Ermittlungen laufenZwei Menschen sterben bei Gleitschirmunfall am Clariden
liku, sda
11.11.2024 - 15:10
Bei einem Gleitschirm-Tandemflug am Clariden in den Glarner Alpen sind ein Mann und eine Frau tödlich verunglückt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Keystone-SDA, liku, sda
11.11.2024, 15:10
11.11.2024, 15:15
SDA
Ein tragischer Unfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in den Glarner Alpen, als ein Gleitschirm-Tandemflug am Clariden tödlich endete. Ein 51-jähriger Mann und eine 45-jährige Frau kamen dabei ums Leben. Die genauen Umstände des Absturzes sind noch unklar und werden derzeit untersucht.
Die Kantonspolizei Uri, die am Unfallort im Einsatz war, berichtete, dass das Tandem bereits kurz nach dem Start in Schwierigkeiten geriet. Der Absturz ereignete sich schliesslich an der Nordwand des Clariden. Die Bundesanwaltschaft hat die Leitung der Ermittlungen übernommen, während die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle die Unfallursache untersucht.
Der Clariden, ein markanter Berg in den Glarner Alpen, liegt an der Grenze zwischen den Kantonen Uri und Glarus. Diese Region ist bekannt für ihre beeindruckende Landschaft und zieht viele Gleitschirmflieger an. Der tragische Vorfall wirft nun Fragen zur Sicherheit und den Bedingungen für Gleitschirmflüge in diesem Gebiet auf.
Deutschlandweit: Silvesternacht stellt Feuerwehr vor Herausforderungen
Explosionen, Brände, geplatzte Wasserleitungen: Die Silvesternacht hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder vor Herausforderungen gestellt. Allein in Berlin mussten die Beamten über 1800 Einsätze bestreiten. Deutschlandweit hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun.
So brennen in Berlin-Kreuzberg mehrere Parkdecks, in Niedersachsen zerstören zwei Grossbrände Häuser und Autos, in Neuwied brennt eine Halle für den Bau von Karnevalswagen nieder.
Hinzu kommen Angriffe auf die Feuerwehrleute im Einsatz:
O-Ton Vinzenz Kasch, Feuerwehr Berlin
«Die Intensität ist weiterhin erschreckend hoch. Auch wir haben in diesem Jahr wieder Vorfälle von Hinterhalten gemeldet bekommen, auch wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr zerstört.»
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Auto fährt in Menge in New Orleans – Mindestens zehn Tote
In New Orleans feiern Menschen ins neue Jahr als ein Auto in eine Menschenmenge rast. Ausserdem sind 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Der Fahrer soll im Anschluss ausgestiegen sein und mit einer Waffe geschossen haben. Bislang gab es keine Informationen zum Fahrer und seinem Verbleib.
Nach Einschätzungen der Polizei war es kein Unfall sondern eine vorsätzliche Tat
POLIZEICHEFIN:
«Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich.»
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Römisches Ritual: Neujahrsspringen in den Tiber
Neujahrsspringen in der italienischen Hauptstadt Rom. Am Mittwoch fand der traditionelle Sprung ins kühle Nass statt. Bei gutem Wetter, aber frischen Temperaturen um die 13 Grad Celsius, versammelten sich, wie oft in den Jahren zuvor, Hunderte Schaulustige, um einen Blick auf die Wagemutigen zu werfen. Dabei zählt natürlich nicht allein die sportliche Qualität der Sprünge, sondern vor allem der Mut sich ins kalte Tiberwasser zu stürzen.
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