BergdietikonFrau tot in Bad aufgefunden – Verdächtiger verhaftet
SDA/uri
29.9.2022 - 10:34
Am Sonntag wurde in Bergdietikon eine Frau tot in ihrem Badezimmer gefunden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Tötungsdelikt aus. Ein der Tat verdächtiger 47-Jähriger wurde verhaftet.
29.9.2022 - 10:34
SDA/uri
Am vergangenen Sonntagmorgen ist in Bergdietikon AG eine Frau tot in ihrem Badezimmer aufgefunden worden. Ein 47-jähriger Mann aus dem Umfeld der Verstorbenen ist festgenommen worden. Gegen ihn läuft ein Strafverfahren wegen des Verdachts der vorsätzlichen Tötung.
Wie die Aargauer Oberstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, hat die zuständige Staatsanwaltschaft beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft für den Beschuldigten beantragt. Es gelte die Unschuldsvermutung.
Laut der Mitteilung hatte die kantonale Notrufzentrale zuerst die Meldung erhalten, in Bergdietikon sei eine weibliche Person in ihrem Badezimmer eingeschlossen. Sie reagiere nicht auf das Zurufen von Familienmitgliedern. Die Rettungskräfte brachen die Tür auf und konnten danach bei der 41-jährigen Frau nur noch den Tod feststellen.
Die anschliessend eingeleiteten Ermittlungen ergaben Unklarheiten zur vorgefundenen Situation. Daher wurde eine Obduktion eingeleitet. Das Spurenbild und die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung wiesen auf Fremdeinwirkung ein. Am Montag wurde dann der Tatverdächtige, ein Schweizer, festgenommen. Zu den Umständen und Hintergründen des mutmasslichen Delikts laufen Ermittlungen.
Auf Anfrage sagte Adrian Schuler, Mediensprecher der Aargauer Oberstaatsanwaltschaft, aus ermittlungstaktischen Gründen könne er nicht sagen, woran die Frau gestorben sei. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes dürfe er keine weiteren Angaben zum Verhältnis des Tatverdächtigen zur Frau machen.
Laut dem «Tages-Anzeiger» handelt es sich bei der Verstorbenen um eine Ökonomin mit kosovarischen Wurzeln, welche mehrfach in Schweizer Medien porträtiert worden ist.
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.
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