USAFeuerwehr: Wohl keine Überlebenden bei Flugzeugunglück
SDA
30.1.2025 - 14:16
dpatopbilder - Such- und Rettungsmaßnahmen sind rund um ein Wrack im Potomac River zu sehen. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Keystone
Bei dem Flugzeugunglück in der US-Hauptstadt Washington sind nach Einschätzung der Behörden alle 67 Passagiere ums Leben gekommen. «Zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass es Überlebende gibt», sagte Feuerwehrchef John Donnelly. Bislang seien mehr als zwei Dutzend Leichen aus dem Wasser geborgen worden. Man werde weiter daran arbeiten, alle Leichen zu finden, sagte Donnelly.
Keystone-SDA
30.01.2025, 14:16
SDA
Nahe dem Ronald-Reagan-Airport (DCA) in Washington war am Mittwochabend eine Passagiermaschine mit 64 Menschen an Bord beim Landeanflug mit einem US-Militärhubschrauber kollidiert. Beide stürzten ins Wasser. In dem Militärhubschrauber waren drei Insassen, wie US-Medien berichteten. Boote und Taucher suchten über Nacht in dem eiskalten Wasser nach Überlebenden.
Dem US-Verteidigungsministerium zufolge war der Helikopter auf einem Übungsflug. Wie es zu der Kollision kam, ist bislang unklar. Es sei offen, warum das Militärflugzeug in die Flugbahn der Passagiermaschine geraten sei, sagte der Chef der Airline American Airlines, Robert Isom.
Eiskunstlaufteam am Bord
Zur Identität der Passagiere gab es zunächst keine offiziellen Angaben. Laut US-Medien waren mehrere Eiskunstläufer, Trainer sowie deren Angehörige an Bord. Sie seien auf der Rückreise von einem Trainingslager gewesen, das im Rahmen der nationalen Meisterschaften in Wichita im Bundesstaat Kansas stattgefunden habe, hiess es. Die Zeitung «The Wichita Eagle» berichtete, es habe sich um ein Trainingscamp für junge Nachwuchstalente gehandelt. Das Passagierflugzeug war in Wichita gestartet.
Die niedrigen Temperaturen erschwerten die Arbeit der Rettungskräfte – in den vergangenen Tagen lagen sie weit unter dem Gefrierpunkt, erst zu Wochenbeginn wurde es merklich wärmer.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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