Die Menschen werden so alt wie nie, doch sterben muss jede und jeder irgendwann. Neue Zahlen zeigen, woran die Menschen heutzutage am häufigsten sterben.
Schweizer Männer und Frauen werden immer älter. Zwischen 1950 und 2015 ist die durchschnittliche Lebenserwartung um fast 15 Jahre gestiegen, von 68,7 auf 83,1 Jahre. Im Vergleich zur gesamten Weltbevölkerung ist das fast schon ein moderater Anstieg: Global gesehen stieg die Lebenserwartung in diesem Zeitraum um 25 Jahre, liegt allerdings mit 71,4 Jahren deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt.
Dass ein immer längeres Leben keine Selbstverständlichkeit ist, zeigen aktuelle Zahlen der britischen Non-Profit-Organisation «Our World in Data», die jetzt von der BBC veröffentlicht wurden. Demnach verläuft der Anstieg der Lebenserwartung keineswegs immer reibungslos. Verantwortlich dafür sind Krankheiten, Epidemien und «unerwartete Ereignisse».
Während die Todesursachen, die die Menschen medial am meisten beschäftigen – etwa durch Terrorismus, Krieg und Naturkatastrophen – weniger als 0,5 Prozent aller Todesfälle ausmachen, sterben viele Menschen immer noch zu jung und an vermeidbaren Ursachen. Ansteckende Krankheiten sind in vielen Teilen der Welt noch nicht ausgerottet, etwa weil die Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Impfstoffen haben.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Schweiz vorn
«Die Geschichte, wann Menschen sterben», fasst die BBC zusammen, ist «eine Geschichte darüber, wie sie sterben und wie sich dies im Laufe der Zeit verändert hat.» In der Schweiz etwa sterben die meisten Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zweithäufigste Todesursache ist gemäss Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BfS) Krebs. Diesen Zahlen gelten für die Gesamtbevölkerung. Aber seit 2014 sterben mehr Männer an Krebs als an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Insgesamt sind 2016 in der Schweiz 64'964 Personen gestorben, davon 31'283 Männer und 33'681 Frauen. Die meisten Todesfälle gab es in der Altergruppe der Über-85-Jährigen (44 Prozent), gefolgt von den 65-bis-84-Jährigen (42 Prozent). Die häufigste Todesursache bei den 15-bis-44-Jährigen Männern sind Unfälle und Suizide, auch bei den Frauen ist der Anteil hoch, Krebserkrankungen kommen in dieser Altergruppe noch häufiger vor.
Weltweit sterben die meisten Menschen durch altersbedingte Krankheiten. Dennoch gibt es nicht nur in weniger entwickelten Ländern immer wieder Ereignisse, die die Lebenserwartung senken. In den USA ist die aktuelle Opioid-Krise, der vor allem Menschen im mittleren Alter zum Opfer fallen, für einen leichten Rückgang verantwortlich. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara machte sich in den 1990er-Jahren die HIV-Epidemie deutlich bemerkbar. AIDS war damals auch in der Schweiz eine häufigere Todesursache: 1994 starben 637 Menschen in der Schweiz an AIDS, 2016 waren es 19.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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