Wetter-Übersicht Mehrere Häuser in Schwanden nach Erdrutsch verschüttet oder zerstört

Agenturen/red.

29.8.2023

230829_Hochwasser

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29.08.2023

In der Schweiz hat es tagelang unaufhörlich geregnet. Der Bund warnt vor Hochwasser und Murgängen. Schwer getroffen hat es nun Schwanden, wo sich ein Erdrutsch ereignete. Die Entwicklungen in der Übersicht.

Agenturen/red.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Oberhalb von Schwanden GL hat sich ein weiterer Hangrutsch ereignet. Nach ersten Erkenntnissen wurde wohl niemand verletzt, es seien laut Kantonspolizei Glarus aber mehrere Häuser verschüttet oder zerstört worden.
  • Die Situation entspannt sich bei vielen Flüssen langsam.
  • Entwarnung gab das Bundesamt für Bevölkerungsschutz über die Warn-App Alertswiss am frühen Dienstagmorgen nicht.
  • Zwischen Diepoldsau SG und der Mündung in den Bodensee ist es am Montag zu Überschwemmungen gekommen.
  • In Schwanden GL spitzte sich die Lage in jenem Gebiet, in dem sich jüngst ein Erdrutsch ereignete, zu. Evakuierung und Sperrungen wurden bis mindestens Dienstag verlängert. 
  • In Monsogne TI fielen 48 mm Regen innert nur 50 Minuten.
  • In Teilen der Zentral- und der Südostschweiz gilt noch bis zum heutigen Dienstag eine Regenwarnung der Stufe 3.
  • Am Freitagabend tobte im Tessin ein heftiger Hagelsturm. Eine Reportage aus Locarno liest du hier.

Hinweis: Den Ticker zur Nachlese findest du unter dem unten stehenden Text.

Ein Erdrutsch hat am Dienstagabend in Schwanden GL ein halbes Dutzend Häuser verschüttet oder zerstört. Verletzt wurde niemand. In grossen Teilen der Schweiz beruhigte sich nach den starken Niederschlägen in den vergangenen Tagen die Lage. Der Gotthard-Pass ist wieder offen. Der Pegelstand in den Gewässern sank.

Zu dem Erdrutsch im Gebiet Wagenrunse in Schwanden kam es nach Polizeiangaben gegen 17.30 Uhr. Die Erd- und Gesteinsmassen erstreckten sich auf einer Länge von 400 Metern den Hang hinunter. Um etwa 19.30 Uhr schoben sich weitere Erdmassen nach. Das genaue Ausmass der Schäden war am Abend nicht bekannt.

Fünf Haushalte und zwei Gewerbebetriebe in dem Gebiet waren bereits am Montag vor einer Woche evakuiert worden. Zudem herrschte seither ein Betretungsverbot. Bei der Polizei hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, der Gefahrenradius im Einzugsgebiet der Wagenrunse werde ausgedehnt. Gegen 100 Personen müssten voraussichtlich evakuiert werden.

Das Gebiet war vollständig mit Wasser vollgesogen, Oberflächenwasser floss ab. Bereits am Montag vergangener Woche waren rund 10’500 Kubikmeter Fels und Lockergestein abgerutscht.

Verkehrswege wieder offen

In anderen Gebieten normalisierte sich die Lage am Dienstag. Der Gotthardpass war seit Dienstagmorgen, 9.30 Uhr, wieder offen, wie die Tessiner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Die Gotthardpassstrasse war seit Montag geschlossen. Auch die Hauptstrasse im Bleniotal ist wieder offen. Geschlossen blieben gemäss Tessiner Kantonspolizei die Strassen ins Val Malvaglia und ins Val Pontirone.

Von den starken Niederschlägen waren im Südkanton laut Meteoschweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, besonders das untere Maggiatal, das Centovalli, die Magadinoebene und die untere Leventina betroffen. Biasca registrierte den Rekordwert von 368 Millimetern Regen pro Quadratmeter innert 48 Stunden. Eine solche Regenmenge trete nur alle 100 Jahre auf, hiess es auf dem Meteoschweiz-Blog.

In zahlreichen Tessiner Gemeinden und in Mesocco GR führten die Niederschläge zudem zumindest temporär zu Trinkwasserverschmutzungen. Die Gemeinden Maggia und Brissago konnten am Dienstagnachmittag aber bereits wieder Entwarnung geben.

Einige Pässe noch geschlossen

Im Kanton Graubünden wurde die von einem Erdrutsch vorübergehend unterbrochene Bahnlinie im Unterengadin für den Zugverkehr wieder freigegeben. Auch die Talstrasse zum Averstal – ein Seitental an der San-Bernardino-Route – wurde freigeräumt.

Zwei Pässe und eine Talstrasse in Graubünden blieben aber gesperrt, aus Sicherheitsgründen oder weil Rüfen darauf niedergegangen waren. Es handelt sich um den Splügen- und den Umbrailpass und ein Teilstück der Kantonsstrasse im Hinterrheintal.

Auch der Furka- und der Sustenpass blieben weiterhin geschlossen, wie die Baudirektion Uri am Dienstagvormittag mitteilte. Die gefallenen Schneemengen liessen eine Öffnung nicht zu. Der Sustenpass sei auf Urner Seite ab dem Sustenbrüggli, der Furkapass ab Realp gesperrt.

Situation am Alpenrhein entspannt

Mit den nachlassenden Niederschlägen entspannte sich auch die Hochwassersituation am Alpenrhein weiter. Ab dem Sonntag war – wie bei Hochwasser vorgesehen – das zwischen den beiden Aussendämmen gelegene Rheinvorland überflutet worden. Der maximale Wert bei der Abflussmenge von 2000 Kubikmetern pro Sekunde war im Alpenrhein bei Diepoldsau SG am Montagnachmittag gemessen worden.

Am Dienstagvormittag lagen die Abflussmengen noch bei 1300 Kubikmetern, wie Ralph Dietsche, Mediensprecher der internationalen Rheinregulierung, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Der Rhein schwappe noch an wenigen Stellen ins Vorland hinaus.

Daneben gab es Hochwasser-Entwarnungen für weitere Bäche und Flüsse in der Ostschweiz. Alarmmeldungen waren am Montag etwa für die Goldach, die Sitter oder die Thur verbreitet worden. Die Situation beruhigte sich auch am Inn in Tarasp im Unterengadin.

Feuerverbote aufgehoben

In der Westschweiz hatte der anhaltende Regen kombiniert mit den kühleren Temperaturen sogar positive Seiten: Die Kantone Wallis, Waadt und Freiburg konnten am Dienstag ihre Feuerverbote aufheben, weil sich die Waldbrandgefahr entschärfte. Im Kanton Wallis wurde die Waldbrandgefahr von der Stufe 5 (grosse Gefahr) je nach Region auf die Stufe 1 (gering) oder 2 (mässig) herabgestuft.

In der übrigen Schweiz herrschte am Dienstag nur noch im Kanton Genf eine erhebliche Waldbrandgefahr (Stufe 3). Überall sonst war die Gefahr mässig bis gering.

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  • 21.52 Uhr

    Wir beendeen den Live-Ticker am Dienstag

  • 20.49 Uhr

    Polizei-Bilder zeigen die Zerstörung in Schwanden

    Die Schlamm- und Geröllmassen erstrecken sich vierhundert Meter weit Richtung Tal: Bilder der Kantonspolizei Glarus zeigen das Ausmass des Hangrutsches in Schwanden.

  • 20.26 Uhr

    «Gut ein halbes Dutzend Häuser verschüttet oder zerstört»

    Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilt, gab es «gemäss bisherigem Informationsstand» keine Verletzten beim Hangrutsch in Schwanden. Demnach seien Angaben über das Ausmass von Sachschäden zurzeit noch nicht möglich. Nach ersten Erkenntnissen seien aber «gut ein halbes Dutzend Häuser verschüttet oder zerstört» worden.

    Derzeit findet im Hangrutschgebiet ein Grosseinsatz statt. Im Einsatz stehen Kräfte der Feuerwehr Glarus Süd sowie der Feuerwehr Glarus, des Rettungsdienstes, des Zivilschutzes und der Kantonspolizei Glarus, heisst es in der Mitteilung weiter.

    Mehrere Häuser sind von Schlamm- und Geröllmassen verschüttet oder umgeben.
    Mehrere Häuser sind von Schlamm- und Geröllmassen verschüttet oder umgeben.
    Kantonspolizei Glarus
  • 20.05 Uhr

    Bei Hangrutsch in Schwanden offenbar niemand verletzt

    Weil das Gefahrenpotenzial im Hangrutschgebiet bei Schwanden in den vergangenen Tagen fortwährend angestiegen ist, waren das Gemeindegebiet bereits zuvor evakuiert orden.

    Nach ersten Erkenntnissen ist offenbar auch niemand zu Schaden gekommen, berichtet «Südostschweiz»

  • 19.44 Uhr

    Bodensee-Pegel steigt um 35 cm innert 24 Stunden

    Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage haben dem Bodensee riesige Mengen Wasser zugeführt. Um 35 cm stieg der Pegel innert nur 24 Stunden, berichtet Meteoschweiz auf Twitter.

    Den «eindrücklichen Anstieg» illustriert dabei ein Foto-Vergleich: Die beiden Aufnahmen wurden im Abstand von nur 24 Stunden gemacht. Die zuvor weit aus dem Wasser herausragenden Felsbrocken sind einen Tag später fast verschwunden.

  • 19.19 Uhr

    Hangrutsch in Schwanden GL

    Im gefährdeten Gebiet Wagenrunse bei Schwanden im Kanton Glarus hat sich ein Hangrutsch ereignet. Wie Leserbilder bei «Blick» zeigen, löste sich ein Teil des Hangs und rutschte ins Tal. Die Schlammlawine rollte dabei bis ins Dorf. Es seien einige Gebäude von Schlamm und Geröll umgeben, heisst es weiter.

    Im Rutschgebiet der Wagenrunse bei Schwanden war schon seit Tagen das Gefahrenpotenzial gross, weil Oberflächenwasser abfliesse, teilte der Gemeindeführungsstab am bereits am Sonntagnachmittag mit.

  • 18.40 Uhr

    Entspannung in Hochwasser-Gebieten in Bayern und Österreich

    Die Wetterlage in Bayern und Österreich entspannt sich. Zwar standen unter anderem in Passau noch Strassen unter Wasser, vielerorts sanken die Wasserstände aber bereits.

    Im Süden Bayerns ging das Aufräumen in den von Hagel schwer getroffenen Gebieten unterdessen weiter. Tennisballgrosse Hagelkörner hatten am Wochenende Fenster zerschlagen, Dächer und Autos wurden teils komplett zerstört. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) besuchte die Region am Dienstag – und kündigte Hilfe an.

    «Wir lassen niemanden allein», sagte Söder in Benediktbeuern, wo er sich ein Bild von den Zerstörungen machte. Die Schäden belaufen sich nach ersten Schätzungen der Versicherungskammer Bayern auf einen mittleren bis höheren zweistelligen Millionenbetrag. Es sei ein «schlimmes Ereignis», sagte der Ministerpräsident.

    Arbeiter und Feuerwehrleute beseitigen die Unwetter-Schäden im oberbayerischen Bad Bayersoien. Bei dem Unwetter wurden viele Dächer beschädigt.
    Arbeiter und Feuerwehrleute beseitigen die Unwetter-Schäden im oberbayerischen Bad Bayersoien. Bei dem Unwetter wurden viele Dächer beschädigt.
    Bild: dpa
  • 16.23 Uhr

    Wallis, Waadt und Freiburg heben Feuerverbote auf

    Nach den Regenfälle der letzten Tage hat sich die Waldbrandgefahr in der gesamten Schweiz entschärft. Die Kantone Wallis, Waadt und Freiburg hoben ihre Feuerverbote auf.

    Das allgemeine Feuerverbot im Freien, das der Kanton Wallis am 22. August erlassen hatte, wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben, wie die Staatskanzlei mitteilte. Die Niederschläge und die eher kühlen Temperaturen seit dem letzten Wochenende hätten zu einer markanten Entspannung der Waldbrandgefahr beigetragen.

    In den letzten 72 Stunden gab es laut Mitteilung im gesamten Kanton Wallis ergiebige Niederschläge. In der Rhoneebene fielen zwischen 40 und 75 Millimeter Regen pro Quadratmeter, in einigen Bergregionen bis zu 116 Millimeter. Zudem seien die Temperaturen derzeit relativ niedrig.

    Diese beiden Faktoren führten dazu, dass die Waldbrandgefahr für den ganzen Kanton Wallis von 5 (grosse Gefahr) auf Stufe 1 (gering) oder 2 (mässig) herabgestuft wurde. Vorsicht sei aber dennoch weiter geboten, und jedes Feuer sollte überwacht und gelöscht werden, bevor es zurückgelassen werde.

    Die starken Regenfälle der letzten Tage haben die Waldbrandgefahr auch im gesamten Waadtland, im Kanton Freiburg und im Thurgau deutlich reduziert. Sie wird in diesen drei Kantonen nur noch als gering eingeschätzt.

    Die Waadt und Freiburg hoben ihre Feuerverbote im Wald auf. Dies bedeutet, dass das Anzünden von Feuern und das Grillieren im Wald auf den dafür vorgesehenen Picknickplätzen, unter der Walddecke und an anderen dafür vorgesehenen Plätzen wieder geduldet wird. Ausserhalb dieser Orte sind Feuer im Wald jedoch nach wie vor strengstens verboten, betonten die Waadtländer Behörden.

    In der übrigen Schweiz herrschte am Dienstag nur noch im Kanton Genf eine erhebliche Waldbrandgefahr (Stufe 3). Überall sonst war die Gefahr mittlerweile mässig bis gering, wie dem Naturgefahrenportal des Bundes zu entnehmen ist.

  • 14.22 Uhr

    Am Wochenende wird es in der Schweiz wieder warm

    Ein Hoch über Südeuropa dehnt sich nach Westen aus und bringt der Schweiz steigende Temperaturen – und die Sonne kommt zurück. Schon am morgigen Mittwoch dürfte es im ganzen Land trocken bleiben bei Temperaturen zwischen 13 Grad im Engadin, 20 Grad in Bern und Zürch und 25 Grad im Tessin. Ähnlich sieht es am Donnerstag aus.

    Am Freitag lässt sich die Sonne dann häufiger am Schweizer Himmel blicken, das Quecksilber erreicht in Genf 26 Grad – ein Spitzenwert. Ber, Zürich und Basel erwarten 23, 24 und 25 Grad. Den Tages-Tiefstwert misst man erneut im Engadin – bei 16 Grad.

    Am Samstag ist es im ganzen Land heiter bis wolkig, wobei die Temperaturen nochmal um zwei Grad steigen. Vom Westen her kann Hochnebel aufziehen, der am Sonntag auch das Mittelland erreicht. Nur im Tessin wird das Wetter an diesem Tag durch Regen getrübt.

  • 13.07 Uhr

    Bilanz: August zu warm und zu nass

  • 12.07 Uhr

    Gotthardpass wieder befahrbar

    Der Gotthardpass ist seit heute Morgen 9.30 Uhr wieder offen., wie die Tessiner Kantonspolizei mitgeteilt hat. Die Gotthardpassstrasse war seit dem Vortag wegen der starken Niederschläge geschlossen. In mehreren Gemeinden ist das Trinkwasser verschmutzt.

    Aufgrund der heftigen Regenfälle und der Gefahr von Schlammlawinen und Hochwasser waren im Tessin am Wochenende weitere Strassen nicht befahrbar. Weiterhin geschlossen sind gemäss Informationen der Tessiner Kantonspolizei die Strassen ins Val Malvaglia und ins Val Pontirone.

    Die Hauptstrasse im Bleniotal ist seit heute Morgen wieder offen. Von den starken Niederschlägen seit dem 26. August waren im Südkanton laut Meteoschweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, besonders das untere Maggiatal, das Centovalli, die Magadinoebene und die untere Leventina betroffen.

    Biasca registrierte den Rekordwerd von 368 Milimetern Regen innert 48 Stunden. Eine solche Regenmenge innert zweier Tage trete nur alle 100 Jahre auf, heisst es auf dem Meteoschweiz-Blog. Auf der Cimetta oberhalb von Locarno Monti wurden innert 48 Stunden 258 Millimeter gemessen, ein Wert, der seltener als alle 25 Jahre zu erwarten sei.

    In neun Gemeinden ist seit den Unwettern das Wasser verschmutzt. Betroffen sind Brissago, Maggia, Anzonico, Bodio, Mergoscia, Lumino, Calpiogna, Chiggiogna sowie Teile von Bellinzona.

    Bereits in der Nacht auf den 26. August war das Tessin von einem heftigen Gewitter mit Hagelsturm heimgesucht worden. Zahlreiche Gebäude erlitten grosse Schäden an Fenstern und Dächern, darunter eine Mittelschule und ein Gymnasium, die beide wegen Wasser im Gebäude den Schulstart nach den Sommerferien vom 28. auf den 30. August verschieben mussten.

  • 8.36 Uhr

    Hochwasser: Grosse Gefahr am Inn

    Die Hochwasser-Warnungen des Bundes gelten bis heute, 11 Uhr. Grosse Gefahr gibt es nur am Inn. Erhebliche Gefahr wird für die Thur ab Mündung Sitter bis Mündung Rhein und für den Rhein bis zum Bodensee vorhergesagt.

  • 8.05 Uhr

    Wo es heute noch gefährlich werden kann

    Weil es heute nur noch im Alpenraum grössere Mengen regnen wird, warnt der Bund auch vor allem dort vor einer «grossen Gefahr». Dort sollen «Ufergebiete von Fliessgewässern und Seen sowie steile Hänge» gemieden werden. Die Warnung gilt bis 20 Uhr.

    Naturgefahren.ch
  • 6.41 Uhr

    Das Tessin hat den Regen überstanden

    Im Tessin scheint heute wieder die Sonne, während es in den Alpen mehr und im Flachland weniger regnen wird.

  • Dienstag, 29. August 2023, 5.28 Uhr

    Die Pegel der Flüsse gehen allmählich zurück

    Die Pegel der von Hochwasser betroffenen Flüsse sind in der Nacht auf Dienstag allmählich gesunken. Die Sitter bei St. Gallen erreichte beispielsweise den Höchststand gegen Mitternacht, wie SRF Meteo am Dienstagmorgen mitteilte.

    Auch der Pegel der Thur sei allmählich zurückgegangen, hiess es weiter. Das Niveau der Thur befand sich stellenweise – ebenso wie die Sitter – auf der Gefahrenstufe 3, was eine erhebliche Gefahr bedeutet. Entwarnung gab das Bundesamt für Bevölkerungsschutz über die Warn-App Alertswiss am frühen Dienstagmorgen nicht.

    Die Situation beruhigte sich auch in Tarasp im Unterengadin. Der Inn hatte zwischenzeitlich die Warnstufe 4 erreicht. Am Dienstagmorgen lag der Pegel laut SRF Meteo bei Stufe 2.

    Für Dienstag prognostizierte SRF Meteo im Norden weiteren Niederschlag. Doch die Intensität des Regens nehme ab. Lokale Erdrutsche und Murgänge seien aufgrund der vergangenen nassen Tage weiterhin möglich. Im Mittel- und Südtessin sollte der Regen am Vormittag nachlassen.

  • 21.40 Uhr

    Wir beenden unseren Live-Ticker vom 28. August 2023

  • 20.52 Uhr

    Lage an der Goldach zunehmend prekär

    Wegen der dramatischen Zunahme des Wasserpegels der Goldach hat die Feuerwehr Gefahrenstellen im Uferbereich gesperrt. Der Wasserstand ist seit Montagmorgen um 85 Zentimeter angestiegen. «Noch haben Goldach und Dorfbach genügend Durchflusskapazität», sagt Gemeindepräsident Dominik Gemperli gegenüber dem «St. Galler Tagblatt».

    «Wir hoffen, dass sich die Situation im Laufe des Abends etwas entspannt, eine gewisse Anspannung ist aber da, denn die Lage kann sich je nach Regenmenge rasch ändern», so Gemperli. Derzeit beträgt die Abflussmenge der Goldach 57 m3/s. Damit ist der Fluss von den 200 m3/s, wie sie beim Jahrhunderthochwasser im September 2002 gemessen wurden, noch weit entfernt.  Überflutungen seien aber ab einem Abfluss von 70 m3/s nicht auszuschliessen.

  • 20.17 Uhr

    Cassis sichert Slowenien Schweizer Hilfe bei Überschwemmungen zu

    Aussenminister Ignazio Cassis hat in Ljubljana das Abkommen über den Schweizer Beitrag aus der zweiten Kohäsionsmilliarde mit Slowenen unterzeichnet. Zudem sicherte er dem Land 200'000 Franken für die Opfer der schweren Überschwemmungen zu. Auch Know-How soll bei der Bewältigung der Katastrophe ausgetauscht werden.

    Cassis entsprach damit einer Bitte der slowenischen Ministerin für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Tanja Fajon, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag mitteilte.

    Zu Monatsbeginn hatten sintflutartige Regenfälle eine Überschwemmungskatastrophe von historischem Ausmass in Slowenien ausgelöst. Die Regierung schätzt deren Schäden inzwischen auf fünf Milliarden Euro. Auch am Montag suchten wieder schwere Stürme und starke Regenfälle die Adria-Küste und den Westen des Landes heim.

  • 19.51 Uhr

    Unwetter in Norditalien – Flutschutztore in Venedig aktiviert

    Norditalien ist am Montag erneut von schweren Unwettern heimgesucht worden. Insbesondere die Region Lombardei mit der Metropole Mailand sowie Ligurien und Piemont sind von heftigen Regenfällen, Hagel sowie starkem Wind betroffen gewesen. Die Unwetter sorgten in den Regionen teils für Chaos – leichte Überschwemmungen und Erdrutsche sowie Stromausfälle waren die Folge. Durch Regen, starken Wind und hohen Wellengang erwartet ausserdem die Lagunenstadt Venedig Hochwasser und fährt ihre Flutschutztore aus.

    Der Pegel sollte dort am Montagabend einen Stand von etwa einem Meter über dem Normalstand erreichen, wie die Kommune mitteilte. Am Abend begann Venedig daher, den Mechanismus für Flutschutz, abgekürzt «Mose», auszufahren. Das System aus 78 gelben, an drei Zugängen zur Lagune installierten Klappen ist seit 2020 in Betrieb. Vor allem im Herbst, wenn Regen und Stürme die Wasserstände steigen lassen, fährt Venedig das milliardenschwere Bauwerk hoch. Seitdem wurden grössere Hochwasser in der Unesco-Weltkulturerbe-Stadt vermieden.

    Für einige Gegenden in der Lombardei hat der italienische Zivilschutz auch für Dienstag die Alarmstufe rot ausgerufen, hiess es in einem Post auf der Online-Plattform X (vormals Twitter). Für weitere Gebiete im Norden den Mittelmeerlandes gilt die orangene Alarmstufe. In Südtirol sei zwar weiterhin Starkregen möglich, jedoch nicht flächendeckend, berichtete das Nachrichtenportal «stol.it».

    Eine Person fährt mit einem Motorroller eine überschwemmte Strasse entlang. 
    Eine Person fährt mit einem Motorroller eine überschwemmte Strasse entlang. 
    Bild: Keystone
  • 18.33 Uhr

    Regenrekord in Biasca TI gemessen

    Die Messstation von SRF Meteo in Biasca TI hat in den vergangenen 48 Stunden 394,9 Millimeter Regen pro Quadratmeter aufgezeichnet. Das ist die höchste jemals gemessene Regenmenge an dieser Station.

  • 18.15 Uhr

    Starkregen und Stürme fegen über den Westen Sloweniens

    Auch Slowenien ist von schweren Regenfällen betroffen. Starke Regenfälle und Stürme sind aus Italien kommend am Montag über die Adria-Küste und den Westen Sloweniens hinweggefegt. In der Küstenstadt Koper rissen die Windböen die Dächer eines Stadions und einer Schule weg, berichtete die Nachrichtenagentur STA. In der Grenzstadt Tolmin standen Häuser und Keller unter Wasser. Das Unwetter zog weiter nach Nord- und Zentral-Slowenien. Zu Monatsbeginn hatten dort sintflutartige Regenfälle eine Überschwemmungskatastrophe von historischem Ausmass ausgelöst. Die slowenische Regierung schätzt deren Schäden inzwischen auf rund fünf Milliarden Franken.

  • 18.07 Uhr

    Spitze von 2000 Kubikmetern: Hochwasser im St. Galler Rheintal

    Das Rheinvorland im St. Galler Rheintal war nach starken Regenfällen am Montag teilweise geflutet. Zwischen Kriessern und der Bodenseemündung war das Gebiet zwischen den Dämmen gesperrt.

    Die Spitze des Hochwassers sei aber am Nachmittag bereits erreicht worden, sagte Ralph Dietsche, Mediensprecher der internationalen Rheinregulierung. Statt den am frühen Morgen prognostizierten 2400 Kubikmetern Wasser pro Sekunde wurde an der Messstelle in Diepoldsau SG die Spitze von 2000 Kubikmetern gemessen.

    Dies entspreche einem Ereignis, wie es nur alle paar Jahre auftrete, sagte Dietsche weiter. Alarmierend sei es aber nicht. Das Fassungsvermögen des Rheins betrage mit dem Rheinvorland zwischen den beiden Aussendämmen 3100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Diese Geländekammern zwischen dem Flussbett und den Aussendämmen sind für das Auffangen von Hochwassersituationen vorgesehen.

  • 17.53 Uhr

    Der Rhein hat den Höchststand erreicht

    Im St. Galler Rheintal ist der Rhein aus seinem Flussbett getreten und hat das Vorland zwischen den Dämmen geflutet. Die Spitze sei am Nachmittag aber bereits erreicht worden, erklärte ein Sprecher der Rheinregulierung

    Hochwasser: Der Rhein hat den Höchststand erreicht

    Hochwasser: Der Rhein hat den Höchststand erreicht

    Im St. Galler Rheintal ist der Rhein aus seinem Flussbett getreten und hat das Vorland zwischen den Dämmen geflutet. Die Spitze sei am Nachmittag aber bereits erreicht worden, erklärte ein Sprecher der Rheinregulierung gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    28.08.2023

  • 16.27 Uhr

    Leser-Video: Plessur führt enorme Wassermassen

    Die Bündner Feuerwehren haben vermeldet, dass sich die Hochwassersituation im Kanton entspannt habe. Ein Leser-Video zeigt dennoch, welche Wassermassen die Plessur am Montagmittag mit sich führt. 

    Plessur führt Hochwasser

    Plessur führt Hochwasser

    Wegen der starken Regenfälle ist die Plessur zu einem reissenden Fluss angeschwollen. Der Fluss ist ein 33 km lang und entspringt dem Gebiet der Bündner Gemeinde Arosa in den Plessur-Alpen, und mündet in der Kantonshauptstadt Chur in den Alepnreihn.

    28.08.2023

    Der Fluss ist ein 33 km lang und entspringt dem Gebiet der Bündner Gemeinde Arosa in den Plessur-Alpen, und mündet in der Kantonshauptstadt Chur in den Alepnreihn.

  • 16.18 Uhr

    Gemeinden in Tirol abgeschnitten – Tausende Feuerwehrleute im Einsatz

    Heftige Regenfälle haben im österreichischen Bundesland Tirol lokal zu Pegelständen bei Bächen und Flüssen geführt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

    Gerade das Ötztal sei betroffen, einige Gemeinden seien nicht mehr erreichbar, sagte Ministerpräsident Anton Mattle (ÖVP) am Montag in Innsbruck. Im Zillertal führte die Ziller gewaltige Wassermassen. Insgesamt seien rund 4000 Feuerwehrleute im Einsatz. Es kam vielerorts zu lokalen Überflutungen und zu Verkehrsbehinderungen auch im Bahnverkehr.

    Tirol: Tausende Feuerwehrleute im Einsatz

    Tirol: Tausende Feuerwehrleute im Einsatz

    Heftige Regenfälle haben im österreichischen Bundesland Tirol lokal zu Pegelständen bei Bächen und Flüssen geführt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

    28.08.2023

  • 15.43 Uhr

    Bündner Feuerwehren kriegen Hochwassergefahr in den Griff

    In Graubünden hat sich die wegen starker Niederschläge seit Samstagnacht angespannte Situation am Montagnachmittag entspannt. Bei der Kantonspolizei gingen seit dem Mittag keine Schadensmeldungen mehr ein. Zwei Wegen mehrfachen Rüfenniedergangs gesperrt war der Splügenpass. Aus Sicherheitsgründen gesperrt war auch der Umbrailpass.

    Zudem war ein Teil des Averstals, eines Nebentals an der St. Bernardino-Route, wegen einer Rüfe von der Umwelt nach wie vor abgeschnitten. Auch das kaum besiedelte, aber bei Wandernden beliebte Val S-Charl im Unterengadin war auf dem Landweg nicht erreichbar. Offenbar harrten dort einige Personen in Gasthäusern aus. Zudem waren Teilstücke der Kantonsstrasse im Hinterrheintal aus Sicherheitsgründen gesperrt.

    Generell hat sich die Situation merklich entspannt, wie die Polizeisprecherin sagte. Noch am Vormittag waren Feuerwehren, Gemeindedienste und Tiefbauamt in Dauereinsatz. Am Nachmittag kamen keine neuen Schäden mehr dazu.

    Im Oberengadin waren Feuerwehr und Tiefbauamt stark gefordert vom Hochwasser im Inn und diversen Bächen. Am Nachmittag hatten sie die Situation aber unter Kontrolle. Weiterhin patrouillierten Einsatzkräfte entlang des Inns.

  • 15.20 Uhr

    Leser-Video: Massive Überschwemmung am Rhein

    Dauerregen und Unwetter machen der Schweiz zu schaffen. Der Rhein droht an mehreren Stellen über die Ufer zu treten. Ein Leser-Video zeigt die Situation auf der Rheinbrücke Au/Lustenau am Montagnachmittag.

    Leser-Video: Massive Überschwemmung am Rhein

    Leser-Video: Massive Überschwemmung am Rhein

    Dauerregen und Unwetter machen der Schweiz zu schaffen. Der Rhein droht an mehreren Stellen über die Ufer zu treten. Ein Leser-Video zeigt die Situation auf der Rheinbrücke Au/Lustenau am Montagnachmittag.

    28.08.2023

  • 14.39 Uhr

    Alpenpässe müssen wegen Schnees schliessen

    Die auf 2000 Meter gesunkene Schneefallgrenze hat Auswirkungen auf den Verkehr: So wurden die Alpenpässe Furka, Susten, Grimsel, Gotthard, Simplon und Nufenen am Montag geschlossen. Eine Neubeurteilung der Lage folgt am Dienstagmorgen.

    Schnee im August in Zermatt.
    Schnee im August in Zermatt.
    Meteo Schweiz
  • 14.11 Uhr

    Autobahn A43 nach Erdrutsch in Frankreich gesperrt

    Am Sonntag kam es im französischen Maurienne-Tal (Savoie) auf der Höhe der Stadt Freney zu einem Erdrutsch. Etwa 700 m3 Felsbrocken lösten sich von einer Felswand. Das Departement 1006 wurde für den Verkehr gesperrt, das Gleiche gilt für die Autobahn A43. Auch der Schienenverkehr auf einer Hauptachse zwischen Frankreich und Norditalien ist betroffen.

  • 13:25 Uhr

    Wasser überflutet Campingplatz in Scuol GR

    In Scuol in Graubünden kommt das Wasser einem Campingplatz gefährlich nahe. Teils sind Campingwagen überflutet, weil das Wasser über die Ufer des Inn getreten ist. Auch die historische Holzbrücke sei in Gefahr.

    Überschwemmungen Campingplatz Scuol

    Überschwemmungen Campingplatz Scuol

    In Scuol in Graubünden kommt das Wasser einem Campingplatz gefährlich nahe. Teils sind Campingwagen überflutet, weil das Wasser über die Ufer des Inns getreten ist.

    28.08.2023

    Neben dem Seilpark Engadin steigt der Fluss weiterhin bedrohlich an. Einige Standplätze des Campings Sur En stehen bereits unter Wasser.

  • 12.09 Uhr

    Wegen Regen: In Brienz GR haben Blockschläge zugenommen

    Die andauernden, teilweise intensiven Niederschläge seit vergangenem Freitag haben ob Brienz/Brinzauls zu mehr Blockschlägen und teilweise zu Beschleunigungen der Rutschung geführt. Dies teilen die Behörden am Montag mit. Eine unmittelbare Gefahr für Brienz/Brinzauls bestehe aber nicht.

    Angesichts des starken Regens beobachte der Frühwarndienst die Gemeinde Albula/Alva die Entwicklung im Bereich des Brienzer Rutsches genau.

    Zwischen Freitag und Montagvormittag seien in Brienz/Brinzauls rund 150 Millimeter Regen gefallen; rund 100 Millimeter allein am Sonntag.

  • 12.01 Uhr

    Schraubach führt viel Wasser

    Der Schraubach hier im Video bei Schiers GR ist voll mit Wasser. Er fliesst in den Fluss Landquart, der bei der gleichnamigen Gemeinde in den Rhein fliesst.

    Enorme Wassermassen in Schiers

    Enorme Wassermassen in Schiers

    In Schiers ist das Bachbett gefüllt.

    28.08.2023

  • 11.41 Uhr

    Auch die Sitter im Thurgau führt Hochwasser

    Die Sitter im Kanton Thurgau führt derzeit Hochwasser. Der Kanton warnt nun vor Überschwemmungen. Es wird geraten, das Gebiet rund um den Fluss zu verlassen oder gar nicht erst zu betreten.

  • 11:00 Uhr

    Gefahrenstufe 4 – Grosse Gefahr in weiten Teilen der Ostschweiz und Graubündens

    Laut dem Bund gilt aktuell grosse Gefahr (Gefahrenstufe 4) in der gesamten Ostschweiz.

    Laut «Meteo Schweiz» heisst es zu möglichen Auswirkungen: Starker und rascher Anstieg der Wasserpegel von Flüssen und Seen, Überschwemmungen. Hangrutschungen aus steilen Hängen. Überschwemmungen von Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern. Einschränkung im Strassen- und Schienenverkehr.

    Die Verhaltensempfehlungen lauten: Ufergebiete von Fliessgewässern und Seen sowie steile Hänge meiden. Mögliche Warnungen des BAFU vor Hochwasser beachten. Bachläufe in den Bergen strikt meiden wegen möglichen Murgängen. Ein Murgang kann plötzlich und ohne Vorwarnung ausbrechen und hat ein gewaltiges Zerstörungspotential. Überflutete Strassenabschnitte meiden und umfahren.

  • 10.32 Uhr

    Hochwasser flutet Rheinvorland im St. Galler Rheintal

    Im St. Galler Rheintal ist das Rheinvorland teilweise geflutet. Aufgrund des starken Hochwassers würden nun Kontrollen an den Aussendämmen stattfinden, erklärte ein Sprecher der Rheinregulierung gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Das Rheinvorland ist zwischen Kriessern und der Bodenseemündung gesperrt. Der Rhein führt auf diesem Abschnitt so viel Wasser, wie es nur etwa alle 20 Jahre vorkommt, sagte Ralph Dietsche, Mediensprecher der internationalen Rheinregulierung.

    Aufgrund aktueller Niederschlagsberechnungen werde die Spitze des Hochwassers in den Nachmittagsstunden erwartet. Ursprünglich war das Maximum erst gegen 20 Uhr prognostiziert.

    Errechnet würden bis zu 2400 Kubikmeter Wasser pro Sekunde bei Diepoldsau, sagte Dietsche. Dadurch wird das Rheinvorland weiter stark geflutet. Diese Geländekammern zwischen dem Fluss und den Aussendämmen ist für das Auffangen von Hochwassersituationen vorgesehen.

    Aufgrund der sehr grossen Wassermengen sei nun aber der Zivilschutz aufgeboten, um Kontrollen an den Aussendämmen vorzunehmen, erklärte Dietsche. Es gelte nun, allfällige Schwachstellen rasch zu erkennen, um Massnahmen ergreifen zu können.

    Besiedelte Gebiete sind bisher vom Rhein-Hochwasser nicht betroffen. Auch sind gemäss der internationalen Rheinregulierung keine Schäden zu verzeichnen.

    Die andauernden Regenfälle in der Nacht auf Montag führten im Kanton St. Gallen zu wenig Schäden. Insgesamt seien die Feuerwehren zu 14 Einsätzen gerufen worden, teilte die Kantonspolizei am Montag mit. Dabei seien Einsätze wegen Wasser und umgestürzte Bäumen im Vordergrund gestanden.

  • 09:58 Uhr

    Unglaubliche Wassermassen im Tessin

    Die Schweiz wird von einem Unwetter heimgesucht. Besonders stark betroffen war das Tessin, wo es bereits am Freitagabend heftig gewitterte, sowie die zentralen und östlichen Berge. Bis Montagmorgen wurden von Meteo News bereits 372 Millimeter Regen in Biasca TI seit Samstagmittag gemeldet, am Lago Maggiore waren es stellenweise über 200 Millimeter.

    Es wird erwartet, dass am Montag weitere 80 Millimeter hinzukommen. Auch in anderen Regionen rechnen die SRF-Meteorologen mit 100 bis 200 Millimeter Regen von Samstag bis Montagabend. Insgesamt fällt in diesen drei Tagen teilweise mehr Regen als im durchschnittlichen August. Am Montag ist in der gesamten Schweiz mit starkem Niederschlag zu rechnen. Die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen ist entsprechend hoch.

  • 09.32 Uhr

    Tessiner Behörden warnen vor Trinkwasser

    In den Ortsteilen Moleno und Preonzo in Bellinzona soll das Trinkwasser verunreinigt worden sein. Der Kanton rät dazu, es bis auf Weiteres nicht zum Trinken, Kochen oder Waschen zu verwenden. Das Wasser solle zuerst abgekocht werden.

  • 07:55 Uhr

    Der Rhein bei Widnau SG trägt Hochwasser

    Der Rhein tritt beinahe über die Ufer. Im Video sieht man das Ausmass des Rhein-Hochwassers bei Widnau SG.

    Der Rhein bei Widnau trägt derzeit Hochwasser

    Der Rhein bei Widnau trägt derzeit Hochwasser

    Impressionen aus Widnau vom Hochwasser.

    28.08.2023

  • 5.50 Uhr

    Rheinvorland zwischen Bodensee und Diepoldsau SG teils überschwemmt

    Das Rheinvorland ist zwischen Diepoldsau SG und der Mündung Bodensee am frühen Montagmorgen teilweise überschwemmt worden. Zu Schäden sei es bisher nicht gekommen, sagte ein Sprecher der Internationalen Rheinregulierung auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Wir erwarten die Spitze des Hochwassers um 20.00 Uhr», sagte Ralph Dietsche, Mediensprecher der internationalen Rheinregulierung, weiter.

    Auch flussaufwärts stieg der Pegel an. Bei Domat-Ems GR lag der Pegel des Rheins am frühen Montagmorgen bei Warnstufe 3, also erhebliche Gefahr, wie SRF Meteo mitteilte.

    Problematisch war laut SRF Meteo die Schneefallgrenze. Da sie am Wochenende meist über 3000 Meter lag, sei praktisch der ganze Niederschlag abgeflossen. Besonders im Spätsommer und Frühherbst sei dies gefährlich.

    Auch am Montag regne es stark weiter. Doch verschiebt sich der Regen laut SRF Meteo vorübergehend von Graubünden Richtung Wallis und ins Berner Oberland. Dank der sinkenden Schneefallgrenze – auf 2000 und 2500 Meter – fliesse nicht mehr der ganze Niederschlag ab.

    Die Niederschlagsintensität sei zudem nicht mit dem Starkregen im Tessin vergleichbar. In Biasca TI waren von Samstagmittag bis am frühen Montag mehr als 360 Millimeter Regen niedergegangen, teilte SRF Meteo mit.

  • Montag, 28. August, 4.50 Uhr

    Mehr Regen in Tessin, Wallis, Uri

    Laut SRF Meteo regnet es im Tessin, im südlichen Wallis und im südlichen Kanton Uri weiter stark. Bis Mitternacht könnten dort lokal bis 80 Millimeter Regen fallen.

    Der stark angeschwollene Brenno bei Biasca. (27. August 2023)
    Der stark angeschwollene Brenno bei Biasca. (27. August 2023)
    Bild: Keystone/Ti-Press/Pablo Gianinazzi

    Im Laufe vom Montag stelle sich im Tessin Nordföhn allerdings dann ein. Der Regen werde dort am Abend grösstenteils zu Ende gehen.

    Im Norden wird es auch am Dienstag noch regnen. SRF Meteo erwartet 0 bis 20 Millimeter Niederschlag.

  • 21.30 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Sonntag.

    Danke für das Interesse.

  • 21.14 Uhr

    Stromausfall in der Surselva wegen starken Regens

    In der Surselva ist es am Sonntagabend zu einem kurzen Stromausfall gekommen. Nach Angaben des Stromversorgers Repower dauerte er knapp sieben Minuten. Zum Zeitpunkt des Unterbruchs regnete es in dem Gebiet sehr stark.

    Der Strom fiel den Angaben zufolge um 19.40 Uhr aus. Rund 1200 Kundinnen und Kunden in Teilen der Gemeinden Falera, Sagogn und Schluein waren betroffen.

    Stromausfall im Versorgungsgebiet Surselva des Bündner Stromlieferanten Repower: Hauptsitz des Unternehmens in Poschiavo.
    Stromausfall im Versorgungsgebiet Surselva des Bündner Stromlieferanten Repower: Hauptsitz des Unternehmens in Poschiavo.
    Archivbild: Keystone
  • 20.02 Uhr

    Hochwasser am Rhein

    In der Ostschweiz führt der Rhein Hochwasser. Auch in Buchs SG ist der Rheinpegel bereits stark gestiegen. Ein Video auf X zeigt die rasenden Wassermassen.

  • 19 Uhr

    Wassermassen im Tessin

    Gemäss SRF Meteo fielen in Biasca innert 48 Stunden 300,5 Millimeter Regen pro Quadratmeter. In Cimetta TI fielen 201,5 Millimeter. Das sind mehr als die Durchschnittsniederschläge im ganzen Monat August.

    Das von den starken Regenfällen besonders betroffene Gebiet erstrecke sich bis nach Lodrino und Osogna, sagte ein Feuerwehrkommandant von Biasca am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es stünden 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

    Regenmengen bis zu 180 Liter pro Quadratmeter wurden aus Teilen Graubündens gemeldet.

  • 17.17 Uhr

    Hochwasser bedroht Rheinvorland

    Wegen der starken Niederschläge sind Teile des Rheinvorlands von Hochwasser bedroht. Betroffen sind die Gebiete bei St. Margrethen, Au, Widnau, Diepoldsau, Oberriet (Kriessern) im Kanton St. Gallen.

    Wegen des Hochwassers am Alpenrhein sind die Vorländer, Dammstrassen und Langsamverkehrswege in den Rheinvorländern beidseits für Personen und Fahrzeuge talseits der Brücke Kriessern-Mäder gesperrt, wie der Warndienst des Bundes, Alertswiss, am Sonntag meldete. Im betroffenen Gebiet gebe es Überschwemmungen.

    Das betroffene Gebiet müsse sofort verlassen werden, denn es könne zu Flutwellen kommen und Ufer könnten einbrechen.

  • 16.30 Uhr

    So geht es mit dem Regenwetter weiter

    Der Regen ist gekommen, um noch etwas zu bleiben. Im Süden sowie in den zentralen und östlichen Alpen sei bis Montagabend noch «mit enormen Regenmengen zu rechnen», heisst es in der Wetterprognose von SRF-«Meteo». Es besteht die Gefahr von Überflutungen, Erdrutschen und Murgängen.

    In der Nacht wird es vor allem in der Ostschweiz noch weiterhin regnen. Die Temperaturen sinken am Montag dann auf 11 bis 13 Grad, die Schneefallgrenze fällt auf 2000 bis 2500 Meter über Meer.

    Im Tessin und Engadin regnet es meist intensiv weiter, auch Gewitter sind möglich. Im Unterengadin und Münstertal sind die Regenmengen geringer und trockene Phasen am wahrscheinlichsten.

    Auch in der Nord- und Nordwestschweiz sagt SRF-«Meteo» bis Montagabend vielerorts anhaltenden Regen voraus. Trockene Phasen seien am ehesten im westlichen Mittelland und im Jura zu erwarten.

    Am Dienstag staut sich feuchte Luft auf der Alpennordseite. Der Tag wird hier stark bewölkt, der Regen ist weiterhin häufig, aber meist nicht sehr ergiebig. Entspannung setzt auch südlich der Alpen ein: Im Mittel- und Südtessin gibt es eine Verschnaufpause vom Regen, zeitweise wird es sogar sonnig. Vor allem im Engadin und Münstertal ist dagegen weiterhin mit Regen zu rechnen.

    Erst am Mittwoch wird die feuchte Luft dann von einem Hoch allmählich verdrängt. Nördlich der Alpen wird es dann höchstens noch kurz einmal nass, die Temperaturen steigen ausserdem auf 17 bis 20 Grad. Im Tessin wird der Mittwoch sonnig und 22 Grad warm.

  • 16.04 Uhr

    Leitungswasser in Maggia TI muss abgekocht werden

    Die 2600 Einwohner*innen der Tessiner Gemeinde Maggia dürfen das Leitungswasser bis auf Weiteres nicht mehr trinken. Die Gemeindeverwaltung gab am Sonntag bekannt, dass aufgrund der schweren Niederschläge Probleme mit der Wasserversorgung gebe. 

    Das Wasser in allen Regionen der Fusionsgemeinde sei vorübergehend nicht trinkbar. Es darf weder beim Kochen, noch für die Mundhygiene oder das Spülen von Geschirr verwendet werden.

    Das Leitungswasser könne getrunken werden, wenn es mindestens fünf Minuten lang abgekocht wird und keine auffälligen Gerüche oder Verfärbungen aufweist. 

  • 15.46 Uhr

    Reissender Rhein in Chur

    Und nochmals ein eindrückliches Video aus dem Kanton Graubünden. Diese Aufnahme zeigt den Rhein bei Chur. In den Regionen Chur und Landquart hat der Bund die Regen-Gefahrenstufe 3 («Erhebliche Gefahr») ausgerufen. Bis zum Dienstagmittag wird vor steigenden Wasserpegeln gewarnt, Ufernähe sollte gemieden werden. 

  • 14.33 Uhr

    Schwanden GL: Situation in Erdrutschgebiet spitzt sich zu

    Die Lage im Erdrutschgebiet von Schwanden GL spitzt sich laut den Behörden wegen der Wetterlage zu. Der Boden sei stark aufgeschwemmt, sodass weitere Sicherheitsmassnahmen ergriffen worden seien. Das teilte der Gemeindeführungsstab am frühen Sonntagnachmittag mit.

    Aufgrund dieser Entwicklung bleibe die komplette Absperrung und Evakuation im Rutschgebiet der Wagenrunse bis mindestens kommenden Dienstagnachmittag aufrechterhalten.

    Der Gemeindeführungsstab schloss auch nicht aus, dass sich der Perimeter des Gefahrengebietes vergrössert. Er bereitete vorsichtshalber die umliegenden Gewerbebetriebe und Anwohner*innen auf eine mögliche erweiterte Evakuation vor.

    Im Erdrutschgebiet von Schwanden im Kanton Glarus hat sich die Gefahr weiterer Rutsche wegen der Wetterlage zugespitzt.
    Im Erdrutschgebiet von Schwanden im Kanton Glarus hat sich die Gefahr weiterer Rutsche wegen der Wetterlage zugespitzt.
    Bild: Gemeindeführungsstab Schwanden

    Der Hangrutsch im Gebiet Wagenrunse hatte sich in der Nacht auf vergangenen Montag ereignet. Insgesamt 10'500 Quadratmeter Fels und Lockergestein waren in Bewegung geraten. Eine Strasse war um zehn Meter nach unten verschoben worden. Die Gemeinde befürchtete, dass weitere 15'000 bis 20'000 Kubikmeter Erd- und Felsmasse abrutschen könnten.

    In Braunwald sei derweil die Gyseneggstrasse gesperrt und die Bewohner zweier Anliegerhäuser evakuiert worden, teilte der Führungsstab weiter mit. In diesem Gebiet war bereits am 7. August nach starken Regenfällen das Wiesland abgerutscht. Den Bewohnern im Raum Bächibach, Luchsingen, wurden Verhaltensempfehlungen bei einer möglichen Überschwemmung abgegeben.

  • 13.21 Uhr

    Massive Wassermassen in Graubünden

    Wahnsinnig viel Wasser führt auch der Hinterrhein, wie dies Aufnahme aus der Rofflaschlucht in Graubünden zeigt. In der nahegelegenen Messstation Andeer wurden 102 mm Niederschläge in den letzten 48 Stunden registriert, wie die Messdaten von Meteonews zeigen. 

  • 12.42 Uhr

    Feuerwehr muss Keller in Biasa leerpumpen

    In Biasca musste die Feuerwehr wegen Überschwemmungen in Kellern und Untergeschossen allein am Sonntag bereits 30 Mal ausrücken. Das Gebiet im Norden des Tessins ist eine der am stärksten betroffenen Gebiete der Unwetter der letzten Tage.

    Gemäss Meteoschweiz fielen in Biasca seit Freitagabend 191,6 Millimeter Regen pro Quadratmeter, Meteonews berichtete lokal sogar von rund 250 Millimetern. Das sei mehr als im Durchschnitt im ganzen Monat August, hiess es auf X, vormals Twitter.

    Das Gebiet mit besonders heftigen Niederschlägen erstrecke sich bis nach Lodrino und Osogna, sagte ein Sprecher der Feuerwehr von Biasca der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es stünden 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

    Bei Malvaglia im Val Blenio sei nach einem Erdrutsch ausserdem eine Strasse gesperrt worden. In Biasca selber sei der Fluss Froda stark angeschwollen und müsse ständig überwacht werden. Wenn dieser über die Ufer träte, würde das angrenzende Industriegebiet überschwemmt.

  • 10.47 Uhr

    Unwetter auch über Süddeutschland

    Nicht nur in der Schweiz ist das Wetter von seiner unfreundlichen Seite, auch in Bayern wüteten am Samstag Unwetter. Als ein Bierzelt ungeweht wurde, wurden zwölf Menschen verletzt

    Unwetter in Bayern wirft Bierzelt um: zwölf Verletzte

    Unwetter in Bayern wirft Bierzelt um: zwölf Verletzte

    Gewitter mit starkem Wind und Hagel haben am Samstagnachmittag für zahlreiche Einsätze in Bayern gesorgt. In Kissing bei Augsburg wurden zahlreiche Menschen verletzt, weil ein Bierzelt umgeworfen wurde.

    27.08.2023

  • 9.54 Uhr

    So sehen die Folgen von 169.1 mm Regen aus

    Biasca im Tessin hat in den letzten 48 Stunden am meisten Regen abbekommen: 169.1 mm, das entspricht 169 Litern pro Quadratmeter. Was diese Zahlen bedeuten, ist schwer vorstellbar. Ein Video aus dem Tessiner Ort hilft da womöglich weiter: MeteoSchweiz, der Wetterdienst des Bundes, teilte auf der Plattform X (ehemals Twitter) eine Aufnahme von massiven Wassermengen, die mit lautem Tosen über einen Hang fallen. 

    Laut den Angaben kamen mittlerweile bereits über 190 mm Niederschläge in Biasca zusammen. Dabei hatte sich schon 169.1 mm in die zehn höchsten Tagesmengen seit Messbeginn 1900 eingereiht.

    Und es kommenn in den nächsten Tagen noch weitere erhebliche Niederschläge auf die Südschweiz zu. MeteoSchweiz rechnet vom Maggiatal bis Rheinwald lokal mit erneuten 120 mm bis zum Sonntagmorgen.

  • 8.01 Uhr

    Mehr Regen und ein Temperatursturz

    Der Sonntag wird grau und vielerorts auch nass – teils sehr nass. In der Zentral- und Ostschweiz und im Süden sind häufige Niederschläge zu erwarten, stellenweise ohne Unterbruch, wie der Wetterdienst MeteoNews in Aussicht stellt. 

    Immerhin auf der Alpennordseite gibt es ab und an Regenpausen. Doch auch SRF-«Meteo» warnt vor «intensivem Dauerregen» im Tessin sowie in den östlichen und zentralen Alpen.

    Und die Aussichten sind auch wenig erfreulich, zumindest für Sonnen-Fans: Am Sonntag, aber auch zum Wochenstart gebe es einen regelrechten Temperatursturz, sagt MeteoNews voraus: Am Sonntag sind noch Höchsttemperaturen von 18 Grad zu erwarten, im Tessin von 21 Grad. Am Montag sind dann 13 bis 17 Grad das höchste der Gefühle. Dazu fällt viel Regen.

    Der Wetterdienst erinnert deshalb daran, dass insbesondere im Süden sowie in den zentralen und östlichen Alpen Unwettergefahr durch Überflutungen, Erdrutsche oder Murgänge bestehe. 

  • Sonntag, 27. August, 8.01 Uhr

    In Biasca fast so viel Regen wie in einem normalen August

    Im Tessin sind seit Freitag immense Regenmengen zusammengekommen. SRF-«Meteo» hat die Daten: 169.1 mm waren es etwa in Biasca, das entspricht 169 Litern Wasser pro Quadratmeter. Das ist fast so viel in zwei Tagen, wie normal in einem ganzen Monat. 

    Doch auch weitere Ortschaften im Tessin und in der Surselva in Graubünden wurden regelrecht geflutet, mit 134.7 mm in Cimetta TI, 116.2 mm in Mosogno TI und 89.4 mm in Trun GR.

  • 21.30 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Samstag

    Danke für das Interesse.

  • 19 Uhr

    So sagt der Bund das Wetter voraus

    «Anhaltender und ergiebiger Niederschlag mit hohen Niederschlagsmengen» kommt laut «MeteoSchweiz» am Sonntag auf die zentralen und östlichen Voralpen und Alpen zu. Dagegen sagt der Wetterbericht des Bundesamts für Meteorologie für die Nordwestschweiz auch «längere trockene Phasen» voraus. 

    Unverändert in Sachen Regen bleibt die Lage am Montag in den zentralen und östlichen Alpen und der Ostschweiz: Es droht erneut «ergiebiger Niederschlag mit hohen Niederschlagsmengen». Am Dienstag nimmt das Regenrisiko dann landesweit ab, bevor es ab Mittwoch «wahrscheinlich recht sonnig wird».

  • 17.14 Uhr

    Bis Montag weiter Regen – örtlich bis zu 200 mm möglich

    Eine Entspannung bei der Wetterlage in der Schweiz ist kurzfristig nicht in Sicht. Wie «MeteoNews» via Twitter informierte, falle «in den kommenden zwei Tagen einiges vom Himmel». Im Süden seien teils sogar mehr als 200 mm Regen zu erwarten. Ausgiebige Regengüsse kommen auch auf die Zentral- und Ostschweiz zu.

    Auch «SRF Meteo» spricht via Twitter von weiteren Regengüssen in den kommenden Tagen. Der Wetterbericht sage «intensiven Dauerregen» voraus. Alleine im Tessin könne es demnach so viel regnen «wie normalerweise in einem ganzen August».

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    ... kannst du hier nachlesen.