Wanderferien mit ihrem Mann Schweizer Gletscherschwund bringt Theresa May zum Umdenken

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27.6.2019

Theresa May bei ihren Wanderferien im Jahr 2016. In diesem Jahr schockte sie der Gletscherschwund in der Schweiz.
Theresa May bei ihren Wanderferien im Jahr 2016. In diesem Jahr schockte sie der Gletscherschwund in der Schweiz.
AFP

Schnell schmelzende Gletscher: Wie bedrohlich der Klimawandel wirklich ist, wurde der scheidenden britischen Premierministerin Theresa May erst bei ihren Wanderferien in der Schweiz klar. 

Nach dem unermesslichen Stress in Sachen Brexit und dem unausweichlichen Aus als Premierministerin, gönnt sich Theresa May mit ihrem Mann ein paar entspannte Tage in der Schweiz. In diesem Jahr waren die Wanderferien jedoch von einer Bedrohung überschattet: Der Schwund der Schweizer Gletscher schockte May – und brachte sie gar zum Umdenken hinsichtlich des Klimawandels.

 «Philip und ich gehen gern wandern – auch in der Schweiz», sagte sie nach Angaben des «Guardian». «Dort gibt es einen bestimmten Ort, an dem wir Ferien machen, und an dem man im letzten Jahrzehnt gesehen hat, wie schnell der Gletscher schmilzt.» Dies habe ihr «klargemacht, wie ernst ich den Klimawandel nehmen muss.»

Obwohl die Premierministerin abtritt und bis 23. Juli ein noch unbekannter Nachfolger antritt, will Grossbritannien bis 2050 klimaneutral werden. May setzt sich weiter gegen die Erderwärmung ein. «Es ist wichtig, dass wir nicht weiter zum Klimawandel beitragen», sagte sie auf dem Weg nach Osaka, wo der G20-Gipfel stattfindet. Die Erfahrung in der Schweiz wird sie sicher mitnehmen. Wo genau May mit ihrem Mann das Gletscher-Erlebnis hatte, lässt sich ihren Aussagen bislang nicht entnehmen.

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