WetterBund weitet Hitzewarnung auf Genferseegebiet aus
misc, sda
28.7.2024 - 12:24
Der Bund hat am Sonntag seine Hitzewarnung für die kommende Woche ausgeweitet. Er warnt nun auch für das Genferseebecken vor einer Hitzewelle mit Temperaturen zwischen 31 und 35 Grad in tiefen Lagen.
28.07.2024, 12:24
SDA
Die Warnung gilt bis am Donnerstag, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) im neusten Naturgefahren-Bulletin mitteilte.
Bereits am Freitag hatte Meteoschweiz eine Hitzewarnung für die Alpensüdseite erlassen. Nun gilt diese flächendeckend für das Gebiet südlich der Alpen, das Wallis und das Genferseegebiet, wie es hiess. Betroffen sind damit auch grosse Teile des Tessins und ein Teil des Misox im Kanton Graubünden.
Das Ende der Hitzewelle ist gemäss Meteoschweiz noch unsicher. Gemäss den aktuell vorliegenden Prognosegrundlagen erwarte man es am Donnerstagabend, hiess es am Sonntag. Dabei sei auch mit Gewittern zu rechnen.
Im Zusammenhang mit der Hitzewarnung rät der Bund, regelmässig und ausreichend sowie möglichst ungesüsste Flüssigkeit zu trinken – mindestens 1,5 Liter pro Tag. Auch solle man sich vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Gebäude sollten vor der Hitzeperiode gut durchlüftet werden, insbesondere in der Nacht und frühmorgens, schrieb Meteoschweiz weiter. Körperliche Anstrengungen seien zu vermeiden. Menschen oder Tiere dürften keinesfalls in Autos zurückgelassen werden.
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14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
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Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
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