DeutschlandProzess gegen Ex-Torwart Jens Lehmann fortgesetzt
SDA
22.12.2023 - 11:58
Vor dem Amtsgericht im süddeutschen Starnberg ist der Prozess gegen den früheren Fussball-Nationaltorwart Jens Lehmann fortgesetzt worden. Für den Nachmittag wurde ein Urteil erwartet.
Keystone-SDA
22.12.2023, 11:58
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Der Strafrahmen für die Taten, die dem WM-Helden von 2006 vorgeworfen werden, reicht nach Gerichtsangaben von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Lehmann ist angeklagt wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung, Beleidigung und versuchten Betrugs.
Im Zentrum der Vorwürfe gegen den 54-Jährigen steht ein skurriler Nachbarschaftsstreit. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, mit einer Kettensäge in die neu gebaute Garage seines Nachbarn eingedrungen zu sein und dort einen Dachbalken angesägt zu haben.
Lehmann hatte am ersten Prozesstag eingestanden, die Garage in Starberg (Bayern) mit der Kettensäge in der Hand betreten zu haben, sich ansonsten aber auf Erinnerungslücken berufen und von falschen Verdächtigungen und Rufmord gesprochen.
Bei der Fortsetzung des Prozesses am Freitag ging es zunächst um den Vorwurf, Lehmann sei – ohne die Parkgebühr zu bezahlen – aus einem Parkhaus am Flughafen gefahren, Stossstange an Stossstange mit einem voranfahrenden Auto.
Lehmann war 2006 zum gefeierten Goalie der Heim-WM in Deutschland geworden – vor allem durch seine Glanzleistung beim Elfmeterschiessen gegen Argentinien im Viertelfinale. In seiner aktiven Zeit spielte er unter anderem beim FC Schalke 04, bei Borussia Dortmund und beim FC Arsenal in London. Im Finale um den Uefa-Pokal 1997 trug er mit einem gehaltenen Strafstoss im Penalty-Schiessen zum Sieg der Schalker gegen Inter Mailand bei.
Deutschlandweit: Silvesternacht stellt Feuerwehr vor Herausforderungen
Explosionen, Brände, geplatzte Wasserleitungen: Die Silvesternacht hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder vor Herausforderungen gestellt. Allein in Berlin mussten die Beamten über 1800 Einsätze bestreiten. Deutschlandweit hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun.
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Hinzu kommen Angriffe auf die Feuerwehrleute im Einsatz:
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«Die Intensität ist weiterhin erschreckend hoch. Auch wir haben in diesem Jahr wieder Vorfälle von Hinterhalten gemeldet bekommen, auch wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr zerstört.»
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In New Orleans feiern Menschen ins neue Jahr als ein Auto in eine Menschenmenge rast. Ausserdem sind 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Der Fahrer soll im Anschluss ausgestiegen sein und mit einer Waffe geschossen haben. Bislang gab es keine Informationen zum Fahrer und seinem Verbleib.
Nach Einschätzungen der Polizei war es kein Unfall sondern eine vorsätzliche Tat
POLIZEICHEFIN:
«Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich.»
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Römisches Ritual: Neujahrsspringen in den Tiber
Neujahrsspringen in der italienischen Hauptstadt Rom. Am Mittwoch fand der traditionelle Sprung ins kühle Nass statt. Bei gutem Wetter, aber frischen Temperaturen um die 13 Grad Celsius, versammelten sich, wie oft in den Jahren zuvor, Hunderte Schaulustige, um einen Blick auf die Wagemutigen zu werfen. Dabei zählt natürlich nicht allein die sportliche Qualität der Sprünge, sondern vor allem der Mut sich ins kalte Tiberwasser zu stürzen.
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