US-Rapper Ice Cube, der mit der Gruppe N.W.A. zu den Hip-Hop-Pionieren an der amerikanischen Westküste zählt, hat nach mehreren Jahren ein neues Album veröffentlicht. Auf der am Freitag erschienen Platte "Everythang's Corrupt" schlägt der 49-Jährige harte Töne an.
So geht er mit der Welt von heute hart ins Gericht. Er greift mal Politiker und die Medien, mal Lehrer in Schulen oder auch Pfarrer in Kirchen an. Das Cover zeigt zudem eine blutende Hand mit einem Bündel Geldscheine.
Besonders politisch wird Ice Cube auf "Chase Down the Bully", auf dem er weissen Nationalisten und Rechtsextremen mit Gewalt droht. Auf dem vorab im November veröffentlichten Titel "Arrest the President" greift er ausserdem Präsident Donald Trump an, ohne diesen namentlich zu nennen. "Verhaftet den Präsidenten, ihr habt die Beweise", rappt er, möglicherweise mit Blick auf Ermittlungen zur Russland-Affäre. Auch die Drogenepidemie mit Zehntausenden Toten im vergangenen Jahr, vor allem durch Fentanyle (Opioide), greift Ice Cube auf.
Zuletzt war von Ice Cube, bürgerlich O'Shea Jackson, im Jahr 2010 das Album "I Am the West" erschienen. "Everythang's Corrupt" hatte er bereits 2012 angekündigt. Wegen seiner Arbeit am Film "Straight Outta Compton" von 2015, der die Geschichte der Gruppe N.W.A. erzählt und in dem er von seinem Sohn gespielt wird, hatte sich das Album aber verzögert.
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
10.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»