Die Reparaturarbeiten an der durch ein Unwetter versehrten A13 durchs Misox schreiten rasch voran. Wie am Freitag bekannt wurde, soll die A13 teilweise bereits am 5. Juli wieder aufgehen.
Der Verkehr wird dann im Gegenverkehr mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 80 km/h wieder auf der A13 verkehren können. Bedingung dafür sind ein weiterhin reibungsloser Bauablauf sowie stabile Witterungsverhältnisse.
Zuvor hiess es, die Strasse solle am 10. Juli wieder eröffnet werden. Zweispurig ist die A13 jedoch erst Ende Jahr wieder befahrbar.
Die Bagger arbeiteten im Fluss Moesa derzeit am Limit, erklärte Marco Fioroni, Leiter der Astra-Filiale Bellinzona bei einer Begehung der Baustelle bei Lostallo GR.
Nach der Sprengung einiger Felsbrocken müssten diese im reissenden Wasser weggeschafft werden. Gleichzeitig würde an der Stelle der weggerissenen Fahrbahn Material aufgefüllt.
Während eines Unwetters hatte die Moesa nahe Lostallo die Nationalstrasse A13 unterspült und die Fahrbahn auf einer Länge von 200 Metern weggerissen. Seither ist die San-Bernardino-Route gesperrt.
Nach den Unwettern im Tessin gestalten sich die Räumungsarbeiten schwierig. Äste, Baumstämme oder Schwemmmaterial treiben derzeit im Hafen von Locarno. Tourist:innen und Einheimischen wird vom Baden im Lago Maggiore abgeraten.
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