Der Wetterdienst Meteonews hat für «Bluewin» ermittelt, welche Ecken der Schweiz in diesem Sommer am wenigsten Sonne abbekommen haben. Rang 10 der grössten Schattenlöcher belegt Glarus: 527,1 Sonnenstunden gab es dort nur.
Zum Vergleich: Nyon, die sonnigste Gemeinde der Schweiz, kam im selben Zeitraum auf 839,2 Sonnenstunden – also über 300 Stunden mehr als in Glarus.
Doch zurück zur Schattenseite der Schweiz: Am zweitwenigsten Sonne gab es im Sommer auf der Tessiner Seite des San-Bernardino-Passes mit 524,5 Sonnenstunden: Rang 9. Im Bild die Seilbahn der Bergbahnen San Bernardino Impianti Turistici SA.
Platz 8: Altdorf mit 515,8 Sonnenstunden. Es erhärtet sich also der Eindruck, dass Ortschaften in gebirgigem Umfeld tendenziell weniger Sonne abbekommen als jene im Flachland.
Auch ein Bündner Ort schafft es in die Liste: Robbia im Puschlav mit 514,0 Sonnenstunden. Das bedeutet Platz 7. Robbia ist Standort eines Kraftwerks des Energiekonzerns Repower.
Platz 6: Das Tessin wäre ja eigentlich die Sonnenstube der Schweiz. In Comprovasco-Acquarossa war davon im Sommer mit nur 496,5 Sonnenstunden aber denkbar wenig zu merken.
Und wir bleiben gleich im Tessin: Biasca waren im zurückliegenden Sommer nur 478,2 Sonnenstunden vergönnt. Platz 5 im Ranking der schattigsten Schweizer Orte.
Platz 4 belegt Elm mit nur 477,1 Sonnenstunden. Umgeben von Bergen, hat der Glarner Ort jedoch auch eine besondere Sonnnenschein-Attraktion zu bieten ...
Im Frühling und Herbst scheint jeweils die Sonne durch das Martinsloch in den Tschingelhörnern auf das Dorf und die Kirche. Das Naturspektakel zieht jeweils einige Besucher an.
Kommen wir zu den drei schattigsten Orten der Schweiz. In Adelboden mass Meteonews in diesem Sommer nur 455,9 Sonnenstunden. Das Dorf im Berner Oberland wird wohl nicht umsonst eher mit dem Winter in Verbindung gebracht.
Die Gemeinde mit dem zweitwenigsten Sonnenschein: Cevio im Tessiner Maggiatal kam im Sommer 2019 lediglich auf 441,8 Sonnenstunden. Kein gutes Pflaster für Sonnenfreunde also.
Rang 1 belegt Mottec. In 1'580 Metern Höhe im Wallis gelegen, gab es dort im Sommer 2019 gerade einmal 437,3 Sonnenstunden. Das sind ganze 419,6 (!) Sonnenstunden weniger als in Nyon. Das grösste Schattenloch der Schweiz.
Die grössten Schweizer Schattenlöcher
Der Wetterdienst Meteonews hat für «Bluewin» ermittelt, welche Ecken der Schweiz in diesem Sommer am wenigsten Sonne abbekommen haben. Rang 10 der grössten Schattenlöcher belegt Glarus: 527,1 Sonnenstunden gab es dort nur.
Zum Vergleich: Nyon, die sonnigste Gemeinde der Schweiz, kam im selben Zeitraum auf 839,2 Sonnenstunden – also über 300 Stunden mehr als in Glarus.
Doch zurück zur Schattenseite der Schweiz: Am zweitwenigsten Sonne gab es im Sommer auf der Tessiner Seite des San-Bernardino-Passes mit 524,5 Sonnenstunden: Rang 9. Im Bild die Seilbahn der Bergbahnen San Bernardino Impianti Turistici SA.
Platz 8: Altdorf mit 515,8 Sonnenstunden. Es erhärtet sich also der Eindruck, dass Ortschaften in gebirgigem Umfeld tendenziell weniger Sonne abbekommen als jene im Flachland.
Auch ein Bündner Ort schafft es in die Liste: Robbia im Puschlav mit 514,0 Sonnenstunden. Das bedeutet Platz 7. Robbia ist Standort eines Kraftwerks des Energiekonzerns Repower.
Platz 6: Das Tessin wäre ja eigentlich die Sonnenstube der Schweiz. In Comprovasco-Acquarossa war davon im Sommer mit nur 496,5 Sonnenstunden aber denkbar wenig zu merken.
Und wir bleiben gleich im Tessin: Biasca waren im zurückliegenden Sommer nur 478,2 Sonnenstunden vergönnt. Platz 5 im Ranking der schattigsten Schweizer Orte.
Platz 4 belegt Elm mit nur 477,1 Sonnenstunden. Umgeben von Bergen, hat der Glarner Ort jedoch auch eine besondere Sonnnenschein-Attraktion zu bieten ...
Im Frühling und Herbst scheint jeweils die Sonne durch das Martinsloch in den Tschingelhörnern auf das Dorf und die Kirche. Das Naturspektakel zieht jeweils einige Besucher an.
Kommen wir zu den drei schattigsten Orten der Schweiz. In Adelboden mass Meteonews in diesem Sommer nur 455,9 Sonnenstunden. Das Dorf im Berner Oberland wird wohl nicht umsonst eher mit dem Winter in Verbindung gebracht.
Die Gemeinde mit dem zweitwenigsten Sonnenschein: Cevio im Tessiner Maggiatal kam im Sommer 2019 lediglich auf 441,8 Sonnenstunden. Kein gutes Pflaster für Sonnenfreunde also.
Rang 1 belegt Mottec. In 1'580 Metern Höhe im Wallis gelegen, gab es dort im Sommer 2019 gerade einmal 437,3 Sonnenstunden. Das sind ganze 419,6 (!) Sonnenstunden weniger als in Nyon. Das grösste Schattenloch der Schweiz.
Vermissen Sie den Sommer und das Sünnele schon? Was sollen dann all jene sagen, die wortwörtlich auf der Schattenseite der Schweiz leben? «Bluewin» hat die zehn grössten Schattenlöcher im Land aufgestöbert.
Die Frage, wo die Schweizer im zurückliegenden Sommer am meisten Sonne geniessen konnten, ist geklärt: Der Wetterdienst Meteonews hat für «Bluewin» eine Übersicht über die sonnigsten Flecken des Landes erstellt. Doch wie sieht es am anderen Ende des Spektrums aus – wo liegen die grössten Schattenlöcher der Schweiz?
Auch auf diese Frage haben die Experten von Meteonews Antworten: In der Bildstrecke oben finden Sie die zehn Flecken des Landes, die im Sommer am wenigsten Sonnenschein abbekommen haben. Massgeblich für das Ranking war die Anzahl der Sonnenstunden zwischen dem Sommerbeginn (21. Juni) und dem Sommerende (22. September).
Dass sich besonders Orte im Gebirge auf der Schattenseite wiederfinden, ist eine Binsenweisheit: Die Berge in der Umgebung blockieren natürlich die Sonne.
Darüber hinaus gibt es in den Alpen besonders während der Sommermonate überdurchschnittlich mehr Quellwolken, wie der Meteorologe Patrick Suter erklärt. Grund dafür sei die erhöhte Thermik in den Alpen.
Die besten Ausflugstipps in der Schweiz
Die zehn besten Ausflüge in der Schweiz
10. Rang: Mit den Titlis-Seilbahnen schweben Gäste in ein ganzjähriges Winterwunderland. Mit Blick über Wolken, Täler und ein spektakuläres Bergpanorama.
9. Rang: Ein Rundgang durch die Zürcher Altstadt führt durch verwinkelte Gässchen sowie die pulsierende Bahnhofstrasse. Nebenbei erfahren Besucher kulturelle und geschichtliche Hintergründe der Zwingli-Stadt.
8. Rang: Die Bernina-Route, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ist wegen ihrer See- und Alpenlandschaft an der Strecke beliebt und wird oft als eine der spektakulärsten Zugfahrten der Welt bezeichnet.
7. Rang: Auch der Titlis gehört zu den Top-Reisezielen der Schweiz. Mit der Panoramabahn geht es hinauf auf den Gipfel, dort warten ein spektakulärer Gletschertunnel und eine der höchsten Hängebrücken Europas.
6. Rang: Mit Bus und Zahnradbahn zur «Top of Europe». Auf dem Gipfel des Jungfraujoch geniessen Besucher vom Sphinx-Observatorium aus einen atemberaubenden Blick auf die Alpenlandschaft sowie eine Führung durch die gefrorenen Tunnel des Eispalastes.
5. Rang: Auf dem dreistündigen Kultur- und Genussrundgang durch die Stadt Genf besuchen Gäste einige der besten handwerklichen Chocolateries der Stadt – von traditionell bis modern – und erleben Schokolade in allen Farben und Formen.
4. Rang: Die geführte Tagestour durch die Zentralschweiz führt nicht nur durch die Stadt Luzern, sondern umfasst eine Seilbahnfahrt, eine Talfahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt und eine Bootstour auf dem Vierwaldstättersee.
3. Rang: Das Berner Oberland erfreut sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Ein Besuch auf dem Jungfraujoch führt Reisende an einen der höchstgelegenen Bahnhöfe Europas. Er befindet sich in einer von der Unesco als Weltkulturerbe gelisteten Wildnis auf 3'454 Meter über Meer.
2. Rang: Beim Gleitschirmflug über das Lauterbrunnental entdecken Reisende die Schweiz von oben. Wer möchte, steuert den Schirm für eine Weile unter dem aufmerksamen Auge seines Piloten.
1. Rang: Ein Tandemflug in Interlaken verspricht freie Sicht auf das spektakuläre Berner Alpenpanorama. Der Gleitflug über den Thunersee landet auf Platz 24 der weltweit beliebtesten Ausflüge und thront auf dem Spitzenplatz für die Schweiz.
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