JustizChina hält Touristen zwei Wochen lang wegen nacktem Po fest
SDA
14.3.2025 - 04:48
Die Entblössung der unteren Körperhälfte ist Medienberichten zufolge in China nicht erlaubt. (Archivbild)
Keystone
Ein japanisches Touristenpaar ist in China zwei Wochen lang festgehalten und dann des Landes verwiesen worden. Grund war, dass der Mann für ein Foto auf der Chinesischen Mauer die Hosen herunter liess.
Keystone-SDA
14.03.2025, 04:48
SDA
Das Aussenministerium in Tokio bestätigte am Freitag entsprechende Berichte japanischer Lokalmedien. Die japanische Botschaft in China habe am 3. Januar bestätigt, dass zwei Staatsbürger von örtlichen Behörden an der Chinesischen Mauer festgenommen worden seien.
Sie «wurden später freigelassen und kehrten im Laufe des Januar nach Japan zurück», teilte das Ministerium mit. Den Berichten zufolge wurde das Paar – beide in den 20ern – sofort festgenommen, als die Frau Fotos von dem Mann mit entblösstem Hinterteil machte. Anschliessend seien beide für rund zwei Wochen festgehalten worden.
Vorfall löst Empörung aus
Die Entblössung der unteren Körperhälfte ist den Berichten zufolge in China nicht erlaubt. Demnach sagte das Touristenpaar der japanischen Botschaft, es habe sich um einen Streich gehandelt.
In China löste der Vorfall grosse Empörung aus. Auf der Online-Plattform Weibo wurde ein Beitrag über den Vorfall bis Freitagmorgen mehr als 60 Millionen Mal angesehen. Viel Zuspruch erhielten teils hasserfüllte Kommentare , in denen das japanische Paar heftig kritisiert wurden. Der chinesische Schauspieler Chen Yitian, der mehr als sieben Millionen Follower hat, kritisierte das Touristenpaar dafür, «schändliche Dinge auf meiner Grossen Mauer» begangen zu haben. Andere schlugen vor, dass China keine japanischen Besucherinnen und Besucher mehr ins Land lassen solle.
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Der «Neuen Zürcher Zeitung» zufolge lagen dem BND plausible Hinweise für die sogenannte Laborthese vor.
Eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation hält das Durchsickern aus einem Labor allerdings für unwahrscheinlich. Das betont auch die Chinesische Regierung.
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