Computer und InformationstechnologieNach Russland sperrt auch Türkei den Onlinedienst Discord
sda
9.10.2024 - 14:07
Einen Tag nach Russland hat auch die Türkei den Zugang zum Onlinedienst Discord gesperrt. Die Massnahme diene dazu, Kinder und Jugendliche vor Missbrauch im Netz schützen, begründete das türkische Justizministerium am Mittwoch den Entscheid.
09.10.2024, 14:07
SDA
Nach Angaben der türkischen Kommunikationsbehörde erfolgte die Sperrung auf Anordnung eines Gerichts in Ankara. «Wir sind entschlossen, unsere Jugendlichen und unsere Kinder (...) vor schädlichen und kriminellen Veröffentlichungen in sozialen Medien und im Internet zu schützen», schrieb der türkische Justizminister Yilmaz Tunc im Onlinedienst X.
Die in den USA ansässige und insbesondere bei Videospiel-Fans beliebte Plattform Discord hat 150 Millionen aktive Nutzer weltweit und gilt als Alternative zu Diensten wie X und Facebook.
Im August hatte die Türkei bereits den Zugang zur Videospiele-Plattform Roblox gesperrt. Justizminister Tunc begründete dies mit der Verbreitung von «Inhalten» auf der Plattform, die zum Missbrauch von Kindern führen könnten. Auch der Zugang zu Instagram wurde in der Türkei im August für mehrere Tage blockiert – wegen vager Vorwürfe der Zensur und der Veröffentlichung unzulässiger Inhalte.
Russland hatte am Dienstag eine Sperre von Discord verkündet. Damit solle verhindert werden, dass die Plattform für «terroristische und extremistische Zwecke» genutzt werde, hatte die staatliche Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor den Schritt begründet.
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
03.10.2024
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
New York/Houston, 02.10.2024:
MISSBRAUCH, DROHUNGEN, SEX-PARTYS:
Sean «Diddy» Combs ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert
COMBS PLÄDIERT AUF NICHT SCHULDIG
Der Rapper weist sie zurück und will freikommen,
doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
ANWALTSKANZLEI IN HOUSTON:
Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
Zu den Anschuldigungen gehören unter anderem sexuelle Übergriffe und Misshandlungen, auch von Minderjährigen
«PUFF DADDY», «P. DIDDY», «DIDDY»
Seit rund zwei Wochen sitzt er wegen Sexhandel und organisierte Kriminalität in Untersuchungshaft
02.10.2024
US-Bundesstaat Florida: Hurrikan Helene fordert 150 Todesopfer
Der Hurrikan Helene tobt seit Donnerstagabend im US-Bundesstaat Florida. Mehr als 975'000 Haushalte haben keinen Strom, Strassen und Häuser sind überschwemmt. Im Video siehst du, wie der Sturm wütet.
27.09.2024
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
US-Bundesstaat Florida: Hurrikan Helene fordert 150 Todesopfer