14 Jahre nach der Kult-Satire «Borat» (2006) kehrt der britische Komiker Sacha Baron Cohen (48) in der Rolle als dummdreister kasachischer TV-Reporter zurück.
«Wenn Sie nur einen Spielfilm in diesem Jahr sehen, bitte sehen Sie den einzigen, der gemacht wurde – meinen», witzelte Cohen am Donnerstag auf Instagram und verlinkte einen dreiminütigen Trailer für «The Borat Subsequent Moviefilm». Die «Borat»-Fortsetzung werde am 23. Oktober auf Amazon Prime erscheinen, gab der Streamingdienst bekannt.
Schon der Original-Streifen mit Cohen als Reporter aus Kasachstan, der die USA bereist und sich dabei in absurde Situationen begibt, war eine bissige Gesellschaftskritik an Amerika. In dem neuen Trailer taucht Cohen unter anderem als Donald Trump verkleidet bei einer Veranstaltung von Vizepräsident Mike Pence auf. Er trifft auf Rednecks und legt sich mit gespieltem Ernst ins Zeug, Coronaviren mit einer Pfanne zu töten. Auf seiner neuerlichen Tour durch die USA im Mockumentary-Stil wird Borat von seiner «Tochter» begleitet.
Schon am Vortag heizte Cohen Spekulationen um «Borat 2» mit einem Satire-Video auf einem Twitter-Konto der «Republic of Kazakhstan» an. Das kurze Video enthielt Anspielungen auf Trumps Umgang mit dem Coronavirus, Bürgerrechten und seinem Verhältnis zu Frauen. Nach US-Medienberichten hat Cohen die neue Satire in den vergangenen Monaten nach Aufhebung von Corona-Beschränkungen mit einer kleinen Crew heimlich in den USA gedreht.
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