Philippinen13 Tote bei Verkehrsunfall in Philippinen
SDA
9.6.2019 - 09:49
Bei einem Unfall in den Philippinen sind 13 Menschen ums Leben gekommen, darunter eine Braut und zwei Kinder. Dutzende Menschen wurden verletzt.
Ein Lastwagen mit 53 Menschen auf der Ladefläche sei auf dem Rückweg von einer traditionellen vorhochzeitlichen Zeremonie in der Provinz Camarines Sur im Osten der Hauptinsel Luzon von der Strasse abgekommen, sagte Victor Quinao von der Polizei in San Fernando.
Die Gruppe habe an einer philippinischen Tradition teilgenommen, nach der ein Mann und seine Familie das Haus einer Frau besucht und offiziell um ihre Hand anhält, sagte Quinao. «Der Lastwagen verlor die Kontrolle, überschlug sich, schleuderte einige Passagiere in die Luft, während andere zerdrückt wurden.» Es sei unklar, warum die Braut sich auf dem Fahrzeug befunden hätte, fügte er hinzu.
Bei dem Fahrzeug handelte es sich laut Quinao um einen Kipplaster der örtlichen Behörden, mit dem normalerweise Erde und Sand transportiert wird. Der Lastwagen sei offenbar ausgeliehen, auf der Ladefläche seien Bänke aufgestellt worden, einige Passagiere hätten gestanden. Neben der Braut seien zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren unter den Toten, sagte der Polizist. Eine mögliche Schuld des Fahrers werde überprüft.
Verkehrsunfälle kommen häufig vor in den Philippinen, wo ungenügend gewartete Busse und schlecht ausgebildete Fahrer die Basis der Transportmöglichkeiten auf dem Land bilden. Ein Abgeordneter bezeichnete die Fahrzeuge einst als «rollende Särge».
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
10.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»