Brand in TorgonGruppenunterkunft im Wallis wird Opfer der Flammen
zd, sda
11.5.2022 - 14:00
In Torgon im Unterwallis ist am Mittwoch eine Gruppenunterkunft vollständig abgebrannt. 120 Personen, die meisten von ihnen Jugendliche, wurden in Sicherheit gebracht. Niemand wurde verletzt.
11.05.2022, 14:00
11.05.2022, 15:02
SDA
Nach Polizeiangaben waren die Rettungskräfte kurz vor 8.00 Uhr von Zeugen wegen des starken Rauchs in dem Gebiet alarmiert worden. Gegen 10.30 Uhr konnten die Feuerwehr, die mit einem Grossaufgebot im Einsatz stand, eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Beteiligt waren die kommunale und kantonale Feuerwehr, das Rettungs- und Brandzentrum Haut-Lac, die Feuerwehr des Walliser Chablais sowie das private Unternehmen Cimo. Auch ein Helikopter wurde mobilisiert. Am Mittwochnachmittag war das Feuer unter Kontrolle.
«Es besteht keine Gefahr mehr, dass sich der Brand ausbreitet», sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Feuerwehrleute seien nun damit beschäftigt, die letzten kleinen Brandherde zu löschen. Es bestehe auch keine Waldbrandgefahr, weil das umliegende Gelände sofort geschützt worden sei.
12 bis 13 Jahre alte Kinder im Ferienlager
Als das Feuer ausbrach, fand ein Ferienlager in der Unterkunft statt. Unter den 120 in Sicherheit gebrachten Personen befanden sich 97 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 13 Jahren eines Gymnasiums aus dem Kanton Genf, wie Stève Léger, Sprecher der Kantonspolizei Wallis, auf Anfrage sagte. Die Lagerteilnehmer mussten nicht umquartiert werden, da das Lager planmässig am Mittwochvormittag endete.
Weshalb die Ferienunterkunft Feuer fing, war unklar. Auch die Höhe des Sachschadens war unbekannt. «Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, die Höhe des Schadens zu beziffern, aber die Struktur des Gebäude ist vollständig zerstört», sagte der Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
11.05.2022 - 07:45 - Torgon, important incendie d'une colonie (logements de groupes). Engagement en cours. Police cantonale et Police intercommunale du Haut-Lac, CSI Haut-Lac, CSI Chablais-VS et ambulance sur place. 120 personnes évacuées. Pas de blessé. Infos suivront. PolcantVS pic.twitter.com/cVkUTyR3rS
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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