Die französische Nachrichtenagentur AFP ist von einer Cyberattacke getroffen worden. Der Angriff auf das Informationssystem der Agence France-Presse, der in Teilen auch die Übertragungstechnik zu den Kunden betraf, sei am Freitag entdeckt worden, teilte die Agentur in Paris mit. Die Urheber des Angriffs und mögliche Motive seien nicht bekannt.
28.09.2024, 15:28
SDA
Die technische Abteilung der AFP kümmere sich mit der Unterstützung und Expertise der nationalen Behörde für Informationssicherheit (ANSSI) um den Vorfall. Die zuständigen Behörden in Frankreich seien eingeschaltet worden. Obwohl die Übertragung zeitweise beeinträchtigt war, lief die aktuelle weltweite Berichterstattung der AFP wie gewohnt weiter.
Im März waren mehrere Ministerien und staatliche Einrichtungen in Frankreich von einer grossangelegten Cyberattacke getroffen worden. Nach Medienberichten bekannten sich prorussische Hacker zu der Attacke. Die französischen Behörden wollten das damals nicht bestätigen. Frankreich wirft Russland allerdings vermehrte Destabilisierungsversuche seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor.
Ende Mai hatte es bereits eine Cyberattacke auf die staatliche polnische Nachrichtenagentur PAP gegeben. Die Regierung in Warschau geht davon aus, dass russische Geheimdienste dahinterstehen.
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Der Pegelstand in Frankfurt (Oder) lag am Sonntagnachmittag bei 4,30 Metern. Es gilt Alarmstufe 1. Normalerweise liegt der Pegel bei etwa 2,10 Metern.
Zu Beginn der neuen Woche wird eine Verschärfung der Lage erwartet. Krisenstäbe beobachten die Entwicklung der Flut genau.
Laut Pegelportal des brandenburgischen Landesamtes für Umwelt soll Frankfurt (Oder) am Dienstag Alarmstufe 3 erreichen. Am Mittwochabend könnte dann die höchste Stufe 4 ausgerufen werden. Der Richtwert dafür liegt bei einem Pegelstand von 6 Metern.
Die Prognose ist jedoch mit Unsicherheiten behaftet.
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