Die Obwaldner Oberstaatsanwältin Esther Omlin tritt auf Ende des Amtsjahres 2018/2019 zurück. Unterschiedliche Auffassungen zu Arbeitsprozessen innerhalb der Staatsanwaltschaft trugen zu ihrem Entscheid bei.
Esther Omlin werde eine amtliche Funktion ausserhalb des Kantons Obwalden übernehmen, teilte der Regierungsrat am Montag mit.
Omlin war 15 Jahre bei der Staatsanwaltschaft Obwalden, davon acht Jahre als Oberstaatsanwältin.
Im vergangenen Sommer waren nach Unstimmigkeiten im Team gegen die Oberstaatsanwältin eine Strafanzeige und eine Aufsichtsbeschwerde eingegangen.
Die Aufsichtsbeschwerde, die vom Obergericht behandelt wurde, ist mittlerweile abgeschlossen. Zum Inhalt wurden bislang aber noch keine Angaben gemacht. Die Anzeige, die von einem ausserkantonalen Staatsanwalt behandelt wird, ist noch hängig, wie Albert Sigrist von der zuständigen Rechtspflegekommission Ende Mai im Parlament sagte.
Die Stelle der Obwaldner Oberstaatsanwaltschaft werde demnächst ausgeschrieben und die notwendigen Schritte zur Neubesetzung an die Hand genommen, schreibt der Regierungsrat weiter. In der Übergangsphase übernimmt der stellvertretende Oberstaatsanwalt ad interim die Leitung. Wahlbehörde einer Oberstaatsanwältin oder eines Oberstaatsanwalts ist der Kantonsrat.
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Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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