Klimademos weltweitStreiktag für das Klima: Greta Thunberg zeigt sich zufrieden
SDA/dpa/afp/ap/uri
20.9.2019
In über 2'500 Städten und in fast 160 Staaten haben heute vor allem junge Klimaschützer aufbegehrt. Wo war Greta Thunberg? Was war in der Schweiz los? «Bluewin» begleitete die Proteste in Wort und Bild.
18.55 Uhr: Greta ist zufrieden
Dem Aufruf der Jugendbewegung Fridays for Future zum globalen Streik folgten in Australien Hundertausende Menschen, wie die Veranstalter mitteilten. Allein in der britischen Hauptstadt London nahmen nach Veranstalterangaben etwa 100'000 Menschen teil, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. In Brüssel waren es 15'000 Menschen; in Paris versammelten sich rund 10'000 Demonstranten in den Strassen.
Für die internationale Streikwoche, die nun begonnen hat, hatten Aktivisten Proteste in mehr als 2900 Städten in über 160 Staaten angekündigt. Fridays for Future appellierte erstmals auch an alle Erwachsenen, sich anzuschliessen.
Greta Thunberg zeigte sich zufrieden über den Zuspruch. In Australien hätten sich 400'000 Menschen an Kundgebungen beteiligt, sagte sie am Freitag per Livestream aus New York zu Protestteilnehmern in ihrer Heimatstadt Stockholm. Unter anderem gab es auch Demonstrationen im indischen Delhi, im südafrikanischen Johannesburg, in Kampala (Uganda), Nairobi (Kenia) oder in Nigerias ölreicher Niger-Delta-Region.
18.16 Uhr: 270.000 Demonstranten in Berlin
Nach Angaben der Jugendbewegung Fridays for Future demonstrierten in der deutschen Hauptstadt Berlin deutlich mehr Menschen für Klimaschutz als zunächst angenommen. «In Berlin sind heute im Rahmen von FridaysForFuture cetwa 270'000 Menschen auf der Strasse», twitterte das Bündnis als Mitveranstalter am Freitagnachmittag. «Diese Gesellschaft ist beim Klimaschutz so viel weiter als ihre Regierung.»
BREAKING NEWS: In Berlin sind heute im Rahmen von #FridaysForFuture ca. 270.000 Menschen auf der Straße. Diese Gesellschaft ist beim Klimaschutz so viel weiter als ihre Regierung - das machen #AlleFürsKlima & die Entscheidung des Klimakabinetts heute deutlicher denn je!
Der Zulauf in Deutschland war auch in anderen Städten gross: In Köln waren es laut Veranstalter 70.000, in Hamburg laut Polizei 70.000. In München und Hannover beteiligten sich gut 25.000 Menschen, und selbst in kleineren Städten wie Münster und Freiburg waren es rund 20.000. Fridays for Future erklärte, 1,4 Millionen Menschen hätten in der Bundesrepublik demonstriert.
17.39 Uhr: Es muss nicht immer ein Plakat sein
Plakate malen kann ja jeder. Diese Stuttgarter Demonstrantin hatte eine andere Idee, um ihre Sorge um den kranken Planeten auszudrücken:
Berliner Demonstranten setzten hingegen auf eine recht drastische Darstellung:
17.05 Uhr: Humor hilft in jeder Lebenslage
Dieses witzige Protestschild aus dem deutschen Bonn wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Und auch «Der Postillon» hat – trotz Klimawandel – den Humor nicht verloren: Mit gespielter Empörung nimmt die Satire-Site auf Twitter die oftmals übertriebenen Erwartungen, die an die jungen Klimastreikende gestellt werden, aufs Korn.
Mit Alarmsirene, weissen Schutzanzügen und Transparenten zogen rund 500 Schülerinnen und Schüler in St. Gallen lautstark vom Multertor zum Hauptbahnhof. In Ansprachen kritisierten sie untätige Politiker, aber auch die Finanzindustrie und Grosskonzerne mit ihren rücksichtslosen Geschäftspraktiken. Wie in Basel solidarisierten sich auch in St. Gallen viele Erwachsene und ältere Personen mit den jungen Klimastreikenden.
16.50 Uhr: Über tausend Demonstranten in Basel
In Basel nahmen über tausend Menschen an den Demonstrationen zum Auftakt der Aktionswoche teil. Nach der Besammlung auf dem Barfüsserplatz zogen die Demonstrierenden friedlich durch die Innenstadt zum Theodorskirchplatz am Kleinbasler Ende des Wettsteinplatzes.
«Die Krise betrifft uns alle, uns Menschen», sagte eine Rednerin. Es gehe nicht um die Frage, ob man links oder rechts sei. Weit radikaler war da eine andere junge Frau: «Revolution statt Reform» rief sie ins Megafon und plädierte für einen Systemwechsel. «Wir müssen dem Kapitalismus an den Kragen.»
16.15 Uhr: Jesus hat genug!
Dieser Demonstrant im deutschen Hessen verleiht seinem Protest einen religiösen Touch: «Ich möchte nicht schon wieder für eure Sünden sterben», steht auf seinem Protestschild.
In Brüssel fragt eine Demonstrantin derweil: «Wie hätten Sie den Planeten denn gerne: Blutig oder gut durchgebraten?»
16.05 Uhr: Video der Brückenbesetzung in Lausanne
Die Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion blockierten am Freitag in Lausanne die Brücke von Bessières. Einige von ihnen wurden von der Polizei vertrieben, kehrten aber später wieder zurück.
15:50 Uhr: Bern und Amsterdam preschen vor
Die Schweiz und die Niederlande werden am Samstag im Vorfeld des Uno-Klimagipfels in New York eine gemeinsame Initiative für klimafreundliche Investitionen vorlegen.
Konkret sollen künftig öffentliche und private Investitionen auf ihre Klimaverträglichkeit geprüft und auf das 1,5-Grad-Ziel des Weltklimarats ausgerichtet werden können, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Freitag mitteilte.
15:40 Uhr: 70'000 Menschen in Hamburg
Mindestens 70'000 Menschen sind am Freitag auch in Hamburg dem Aufruf zum globalen Klimastreik gefolgt. Diese Schätzung gab die Polizei am Nachmittag bekannt. An dem kilometerlangen Demonstrationszug hinter dem Banner «#allefürsKlima» durch die Innenstadt beteiligten sich neben Schülern und Studenten auch ältere Menschen. Fridays for Future sprach sogar von deutlich mehr Teilnehmern als die Polizei. Ein Aktivist schätzte die Zahl der Teilnehmenden auf 90'000 Menschen.
15:22 Uhr: Weltklimarat berät in Monaco
Rund 100 Forscher des Weltklimrats IPCC untersuchten den Einfluss des Treibhausgases CO2 auf Meer und Eis. Nun beraten sie mit Vertretern der IPCC-Mitgliedstaaten in Monaco über ihre Ergebnisse. Der Report wird mit Spannung erwartet. Er soll am 25. September in Monaco präsentiert werden.
Auch in Afrika haben sich Aktivisten Gehör verschafft. In Johannesburg hielten mehrere hundert Demonstranten Plakate mit Aufschriften wie «No future on a dead planet» (Keine Zukunft auf einem toten Planeten), «Unite, don’t ignite» (Eint, aber zündelt nicht) oder «Coal kills» (Kohle tötet). Der Kohleproduzent Südafrika setzt bei seiner Energiegewinnung weitgehend auf Kohleverstromung. In anderen Grossstädten des Kontinents, etwa in Kampala (Uganda) oder Nairobi (Kenia), fanden ähnliche Proteste statt.
14:25 Uhr: Darf's auch etwas Humor sein?
Die Macher der deutschen Satiresendungen «extra3» und «HeuteShow» können den Klimaprotesten natürlich auch die eine oder andere Pointe abgewinnen.
In Lausanne findet offiziell keine Veranstaltung der Aktivisten von Fridays for Future statt. Dennoch haben hier Mitglieder der Protestbewegung Extinction Rebellion eine Aktion gestartet. Wie «20 Minuten» berichtet, besetzten etwa 200 Personen die Pont Bessières und drohten damit, dort zu blieben, «bis der Bundesrat die Wahrheit über die Dringlichkeit der Situation sagt».
An einer Kundgebung in der Basler Innenstadt nahmen weit über tausend Personen Teil. Der Klimastreikbewegung der Schülerinnen und Schüler schlossen sich auch viele ältere Männer und Frauen an, aber auch junge Eltern mit ihren Kindern. Nach der Besammlung auf dem Barfüsserplatz zogen die Demonstrierenden durch die Innenstadt zum Theodorskirchplatz am Kleinbasler Ende des Wettsteinplatzes.
13:15 Uhr: Herbe Kritik an deutscher Regierung
Die deutsche Regierung einigt sich nach zähen Verhandlungen auf weitere Klimaschutz-Massnahmen und sorgt damit bei «Fridays For Future» für ein herbe Enttäuschung. Die Klimaschützer bezeichnen den Kompromiss auf Twitter als «Schlag ins Gesicht aller, die in dieser Stunde zu Hunderttausenden für echten Klimaschutz auf die Strassen strömen!»
Liebe Bundesregierung: Wenn man jahrelang nichts für den #Klimaschutz tut & dann nach massivem monatelangem Druck aus der Bevölkerung Maßnahmen diskutiert, die mit 1,5° rein gar nichts zu tun haben, ist das kein "Durchbruch", sondern ein Eklat.
EIL: Laut aktuellen Informationen hat sich das Klimakabinett auf eine CO2-Bepreisung geeinigt, die momentan bei ca. 26€ liegt. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die in dieser Stunde zu Hunderttausenden in DE für echten Klimaschutz auf die Straßen strömen! #NotMyKlimapaket
Der renommierte deutsche Klimaforscher Mojib Latif meint im Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», die Zeit für eine Bewegung wie «Fridays for Future» sei reif gewesen. Greta Thunberg müsse man als einen Auslöser verstehen. Immer mehr Menschen würden inzwischen die Worthülsen in der Politik bemerken und dass sonst nichts geschieht: «Ohne Druck von unten, passiert oben nichts. Das ist einfach so.»
11:55 Uhr: Google investiert in Erneuerbare
Google will massiv in erneuerbare Energien investieren. In einem Blog-Eintrag kündigte Sundar Pichai, der Chef des Internetgiganten, zum «Fridays for Future»-Aktionstag den «grössten Einkauf von erneuerbaren Energien in der Geschichte» an.
Der Internet-Konzern werde ein Paket aus insgesamt 1'600 Megawatt in den USA, Chile und Europa beziehen. «Zusammengenommen werden diese Transaktionen unser weltweites Portfolio an Wind- und Solarenergieverträgen um mehr als 40 Prozent auf 5500 MW erhöhen», schreibt Pichai. Das entspreche der Kapazität von einer Million Solardächern.
11:30 Uhr: Demo in Köln
Auch in deutschen Städten gehen heute die Leute auf die Strasse. Diese Aufnahme aus Köln zeigt eine eindrückliche Menge. Die Organisatoren sind sich sicher: «Das wird gross!»
Der globale Streik für mehr Klimaschutz mit Demonstrationen hat in Australien begonnen. Mehrere Zehntausend Schüler blieben aus Protest gegen unzureichende Massnahmen der Politik gegen den Klimawandel dem Unterricht fern. Insgesamt sollen sich laut den Veranstaltern sogar 300'000 Menschen an den Aktionen beteiligt haben.
Dies seien doppelt so viele wie beim vorherigen Protestmarsch, schrieben die Aktivisten von «Fridays for Future» am Freitag auf Twitter. Es dürften demnach sogar noch mehr werden, weil ihnen am Nachmittag (Ortszeit) noch keine Teilnehmerzahlen aus allen Orten vorlagen.
Grosse Kundgebungen gab es unter anderem in Sydney und Melbourne. Auf den Inseln Vanuatu, den Salomonen und Kiribati starteten bei Sonnenaufgang Protestaktionen, Kinder sangen «Wir sinken nicht, wir kämpfen». Das Stichwort «climatestrike» war das häufigste Hashtag im Internet. Australien ist der weltweit grösste Exporteur von Kohle und Flüssigerdgas.
You look BEAUTIFUL Australia!
100,000 in Sydney 100,000 in Melbourne Record breaking crowds in Perth, Adelaide, Hobart and all around the country
In zahlreichen Städten gab es Demonstrationen. «Wir sind hier, um eine Botschaft an die Politiker zu senden und ihnen zu zeigen, dass es uns wirklich wichtig ist», sagte der 16-jährige Will Connor in Sydney. «Sonst werden wir keine Zukunft haben.» In der Stadt Alice Springs im Zentrum Australiens legten sich Hunderte Menschen demonstrativ auf den Boden und stellten sich tot.
In einem Aufruf der australischen Veranstalter heisst es: «Wir bestreiken die Schule, damit unseren Politikern klar wird, dass sie unsere Zukunft ernst nehmen müssen.» Der Klimawandel müsse endlich als Krise verstanden werden.
Greta Thunberg an Demo in New York
Rund um den Globus wollen sich Menschen am Freitag für verstärkte Anstrengungen zum Klimaschutz einsetzen. Eine der grössten Kundgebungen findet in New York statt, wo am Montag zahlreiche Staats- und Regierungschefs zu einem Klimagipfel der UNO erwartet werden. An der Kundgebung in New York wird auch die schwedische Schülerin Greta Thunberg teilnehmen, die prominenteste Figur der neuen Klima-Bewegung.
Weltweit erwartet die Jugendbewegung Fridays for Future mehrere Hunderttausend Teilnehmer. Auch in der Schweiz sind zahlreiche Aktionen geplant, darunter Demonstrationen in Basel und St. Gallen.
Für die internationale Streikwoche, die heute beginnt, haben Aktivisten Proteste in mehr als 2600 Städten in fast 160 Staaten angekündigt. In Bern wird für den 28. September zur «Nationalen Klimademo» aufgerufen. Zuvor soll es am 21. September Aktionen in Chur und am 27. September in Aarau, Baden, Biel, Frauenfeld, Freiburg, Genf, Lausanne, Neuenburg, Pruntrut, Rapperswil, Schaffhausen, Winterthur und Zürich geben.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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