Aktuell89 Menschen nach Unwetter in Spanien vermisst
SDA
6.11.2024 - 00:02
Eine Woche nach dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter mit mehr als 200 Todesopfern im Osten Spaniens liegt erstmals eine offizielle Vermisstenzahl vor.
Keystone-SDA
06.11.2024, 00:02
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89 Menschen würden in der am schwersten betroffenen Region Valencia vermisst, teilte die Regionalregierung am Abend mit. Einige spanische Medien hatten noch bis vor Kurzem von bis zu 2.500 Vermissten berichtet – allerdings ohne Quelle. Vermutlich basierten die Zahlen auf den Notrufen, die teils schon zu Beginn des Unwetters vor gut einer Woche bei den Behörden eingingen.
Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt insgesamt bei 215, allein in Valencia wurden 211 geborgen. 62 von ihnen wurden noch nicht identifiziert, sodass einige der von Angehörigen und Freunden als vermisst gemeldeten Menschen darunter sein könnten.
In Valencia hatte es am Dienstag voriger Woche in einigen Ortschaften innerhalb weniger Stunden so viel geregnet wie sonst in einem Jahr. Auch andere Regionen wie die Balearen, Andalusien, Kastilien-La Mancha und später Katalonien wurden von heftigen Niederschlägen heimgesucht, die für schwere Überschwemmungen sorgten. Inzwischen ist das Wetter im Katastrophengebiet viel besser. Das soll auch in den nächsten Tagen so bleiben.
Deutschlandweit: Silvesternacht stellt Feuerwehr vor Herausforderungen
Explosionen, Brände, geplatzte Wasserleitungen: Die Silvesternacht hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder vor Herausforderungen gestellt. Allein in Berlin mussten die Beamten über 1800 Einsätze bestreiten. Deutschlandweit hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun.
So brennen in Berlin-Kreuzberg mehrere Parkdecks, in Niedersachsen zerstören zwei Grossbrände Häuser und Autos, in Neuwied brennt eine Halle für den Bau von Karnevalswagen nieder.
Hinzu kommen Angriffe auf die Feuerwehrleute im Einsatz:
O-Ton Vinzenz Kasch, Feuerwehr Berlin
«Die Intensität ist weiterhin erschreckend hoch. Auch wir haben in diesem Jahr wieder Vorfälle von Hinterhalten gemeldet bekommen, auch wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr zerstört.»
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Auto fährt in Menge in New Orleans – Mindestens zehn Tote
In New Orleans feiern Menschen ins neue Jahr als ein Auto in eine Menschenmenge rast. Ausserdem sind 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Der Fahrer soll im Anschluss ausgestiegen sein und mit einer Waffe geschossen haben. Bislang gab es keine Informationen zum Fahrer und seinem Verbleib.
Nach Einschätzungen der Polizei war es kein Unfall sondern eine vorsätzliche Tat
POLIZEICHEFIN:
«Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich.»
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Römisches Ritual: Neujahrsspringen in den Tiber
Neujahrsspringen in der italienischen Hauptstadt Rom. Am Mittwoch fand der traditionelle Sprung ins kühle Nass statt. Bei gutem Wetter, aber frischen Temperaturen um die 13 Grad Celsius, versammelten sich, wie oft in den Jahren zuvor, Hunderte Schaulustige, um einen Blick auf die Wagemutigen zu werfen. Dabei zählt natürlich nicht allein die sportliche Qualität der Sprünge, sondern vor allem der Mut sich ins kalte Tiberwasser zu stürzen.
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