mann auf den Boden geschmettert.
Das Opfer musste sogar operiert werden
Der Deutsche ergriff mit seinen Begleitern die Flucht und suchte einen Arzt auf, der anfangs nur Prellungen attestierte. Als der 72-Jährige nach einigen Tagen weiter über Schmerzen klagte, ging er erneut in die Klinik. Bei einer genaueren Untersuchung fand der Arzt Blutgerinnsel im Oberkörper und ordnete an, den Patienten ins für derartige Fälle besser vorbereitete Krankenhaus Son Espases auf der Nachbarinsel Mallorca zu verlegen. Dort sei der Mann, der Atemprobleme gehabt habe, operiert worden, liess die Polizei wissen.
Wie es dem Mann heute geht, wurde nicht bekanntgegeben. Nähere Angaben zu dem Opfer gab es zunächst nicht. Auf Ibiza, die als «Insel der Reichen und Schönen» bekannt ist, sind solche gewalttätigen Vorfälle eher selten.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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