Jahr für Jahr demonstrieren Tiere ihr komödiantisches Talent bei einem der skurrilsten Foto-Wettbewerbe der Welt – den Comedy Wildlife Photography Awards. Die Gewinnerin 2018 ist Mary McGowan mit der Momentaufnahme eines Grauhörnchens. Da es gestikuliert als würde es sich ertappt fühlen, heisst das Foto «Caught In The Act» – frei übersetzt: auf frischer Tat ertappt. Weitere Highlights sehen Sie hier ...
In der Welt der Wildtiere geht es bisweilen ganz schön hart zu. Doch manchmal können echte Tiere genau so putzig und lustig sein wie in einem Disney-Film. Davon gibt es dank des Comedy Wildlife Photography Awards jede Menge Beweisfotos. Jonathan Irish knipste diesen Bären, der in Alaska die Verkehrsregeln zu erklären scheint.
Ganz schön frech, dieser Elch im US-Bundesstaat Wyoming – er scheint seinem Artgenossen die Zunge rauszustrecken. Der nimmt's gelassen. Barney Koszalka hat die Begegnung fotografisch festgehalten.
«Peekaboo» (Guck-Guck) nannte Shane Keena dieses Porträt einer Eule. Doch so lustig dieses und die anderen Bilder der Comedy Wildlife Photography Awards auch sind: Der Wettbewerb verfolgt ein ernstes Ziel. Die Fotos sollen im Namen der Born Free Foundation auf die Notwendigkeit von Artenschutz aufmerksam machen.
In Schweden erwischte Fotograf Geert Weggen dieses akrobatische Eichhörnchen. Möglicherweise bei der Morgengymnastik?
«Au weia!» So könnten die Gedanken dieses finnischen Bären lauten. Der Fotograf Danielle D'Ermo hat eine andere Interpretation. Nämlich Kopfweh. «Coastal Brown Bear Cub with a Headache» nennt er sein Werk.
Arshdeep Singh hat diese Eule im indischen Kapurthala aufgenommen. Lustig wird es erst, wenn man den etwas betreten wirkenden Gesichtsausdruck und den Fleck rechts unten miteinander in Verbindung setzt.
Ein Fabelwesen? Nein, wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass das Mischwesen «Rhinopeacock» entstand, weil hinter dem Nashorn genau im richtigen Moment ein Pfau stolzierte. Die Aufnahme von Kallol Mukherjee entstand im Gorumara-Nationalpark in Indien.
«Wildlife PhotograBear» – das Foto und das Wortspiel stammen von Roie Galitz. Der Fotograf auf vier Beinen dagegen stammt aus Spitzbergen. Was der Eisbär wohl vor der Linse hat?
Bisweilen sind es die Bildtitel, welche einem Foto erst eine zusätzliche Pointe verleihen. Sergey Savvi nannte sein Werk «Martian Tango». Aufgenommen wurde es allerdings nicht auf einem anderen Planeten, sondern in Sri Lanka.
Sergey Savvi ist mit seinen tierischen Comedians gleich zwei mal vertreten: Mit den Tangotänzern auf dem Mars und mit diesem Duo. Nachdem die südlichen Brillenlanguren in Kaeng Krachan (Thailand) aussehen wie in einer imposanten Kampfszene im Kino, nannte der Fotograf das Bild «This is Sparta».
Der weisse Hai sieht deutlich unfreundlicher aus als dieser Blauhai. Er scheint die Fotografin Tanya Houppermans anzulächeln. Fotografiert wurde das Gewinnerbild in der Kategorie «Under The Sea» vor der Küste von Rhode Island in den USA.
Freudentanz? «Tango» nannte Michael Watts sein Foto der aufrecht tanzenden Jungbären in Kanada.
Valtteri Mulkahainen hat dieses Foto in Finnland geschossen, bei dem man zweimal hinsehen muss. Der Titel: «Mother home early from school parents meeting». Wenn Mama Bär überraschend früh vom Elternabend zurück kommt und die Kids beim Herumtoben erwischt ...
Sie haben sich köstlich amüsiert und wollen noch ein wenig weiterschmunzeln? Hier sind ein paar Gewinner des «Comedy Wildlife Photography Awards» 2017.
Klein, aber oho: Zum Glück hat der Fotograf Andrea-Zampatti diese quietschvergnügte winzige Haselmaus nicht übersehen.
«Kung-fu training Australian style» nennt Andrey Giljov seinen Schnappschuss.
Aus Tiersicht sind die Aufnahmen natürlich unfreiwillig komisch. Der Humor entsteht durch die Interpretation des menschlichen Betrachters. Bestes Beispiel: Barb D'Arpinos Bild mit dem Titel «MOM MOM MOM MOM» scheint eine genervte Mama zu zeigen, deren Kinder durcheinander schreien.
Beim Kirchenbesuch soll man sich schick herausputzen, aber muss es gleich ein Frack sein? Die feschen Pinguine fotografierte Carl Henry.
Hat der Kollege gepupst oder eine unverschämte Bemerkung gemacht? Der Gesichtsausdruck seines Gegenübers gibt Rätsel auf. George Cathcart nannte sein Foto «WTF» ...
Den Bären-Bus fast verpasst? Das Jungtier fand eine Lösung, doch noch transportiert zu werden. Daisy Gilardinis Foto heißt «Hitching a ride.»
Fast jedes Kinoplakat von Marvel zeigt Helden in dieser Pose. Kein Wunder also, dass Johnny Kääpä seinen Schnappschuss «Superhero» nennt.
Ungefragt beim Nacktbaden fotografiert werden? Darauf hatte dieser Herr keine Lust, wie seine Geste zu zeigen scheint. Fotografin Linda Oliver dokumentierte den Moment.
Tibor Kercz nannte sein Bild «Help». Doch ob die zappelnde Eule im Hintergrund Hilfe braucht oder Hinterhältiges im Schilde führt, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Jean Jacques Alcalay beobachtete diese Truppe. Möglicherweise beim Einstudieren einer Cheerleader-Choreographie?
Tierisch lustig: Die besten Fotos der «Comedy Wildlife Photography Awards»
Jahr für Jahr demonstrieren Tiere ihr komödiantisches Talent bei einem der skurrilsten Foto-Wettbewerbe der Welt – den Comedy Wildlife Photography Awards. Die Gewinnerin 2018 ist Mary McGowan mit der Momentaufnahme eines Grauhörnchens. Da es gestikuliert als würde es sich ertappt fühlen, heisst das Foto «Caught In The Act» – frei übersetzt: auf frischer Tat ertappt. Weitere Highlights sehen Sie hier ...
In der Welt der Wildtiere geht es bisweilen ganz schön hart zu. Doch manchmal können echte Tiere genau so putzig und lustig sein wie in einem Disney-Film. Davon gibt es dank des Comedy Wildlife Photography Awards jede Menge Beweisfotos. Jonathan Irish knipste diesen Bären, der in Alaska die Verkehrsregeln zu erklären scheint.
Ganz schön frech, dieser Elch im US-Bundesstaat Wyoming – er scheint seinem Artgenossen die Zunge rauszustrecken. Der nimmt's gelassen. Barney Koszalka hat die Begegnung fotografisch festgehalten.
«Peekaboo» (Guck-Guck) nannte Shane Keena dieses Porträt einer Eule. Doch so lustig dieses und die anderen Bilder der Comedy Wildlife Photography Awards auch sind: Der Wettbewerb verfolgt ein ernstes Ziel. Die Fotos sollen im Namen der Born Free Foundation auf die Notwendigkeit von Artenschutz aufmerksam machen.
In Schweden erwischte Fotograf Geert Weggen dieses akrobatische Eichhörnchen. Möglicherweise bei der Morgengymnastik?
«Au weia!» So könnten die Gedanken dieses finnischen Bären lauten. Der Fotograf Danielle D'Ermo hat eine andere Interpretation. Nämlich Kopfweh. «Coastal Brown Bear Cub with a Headache» nennt er sein Werk.
Arshdeep Singh hat diese Eule im indischen Kapurthala aufgenommen. Lustig wird es erst, wenn man den etwas betreten wirkenden Gesichtsausdruck und den Fleck rechts unten miteinander in Verbindung setzt.
Ein Fabelwesen? Nein, wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass das Mischwesen «Rhinopeacock» entstand, weil hinter dem Nashorn genau im richtigen Moment ein Pfau stolzierte. Die Aufnahme von Kallol Mukherjee entstand im Gorumara-Nationalpark in Indien.
«Wildlife PhotograBear» – das Foto und das Wortspiel stammen von Roie Galitz. Der Fotograf auf vier Beinen dagegen stammt aus Spitzbergen. Was der Eisbär wohl vor der Linse hat?
Bisweilen sind es die Bildtitel, welche einem Foto erst eine zusätzliche Pointe verleihen. Sergey Savvi nannte sein Werk «Martian Tango». Aufgenommen wurde es allerdings nicht auf einem anderen Planeten, sondern in Sri Lanka.
Sergey Savvi ist mit seinen tierischen Comedians gleich zwei mal vertreten: Mit den Tangotänzern auf dem Mars und mit diesem Duo. Nachdem die südlichen Brillenlanguren in Kaeng Krachan (Thailand) aussehen wie in einer imposanten Kampfszene im Kino, nannte der Fotograf das Bild «This is Sparta».
Der weisse Hai sieht deutlich unfreundlicher aus als dieser Blauhai. Er scheint die Fotografin Tanya Houppermans anzulächeln. Fotografiert wurde das Gewinnerbild in der Kategorie «Under The Sea» vor der Küste von Rhode Island in den USA.
Freudentanz? «Tango» nannte Michael Watts sein Foto der aufrecht tanzenden Jungbären in Kanada.
Valtteri Mulkahainen hat dieses Foto in Finnland geschossen, bei dem man zweimal hinsehen muss. Der Titel: «Mother home early from school parents meeting». Wenn Mama Bär überraschend früh vom Elternabend zurück kommt und die Kids beim Herumtoben erwischt ...
Sie haben sich köstlich amüsiert und wollen noch ein wenig weiterschmunzeln? Hier sind ein paar Gewinner des «Comedy Wildlife Photography Awards» 2017.
Klein, aber oho: Zum Glück hat der Fotograf Andrea-Zampatti diese quietschvergnügte winzige Haselmaus nicht übersehen.
«Kung-fu training Australian style» nennt Andrey Giljov seinen Schnappschuss.
Aus Tiersicht sind die Aufnahmen natürlich unfreiwillig komisch. Der Humor entsteht durch die Interpretation des menschlichen Betrachters. Bestes Beispiel: Barb D'Arpinos Bild mit dem Titel «MOM MOM MOM MOM» scheint eine genervte Mama zu zeigen, deren Kinder durcheinander schreien.
Beim Kirchenbesuch soll man sich schick herausputzen, aber muss es gleich ein Frack sein? Die feschen Pinguine fotografierte Carl Henry.
Hat der Kollege gepupst oder eine unverschämte Bemerkung gemacht? Der Gesichtsausdruck seines Gegenübers gibt Rätsel auf. George Cathcart nannte sein Foto «WTF» ...
Den Bären-Bus fast verpasst? Das Jungtier fand eine Lösung, doch noch transportiert zu werden. Daisy Gilardinis Foto heißt «Hitching a ride.»
Fast jedes Kinoplakat von Marvel zeigt Helden in dieser Pose. Kein Wunder also, dass Johnny Kääpä seinen Schnappschuss «Superhero» nennt.
Ungefragt beim Nacktbaden fotografiert werden? Darauf hatte dieser Herr keine Lust, wie seine Geste zu zeigen scheint. Fotografin Linda Oliver dokumentierte den Moment.
Tibor Kercz nannte sein Bild «Help». Doch ob die zappelnde Eule im Hintergrund Hilfe braucht oder Hinterhältiges im Schilde führt, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Jean Jacques Alcalay beobachtete diese Truppe. Möglicherweise beim Einstudieren einer Cheerleader-Choreographie?
Es ist der lustigste Tierfoto-Wettbewerb der Welt, doch verfolgt die Sammlung von tierischen Komikern ein ernstes Thema ...
Jahr für Jahr demonstrieren Tiere ihr komödiantisches Talent bei einem der skurrilsten Foto-Wettbewerbe der Welt – den Comedy Wildlife Photography Awards. Hier finden sich die Gewinner 2018 und die besten Schnappschüsse von 2017 in einer Galerie.
Wolf trifft Eisbär – da kann es nur einen geben
Leben und Sterben am Wasserloch
Im flandrischen Bokrijk hat sich eine Katze in eine mehr als missliche Lage gebracht: Mit dem Kopf in einer Chipstüte steckend, geriet sie auf das brüchige Eis eines zugefrorenen Sees.
Passanten erspähten das Tier in Not und organisierten Hilfe.
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich, auf dem Katzenleben-Konto der Büsi mussten allerdings Abstriche gemacht werden. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bullenhaie, wie diese beiden Exemplare vor der Küste von Florida, gelten als aggressiv und unberechenbar.
Warum die Art so einen schlechten Ruf hat, muss einer der mächtigen Raubfische am eigenen Leib erfahren: Er wird vom Artgenossen ganz direkt ins Gesicht gebissen.
Sichtlich gezeichnet – und man möchte fast meinen, auch mit Entsetzen im Gesicht – ergreift der gebissene Bullenhai die Flucht. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Ein majestätischer Raubadler, auch Savannenadler genannt, hat im südlichen Afrika endlich ein freies Plätzchen für ein kühles Bad im Wasserloch gefunden.
Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Kaum im kühlen Nass angelangt, wird der Raubvogel prompt von einem grösseren Sekretär attackiert.
Und es kommt noch dicker: Auch ein Gnu fühlt sich durch die Anwesenheit des Vogels provoziert.
Die Kuhantilope geht sofort zum Angriff über und versucht, den Adler zunächst auf die Hörner zu nehmen …
... und dann niederzutrampeln.
Nach Angaben des Fotografen hat der Adler die Attacke überlebt, allerdings sei er durch Tritte des Gnus etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Vogel sei später mit geknicktem Stolz und humpelnd ans Wasserloch zurückgekehrt.
Ein hungriger Schwarzhalsreiher hat in einem Naturreservat in Südafrika einen schmackhaften Happen in einer Wiese erwischt.
Die Wasserschlange ist jedoch nicht gewillt, kampflos beizugeben.
Kunstvoll knotet sich die Schlange um den Schnabel des Vogels – allerdings kann sie auch so nicht verhindern, dass sie zuletzt doch im Magen des Angreifers landet.
Am Cuando-Fluss in Botswana bahnt sich ein Revierkampf zwischen ausgewachsenen Flusspferd-Bullen an.
Die teils mehrere Tonnen schweren Tiere versuchen es dabei zunächst mit Imponiergehabe.
Doch der Konflikt kann rasch eskalieren. Dann werden die mächtigen Kiefer zu gefährlichen Waffen.
Mit den Eck- Und Schneidezähnen im rund 50 Zentimeter breiten Maul wird dann erbarmungslos auf den Gegner eingebissen. Die Hippos gelten nicht umsonst auch als das für den Menschen gefährlichste Tier auf dem afrikanischen Kontinent. Jährlich sollen der Art 100 Personen zum Opfer fallen.
Im nördlichen Minnesota, kurz vor der Grenze zu Kanada, sind dem Fotografen Jim Zuckerman ein Kojoten-Weibchen mit ihren zwei Jungen vor die Kamera gelaufen.
Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen könnte, will die kleine Steppenwolf-Familie kein Wellness-Programm absolvieren.
Die heutige Lektion ist bedeutend wichtiger: Es geht um Kojoten-Kommunikation. Mit ihrem charakteristischen Heulen stecken die Hundeartigen unter anderem auch ihr Revier ab.
Lektion ist gelernt und mit ein bisschen Übung kann er es sicher bald so gut wie ein Grosser.
Grösse schützt nicht notwendigerweise vor einem heimtückischen Angriff – diese Erfahrung macht ein Afrikanischer Ochsenfrosch im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark.
Bei der Begegnung mit einer Boomslang wehrt sich der bis zu 1,4 Kilogramm schwere Froschlurch nach allen Kräften.
Doch gegen das Gift der Schlange aus der Art der Nattern hat der Ochsenfrosch keine Chance: Nach rund zwei Minuten ist er so weit paralysiert, dass die Schlange ihn von der Strasse ziehen und anschliessend verschlingen kann.
Im Naturreservat Marazion Marsh in Cornwall, Grossbritannien, gerät ein Hermelin ausser Rand und Band.
Zunächst schiesst der Marder auf Krähen los.
Dann sucht er sich neue Beute.
Zwischendurch gibt es eine akrobatische Einlage.
Laut dem Fotograf Bob Sharples machte das Hermelin zuletzt noch einen Fang: Er schnappte sich einen Hasen, den er sogleich in einem Erdloch vor anderen Räubern in Sicherheit brachte.
Im Walter Sisulu National Botanical Garden bei Krugersdorp in Südafrika bahnt sich ein erbarmungsloses Duell an.
Zwei Agamen sind sich alles andere als grün.
Innerhalb von Sekunden eskaliert der Streit zwischen den Schuppenechsen
Die Agamen zeigen, dass es mit einfachen Bissen nicht getan ist und liefern sich einen filmreifen Fight.
Dieser Streit endet in bester Bruce-Lee-Manier. Allerdings ist ob der Ähnlichkeit der zwei Exemplare leider schwer auszumachen, wer hier eigentlich wen auf den Rücken gelegt hat. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
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