Mollis GLTod von 25-Jähriger vermutlich ein Unfall
SDA
4.6.2019 - 10:34
Der Tod einer 25-jährigen Frau in Mollis im Glarnerland durch einen Schuss aus einer Handfeuerwaffe ist vermutlich ein Unfall gewesen. Der Schütze, der 28-jährige Lebenspartner der Frau, wurde aus der Haft entlassen.
Die Schussabgabe ereignete sich am Donnerstagnachmittag letzter Woche in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Mollis. Wie die Glarner Staatsanwaltschaft am Dienstag zum Stand der Untersuchung mitteilte, gehen die Behörden derzeit von einer ungewollten Schussabgabe und damit von einem Unfallereignis aus.
Die genauen Tatumstände sind Gegenstand der laufenden Untersuchung der Staatsanwaltschaft unter Einbezug der Kantonspolizei Glarus, des Forensischen Instituts Zürich sowie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich.
Die 25-jährige Schweizerin war am Donnerstagnachmittag letzter Woche nach der Schussabgabe trotz Reanimationsversuchen ihren Verletzungen erlegen. Ihr Lebenspartner, ein 28-jähriger Schweizer, liess sich widerstandslos festnehmen. Die Waffe wurde sichergestellt.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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