Gefährliche Bedingungen an Stränden Heftige Winterstürme wüten an der US-Westküste

dpa

24.12.2024 - 05:48

Die Reste eines weggespülten Restaurants treiben in der Monterey Bay in Santa Cruz. (23. Dezember 2024) 
Die Reste eines weggespülten Restaurants treiben in der Monterey Bay in Santa Cruz. (23. Dezember 2024) 
Bild: Keystone/AP Photo/Nic Coury

Die Behörden warnen vor «gefährlichen und lebensbedrohlichen» Bedingungen an allen Stränden.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Hohe Wellen und reissende Fluten machen den Menschen an der US-Westküste zu schaffen.
  • Bis Dienstag herrschen gefährliche und lebensbedrohliche Bedingungen an allen Stränden entlang der Pazifikküste mit sehr hoher Brandung und rauer See.
  • Zusätzlich erwartet der Wetterdienst bis Dienstagmorgen erhebliche Regenfälle in der Region.

Hohe Wellen und reissende Fluten machen den Menschen an der US-Westküste zu schaffen. Der Nationale Wetterdienst für die San Francisco Bay Area im Norden Kaliforniens warnte bis Dienstag (Ortszeit) vor «gefährlichen und lebensbedrohlichen» Bedingungen an allen Stränden entlang der Pazifikküste mit sehr hoher Brandung und rauer See.

In Santa Cruz südlich von San Francisco brach als Folge der starken Brandung ein Teil des Piers ab. Lokalen Medienberichten zufolge befanden sich zu dem Zeitpunkt drei Menschen auf dem Ende der Anlegestelle, als diese ins Meer stürzte. Zwei von ihnen wurden gerettet, der dritte habe sich selbst befreien können. Den Berichten zufolge wurde niemand ernsthaft verletzt. 

Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, sei von dem Einsturz unterrichtet worden und koordiniere Hilfe mit den örtlichen Behörden, teilte sein Büro mit.

Erhebliche Regenfälle erwartet

Zusätzlich zu der hohen Brandung an der Küste erwartet der Wetterdienst bis Dienstagmorgen erhebliche Regenfälle in der Region. Es bestehe die Möglichkeit von kleineren Überschwemmungen und Erdrutschen.

Tödlicher Zyklon fegt über französische Inselgruppe in Übersee

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STORY: Hier ist zu sehen, wie der Zyklon «Chido» am Sonntag in Mosambik auf Land trifft. Strommasten und Hütten stürzten dabei um und ein, Strassen wurden überflutet. Die Stadt Pemba, aus der die Aufnahmen stammen, liegt an der Nordostküste Mosambiks. Bevor er auf die afrikanische Ostküste zusteuerte, fegte dieser wohl heftigste Sturm seit fast einem Jahrhundert über die französische Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean. Dort hinterliess er eine Spur der Verwüstung, zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Mindestens elf Menschen seien ums Leben gekommen, wie französische Meteorologen und Behörden am Sonntag mitteilten. Es seien Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern gemessen worden. Die Suche nach Opfern und Überlebenden auf dem nördlich von Madagaskar liegenden Archipel gestaltete sich schwierig. Der Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser und sanitären Einrichtungen ist Behördenangaben zufolge teils stark eingeschränkt. Mayotte ist fast 8000 Kilometer von Paris entfernt. Der Lebensstandard ist deutlich geringer als im übrigen Frankreich. Die Insel hat seit Jahrzehnten mit Bandenkriminalität und sozialen Unruhen zu kämpfen. Die Spannungen wurden Anfang dieses Jahres durch eine Wasserknappheit verschärft. Malawi und Simbabwe haben sich ebenfalls auf den Zyklon vorbereitet, mit Überschwemmungen wurde gerechnet. Simbabwe warnte einen Teil seiner Bevölkerung, sich auf eine mögliche Evakuierung einzustellen. Wirbelstürme ziehen von Dezember bis März durch den südöstlichen Indischen Ozean und das südliche Afrika.

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