Besucher bestaunen das Feuerwerk vom Ufer des Zürichsees aus.
An der Premiere der Drohnenshow schwirrten etwa 150 fliegende Objekte von einer Plattform im Zürichsee aus, um 3-D-Bilder im nächtlichen Himmel zu kreieren.
Das Züri Fäscht ist das grösste Volksfest der Schweiz. Erwartet werden bis am Sonntag bis zu zwei Millionen Besucherinnen und Besucher.
Das Riesenrad beim Fraumünster ist jedes Jahr eine Attraktion.
Die weltbesten Highline-Athleten balancieren hoch über der Limmat auf einer Slackline.
Mit der Zip-Line kann man vom Lindenhof den den Limmatquai «fliegen».
Trapezkünstlerinnen und -künstler «schweben» über der Limmat.
Feuerwerk und Drohnen zu Züri-Fäscht-Auftakt
Besucher bestaunen das Feuerwerk vom Ufer des Zürichsees aus.
An der Premiere der Drohnenshow schwirrten etwa 150 fliegende Objekte von einer Plattform im Zürichsee aus, um 3-D-Bilder im nächtlichen Himmel zu kreieren.
Das Züri Fäscht ist das grösste Volksfest der Schweiz. Erwartet werden bis am Sonntag bis zu zwei Millionen Besucherinnen und Besucher.
Das Riesenrad beim Fraumünster ist jedes Jahr eine Attraktion.
Die weltbesten Highline-Athleten balancieren hoch über der Limmat auf einer Slackline.
Mit der Zip-Line kann man vom Lindenhof den den Limmatquai «fliegen».
Trapezkünstlerinnen und -künstler «schweben» über der Limmat.
Den Auftakt des Züri Fäschts, dem grössten Volksfest der Schweiz, haben am Freitag mehrere hunderttausend Menschen verfolgt. Dargeboten wurde unter anderem das erste von drei Feuerwerken sowie eine Drohnen-Show. Veranstalter und Polizei zogen eine positive Bilanz.
Höhepunkt war nach Mitternacht die Premiere der Drohnen-Lichtshow über dem Zürichsee. Etwa 150 fliegende Objekte schwirrten von einer Plattform im See aus, um 3D-Bilder im nächtlichen Himmel zu kreieren. Wenn die Shows – geplant sind weitere Darbietungen am Samstag – gut ankommen, können sich die Organisatoren gar vorstellen, dass sie irgendwann einmal die klassischen Feuerwerke ganz ersetzt.
Der Festauftakt verlief aus Sicht der Veranstalter gut. Es kam laut Angaben eines Sprechers bis zum frühen Samstag zu keinen grösseren Zwischenfällen. «Es ist friedlich, und es herrscht eine gute Stimmung.» Bis am Sonntag werden über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet.
Selfie mit dem Reformator
Weitere Highlights am alle drei Jahre stattfindenden Stadtfest sind dieses Jahr Rundfahrten mit Amphibienautos im Hafen Enge oder Selfies mit Zwingli bei der Wasserkirche. Für Letzteres wurde die Statue des grossen Zürcher Reformators nach 134 Jahren extra vom Sockel geholt.
Als Zuschauerspektakel werden Drachenbootrennen und eine Wakeboard-Show im Zürcher Seebecken aufgeführt. Für Nervenkitzel sorgt eine Slackline-Performance hoch über der Limmat mit den weltbesten Highline-Athleten.
Wie stets am Züri Fäscht gibt es auch einen Chilbi-Betrieb. Rund 70 Bahnen und Buden sind auf dem Festgelände präsent. Hinzu kommen 350 Marktstände, 180 Festwirtschaften sowie über 60 Musikbühnen.
Polizei zieht positive Bilanz
Die Zürcher Stadtpolizei zog eine positive Bilanz. Erfreulicherweise sei es zu keinen gravierenden Zwischenfällen im Festgelände gekommen, teilte sie am Samstagmorgen mit.
Wegen Streitereien, Tätlichkeiten, Sachbeschädigungen und Hilfeleistungen sei es trotzdem zu mehreren Polizeieinsätzen gekommen. Lärmklagen seien nur gerade eine Handvoll eingegangen.
Rund ums Züri Fäscht seien von Freitag auf Samstag vier Menschen verhaftet worden: Etwa ein Dutzend berauschte und aggressive Menschen seien zur Überwachung in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle gebracht worden.
Kurz vor Mitternacht wurden laut der Polizeimitteilung drei mutmassliche Schmuck-Trickdiebe erwischt. Der 41-jährige Mann sowie zwei Frauen im Alter von 39 und 66 Jahren seien in flagranti verhaftet worden.
Gegen 02.15 Uhr sei es praktisch vor der Polizeiwache der Stadtpolizei an der Uraniastrasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen: Rund zanzig Beteiligte, teilweise mit Fanartikeln der Fussballklubs von FC Zürich respektive GC bekleidet, hätten sich eine Schlägerei geliefert. Verletzt worden sei offenbar niemand. Ein 18-jähriger Mann sei in diesem Zusammenhang vorübergehend festgenommen worden.
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