Überlebenswichtige PflanzeUnterwasserwald in Gefahr: Mallorca kämpft um sein Neptungras
dpa
27.9.2018
Das Neptungrass vor Mallorca ist bedroht.
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Neptungras bildet eine Kinderstube für viele Fische des Mittelmeeres, doch es ist in Gefahr. Auf Mallorca versuchen verschiedene Projekte, das zarte Gewächs zu schützen. Aber das kann dauern.
Langsam fährt Pere Palacio sein Schlauchboot direkt an die Motorjacht in der Bucht Es Caló im Nordosten von Mallorca heran. Prüfend schaut er in ein Unterwassersichtgerät, mit dem er den Verlauf der Ankerkette verfolgen kann. «Gibt es irgendein Problem?», fragt der Besitzer. «Nein, alles in Ordnung», antwortet Palacio nach eingehender Prüfung. Der Mittfünfziger kontrolliert im Auftrag der Balearenregierung, dass Boote nicht auf Neptungras ankern – denn die Pflanze, die in der Fachsprache Posidonia oceanica heisst, ist für das Mittelmeer überlebenswichtig.
Müll, vermischt mit sanitären Abfällen, liegt am Strand in der Bucht von Palma.
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Wellenreiter surfen in der Bucht von Palma. Bei Regen sind die Klärwerke von Palma schnell überfordert und ungeklärte Abwässer der Balearenhauptstadt fliessen direkt ins Meer.
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Die Anwohnerin Aina Barcelò betrachtet am Strand in der Bucht von Palma Müll.
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Der Müll schwemmt dann an die Strände und mischt sich mit dem Neptungras (Posidonia oceanica) im Sand.
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Alice Mason von der Umweltorganisation «Ondine Baleares» zeigt Reste von Wattestäbchen, einer Spritze und eines Einmalrasierers ...
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... die sie in kurzer Zeit am Strand in der Bucht von Palma zwischen Müll und sanitären Abfällen gefunden hat.
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«Jeder, der hier barfuss den Strand entlangläuft, hätte da reintreten können», meint Mason.
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Sie fordert Bürger und Urlauber auf, sich endlich verantwortlich zu verhalten. «Es liegt nicht allein am Klärwerk, diesen Müll zurückzuhalten, sondern vor allem auch an uns, ihn zu vermeiden.»
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Neptungras fungiert als eine Art Unterwasser-Wald, sagt Palacio. «Es filtert das Wasser und sorgt dafür, dass es klar ist. Ausserdem bietet es vielen Tieren einen schützenden Lebensraum.» Es produziert nicht nur Sauerstoff sondern ist unter anderem auch eine Kinderstube für viele Fische.
Der Kontrolleur zeigt auf die Küste, wo sich von der Pflanze abgeworfene Teile zu kleinen Hügeln formen. «Diese Posidonia-Reste schwächen den Wellengang ab und sorgen dafür, dass der Strand intakt bleibt.» Viele Touristen ärgerten sich, weil sie glaubten, dass es sich um eine Alge handle. «Aber tatsächlich sorgen diese Neptungras-Reste dafür, dass es ihren Strand überhaupt noch gibt.»
Die Posidonia oceanica wächst nur im Mittelmeer und ist dort das am meisten verbreitete Seegras – von Kroatien über Zypern, Ägypten, Tunesien und Sardinien bis hin nach Spanien. Auf der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Pflanze noch auf der untersten, also am wenigsten bedrohten Stufe geführt. «In den vergangenen 50 Jahren ist der Bestand aber um 34 Prozent zurückgegangen», sagt Maria del Mar Otero, Meeresbiologin im Mittelmeerprogramm der IUCN.
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Keine Chance aufs Überleben: Dieser junge Nördliche Seebär hat sich in einer Nylonschnur verheddert und wird deshalb verhungern.
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Dieses Exemplar der Beroe cucumis, umgangssprachlich als Mützenqualle bekannt, lebt in atlantischen Gewässsern und hat sich an einem Wattestäbchen verschluckt.
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Diese Meeresschildkröte hätte sich wahrscheinlich eine andere Mahlzeit gewünscht, als die Hinterlassenschaft des Menschen.
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Stricke, Schnüre und herumtreibenede Fischernetze sind auch für andere Robbenarten eien Gefahr: Auch dieser Seelöwe wird vermutlich qualvoll zu Grunde gehen.
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Der Müll am Strand stammt teilweise vom anderen Ende der Welt: Eine Hawaii-Mönchsrobbe spielt mit einer Plastikflasche.
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Unter einer Schicht Plastik sucht ein Riesen-Drückerfisch in den Gewässern der Malediven nach Nahrung und findet nur Müll.
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Ein Tintenfisch von der Art Atlantische Sepiole mit seiner Beute: einem Wattestäbchen. Das Weichtier ernährt sich eigentlich von kleinen Fischen und anderen Tieren.
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Ein zeschlissener Fussball dient einem Einsiedlerkrebs als Behausung.
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Ein Sixpack am Strand mag für Menschen Entspannung bedeuten - für diese Forelle ist es der reinste Horror.
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Ein Walhai auf Beutezug: Bei vielen Meerestieren wird zunehmend Plastik im Magen gefunden.
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Die Gefahren für das Seegras hingen in ihrem jeweiligen Ausmass sehr von der Region ab, sagt Otero. Vor allem Anker, Abwässer und Fischerei sowie der Ausbau von Hafenanlagen bedrohten die Pflanze. Auch die Einführung fremder Algenarten ins Mittelmeer wird als Faktor gelistet. «Generell kann man nicht sagen, dass das Seegras in einer Region des Mittelmeeres mehr bedroht wäre als in einer anderen», so die Expertin. Bislang gebe es vor allem Erkenntnisse aus dem nördlichen Mittelmeer, aber es gebe auch schon Projekte im Süden der Region.
Auch der Klimawandel wird in Bezug auf die Seegraswiesen immer relevanter. «Das Mittelmeer erwärmt sich sehr schnell und sehr stark», betont Otero. Die Konsequenzen seien heute noch nicht abzusehen – unter anderem könne sich diese Entwicklung aber auf das Wachstum der Pflanzen und ihre Verbreitung auswirken.
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
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Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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Schutz durch Dekret
Um das Gewächs besser zu schützen, hat die Balearenregierung im Sommer ein Dekret verabschiedet. Insgesamt 650 Quadratkilometer Seegraswiesen stehen nun unter verstärktem Schutz. «Natürlich gab es schon vorher Massnahmen. Aber keine, die so spezifisch auf die Situation der Balearen ausgerichtet waren», sagt Miquel Mir, der Generaldirektor für Naturschutz im örtlichen Umweltministerium.
Mit der Verhinderung von illegalen Ankerungen hat man schon vor dem Beschluss des Dekrets angefangen. Denn die schweren Anker reissen das Gras bei der Abfahrt gleich büschelweise aus. Fünf Boote wie das von Palacio sind täglich rund um Mallorca unterwegs. Mehr als 17'000 Mal wurden zwischen Mai und Ende August Jachten und Boote kontrolliert. Rund 2800 Mal wurde den Schiffen ein neuer Ankerplatz zugewiesen.
Auf Mallorca wird jedoch nicht nur die Zerstörung des Neptungrases bekämpft. Sondern Wissenschaftler versuchen auch, Posidonia wieder anzupflanzen. «2015 haben wir ein Pilotprojekt in der Bucht von Santa Ponça begonnen», erzählt Jorge Terrados, der im Auftrag des Umweltinstituts Imedea für die Neupflanzung verantwortlich ist. «Rund 50 Prozent der Gewächse haben überlebt, damit waren wir sehr zufrieden.»
Vom Aussterben bedroht: Auf den Spuren der mysteriösen Riesenhaie
Der Walhai ist so massig wie ein Doppeldecker.
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Es ist der grösste Fisch der Ozeane. Und eines ihrer grossen Rätsel. Der Walhai schafft es trotz seiner Grösse, sich den Forschern in den Tiefen des Meeres weitgehend zu entziehen.
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Anders als die beeindruckende Gestalt mit dem breiten Maul es fürchten lassen mag, ist der Walhai von gutmütiger Natur.
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Auch der Speiseplan sieht keine menschliche Beigabe vor: Die Zähne sind winzig und nahezu nutzlos.
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Als Nahrung dienen Plankton und andere Kleinstlebewesen, die der Walhai einsaugt und filtert, sowie Fischeier und winzige Fische.
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Taucher müssen also die Nähe eines Walhais nicht fürchten.
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Die Riesenfische werden auch in Aquarien gehalten wie hier im Okinawa Churaumi Aquarium in Okinawa, Japan.
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Umstrittene Praxis: Manche Fischer füttern Walhaie an ...
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... um sie gegen Geld Touristen zeigen zu können.
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Die Forschung liefert sich bei der Beobachtung der Walhaie einen Wettlauf mit der Zeit. Nach Jahren der Jagd und Überfischung sind die Tiere stark gefährdet.
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Bezahlt wurde das Projekt damals vom spanischen Netzbetreiber Red Eléctrica, der Kabel durch die Seegraswiesen gezogen hatte – und dabei helfen wollte, die schädlichen Folgen durch Wiederaufforstung wiedergutzumachen. Da das Resultat Hoffnung schürte, einigten sich Red Eléctrica und Imedea auf ein noch grösseres Projekt in der Bucht von Pollença im Norden der Insel.
Auf einer 50 mal 50 Meter grossen ehemaligen Seegraswiese wird seit Anfang des Jahres gepflanzt. Taucher suchen im Meer nach Pflanzen, die von den Wellen herausgerissen wurden, aber noch weitgehend intakt sind. «Diese pflanzen wir in Grüppchen alle fünf Meter neu an», sagt Terrades. Geduld ist gefragt. «Die Posidonia geht sehr leicht kaputt, wächst gleichzeitig aber nur langsam nach – ungefähr ein bis drei Zentimeter pro Jahr.» Irgendwann, so hofft er, soll hier trotzdem eine komplett neue Seegraswiese entstehen. «Das kann aber Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte dauern.»
Verschiedene Projekte versuchen, das Neptungras zu retten.
Beutelteufel kommen nur noch in Tasmanien vor, deshalb nennt man die Tiere auch Tasmanischer Teufel.
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten breitete sich unter der Population eine tödliche Krebserkrankung aus, deshalb gilt die Tierart als vom Aussterben bedroht.
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Bedrohte Tierarten sind Tierarten, von denen nur noch wenige Exemplare in der freien Wildbahn leben. Dazu gehören zum Beispiel die Amur-Leoparden.
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Auch die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Sie leben in Ostafrika, im Gebiet der Virunga-Vulkane und im Bwindi-Wald.
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Das Westliche Spitzmaulnashorn ist in seiner freien Wildbahn in Afrika bereits ausgestorben. Das Südliche und Östliche Spitzmaulnashorn sind vom Aussterben bedroht.
Geheimnisse der Tiefsee: Diese Meeres-Bilder sind eine Sensation
Keine Sorge! Diesem bissigen Kameraden können Sie beim nächsten Schnorchelurlaub unmöglich begegnen. Fangzahnfische leben in einer Meerestiefe, in die normalerweise nicht mal ein Kamerateam gelangt.
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Für die Dreharbeiten in der Tiefsee haben die Teams über 1000 Stunden in Tauchbooten unter Wasser verbracht. Entstanden sind messerscharfe Bilder von Landschaften und Verhaltensweisen, die noch niemals zuvor zu sehen waren.
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Begegnet sind den Filmemachern etwa Schafskopf-Lippfische. Die Männchen erkennt man daran, dass sie deutlich grösser sind als die Weibchen. Verblüffend: Werden die Weibchen gross und alt genug, können sie zu Männchen werden.
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Überall sonst sind sie sich spinnefeind. Doch vor Neuseeland bilden Grosse Tümmler und Kleine Schwertwale Gemeinschaften.
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Einige Grosse Tümmler sind dafür bekannt, sich mit der Schleimschicht von buschartigen Hornkorallen «einzureiben». Die Wirkung ist vergleichbar mit Antibiotika.
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In Teil zwei geht es in die «leuchtende Tiefsee» (Mo., 26.02., 20.15 Uhr, ARD). Das ist angesichts dieser Korallen aus 6000 Meter Tiefe nicht zu viel versprochen.
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Der Pfannkuchentintenfisch lebt in der kalifornischen Tiefsee. Hat man ihn mal aufgespürt, ist er nicht zu übersehen.
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Einsiedlerkrabben haben superscharfe Fangscheren. Die brauchen sie, um an das Fleisch von Riesenmuscheln zu kommen.
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Akuter Pulsanstieg an Bord des Tauchboots «Lula». Aber Entwarnung: Grosse Haie können aufgrund ihres Stoffwechsels in der Tiefsee auch mal ein ganzes Jahr ohne Futter aushalten.
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Die «Faszination Korallenriff» wird im dritten Teil der Doku-Reihe beschworen. Korallenriffe beherbergen ein Viertel aller bekannten Meerestierarten. Und sie schauen umwerfend aus ...
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Der Rotfeuerfisch macht Jagd auf kleine Fische. Er schleicht sich gut getarnt an - und saugt sie ins Maul.
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Anemonenfische gehören zu den friedliebenden Korallenriff-Bewohnern.
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Der Breitarm-Sepia-Tintenfisch vermag es, seine Beute durch rhythmisches Zucken in eine Art Trance zu versetzen. Die armen Krabben!
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Dabei müssen die Zackenbarsche acht geben, dass sie nicht selbst zur Beute werden. Riff-Haie machen Jagd auf sie.
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Der Riesenborstenwurm oder Bobbit ist ein fleischfressender Verwandter der Regenwürmer. Er tötet mit Gift.
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Vor den Folgen des Klimawandels wird gewarnt! Steigen die durchschnittlichen Wassertemperaturen nur einige Wochen um ein bis zwei Grad an, verlieren Korallen ihre Farbe und sterben ab. Dieses Phänomen ist unter dem Namen Korallenbleiche bekannt.
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Die giftige Portugiesische Galeere ist ein Zusammenschluss Tausender von Nesseltierpolypen. «Auf hoher See» heisst es im vierten Film der Doku-Reihe (Mo., 12.03., 20.15 Uhr).
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Schon imposanter als das, was einem an der Ostsee gegen die Badehose klatscht: Schirmquallen lassen sich von den Strömungen treiben, können aber auch aktiv schwimmen.
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Ein Stück Treibholz bietet diesen Fischen Schutz und Deckung im offenen Meer.
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Pottwal-Weibchen organisieren sich mit Artgenossinnen zur Nachwuchsbetreuung. Wie fortschrittlich! Man spricht tatsächlich von «Kindergärten».
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In Folge fünf entführt die Doku in den «Unterwasserdschungel» (Mo., 19.03., 20.15 Uhr, ARD). Der ist nicht weniger farbenfroh als der an Land. Tangwedel wirken zumindest auf dieser Aufnahme übernatürlich schön.
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Im Dschungel kämpft jeder für sich allein - und für die Freiheit! Der Garibaldi-Fisch hat seinen Namen von einem italienischen Freiheitskämpfer und ist dafür bekannt, sein Territorium energisch zu verteidigen.
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Sieht aus wie in der Unterwasser-Blumenhandlung. Aber Purpur-Seeigel in Massen können zu einem ernsten Problem werden. Sie fressen sich durch die Tangstengel und trennen dadurch die Wedel ab. Ganze Tangwälder driften dann haltlos davon.
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Gänzlich ungeniert dokumentierte die Kamera auch manchen Paarungs-Akt unter Wasser. Hier finden zwei Riesensepien, eine Tintenfischart, zusammen.
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So viele Seespinnen auf einem Haufen mögen einem Taucher einen Schrecken einjagen. Tatsächlich sind sie frisch gehäutet über Tage schutzlos.
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Mangrovenwälder sind ihr bevorzugtes Jagdrevier: Die Männchen der Speer-Fangschreckenkrebse können bis zu 40 Zentimeter lang werden.
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Dieses Foto ist eine kleine Sensation, denn ein solches Verhalten wurde zuvor nie gefilmt. Ein Tintenfisch versteckt sich vor einem Pyjama-Hai. Er legt sich eine Rüstung aus Muschelschalen an.
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Im sechsten und letzten Doku-Teil geht es in die «Extremwelt Küste» (Mo, 26.03., 20.15 Uhr, ARD). Mit dabei: die Rote Klippenkrabbe in Erwartung der Flut.
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Seesterne reagieren mithilfe von Lichtsinneszellen an ihren Armen als Erste auf das Licht der Frühlingssonne. Es ist für sie das Signal zum Laichen.
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Vor diesem schillernd-schönen Gewächs wird auch gewarnt. Seeanemonen verschlingen alles, was in die Reichweite ihrer Fangarme kommt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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21.06.2024
Hitzewelle auf dem Balkan
Die Menschen in der serbischen Haupstadt Belgrad suchten am 21. Juni einen Platz in der Nähe des Wassers oder im Schatten. In Serbien und in anderen Ländern auf dem Balkan müssen die Menschen Temperaturen ertragen, die die 40 Grad-Marke erreichen. Die Gesundheitsbehörden riefen die Menschen dazu auf, sich nicht ins Freie zu begeben und riefen Alarmstufe Rot aus.