SchulbeginnWenn Eltern ihre Kinder mit Tricks von «Problemschulen» fernhalten
Von Valerie Zaslawski
20.8.2019
Multikulturelle Quartiere sind hip – bis die eigenen Kinder in dortige Schule sollen. Dann ziehen häufig auch die politisch Linken weg. Selbst in Berlin. In der Schweiz existiert das Phänomen in abgeschwächter Form – hält die Politik dagegen?
Fast alle Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, Eltern mit bildungsfernem Hintergrund sowie eine hohe Gewaltbereitschaft unter Schülern: Nicht wenige Primarschulen in Berlin gelten als sogenannte Problemschulen. Um zu verhindern, dass die eigenen Kinder an einer solchen landen, unternehmen manche Eltern laut «Tagesspiegel» vor der Einschulung so einiges.
Durchmischung ja, aber nicht für meine Kinder
Sie wählen zwar rot-grün und profitieren von den Vorzügen ihrer multikulturellen Nachbarschaft, reichen gleichzeitig aber jährlich Tausende von Umschulungsanträgen mit seitenlangen Begründungen ein, täuschen Trennungen vor und melden einen Elternteil andernorts wohnhaft, um sich so ins Einzugsgebiet der Wahl zu schummeln. Alles unter dem Motto: Das Beste für unser Kind. Die Folgen sind allmorgendliche Völkerwanderungen quer durch Berlin – und eine soziale Entmischung in höchster Vollendung.
Weil die Politik es bisher nicht geschafft hat, die soziale Durchmischung zu fördern, um die Qualität an allen Schulen zu garantieren, hat eine Mutter letztes Jahr eine private Initiative lanciert: In einem Brief motivierte Teresa Faraj andere Eltern aus ihrem Quartier, ihre Kinder doch gemeinsam in die als Problemschule bekannte Neumark-Grundschule zu schicken.
Zusammen sollten die Kinder aus ihr «eine der tollsten Grundschulen Schönebergs machen», heisst es in dem Schreiben. Mit Erfolg: 57 neue Anmeldungen kamen fürs Schuljahr 2019/2020 zusammen, bestätigt Faraj auf Anfrage. Das Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, mutig und offen zu sein. Die Grundschule sei einer der vielseitigsten und demokratischsten Orte überhaupt, sagt sie auch zu «Bluewin». Denn: «Die Wege trennen sich früh genug.»
Keine «Problemschulen» in der Schweiz
In der Schweiz präsentiert sich die Situation freilich nicht annähernd so dramatisch wie in vielen deutschen Städten, von «Problemschulen» wird erst gar nicht gesprochen – weder in der Bevölkerung noch in der Politik oder bei den Behörden, und auch nicht beim Lehrerverband (LCH). Dennoch: Auch hierzulande gibt es Schulen mit ungenügender Durchmischung.
Den höchsten Anteil ausländischer Schüler findet sich in der Deutschschweiz in Basel-Stadt. Laut dem Bundesamt für Statistik liegt er bei 39 Prozent, in den Kantonen Zürich und Bern bei 26 beziehungsweise 18 Prozent. Entsprechend sind die Städte mit Fragen der Segregation konfrontiert. In Basel sind es vor allem die Schulen im Kleinbasel, die immer wieder zu reden geben, in Zürich jene im Schulkreis Schwamendingen und in Bern kämpft Bern-West um seinen Ruf .
Und wie in Berlin, Hamburg oder Bremen lassen sich auch hier die privilegierten Eltern so einiges einfallen, um ihre Kinder nicht an besagte Schulen zu schicken – wodurch Parallelgesellschaften weiter zementiert werden.
Es gibt diejenigen Eltern, die aus dem Multikulti-Quartier in ein «besseres, in ein Familienquartier» umziehen, um dem Kind «Chancengleichheit zu ermöglichen». Ihr Ziel: die bestmögliche Förderung. Immerhin sind diese Eltern konsequent. Denn es gibt auch andere – nämlich diejenigen, die zwar im Quartier bleiben, aber ihre Kinder an private Schulen schicken, beispielsweise an die Rudolf-Steiner-Schule. Wobei es natürlich auch viele andere Gründe geben kann, sich für eine alternative Schule fürs eigene Kind zu entschliessen.
Oder die Eltern tricksen bei der Einschulung, indem sie die in der Nähe der Wunschschule wohnenden Grosseltern für die Betreuung angeben. Jene Eltern sind sich durchaus bewusst, dass sich nichts verändert, wenn alle unter ihresgleichen bleiben wollen. Aber sie möchten nicht ausgerechnet das eigene Kind für ein soziales Experiment, das als gesellschaftlicher Fortschritt deklariert wird, hergeben.
Gegenseitig von Integration profitieren
Es gibt aber auch diejenigen, die im Quartier bleiben und sich über die Inkonsequenz der Wechsler ärgern. Denn: Der Anteil der Kinder aus Migranten- und sozial schwachen Familien ist an multikulturellen Schulen um ein Vielfaches höher als in den Wohnhäusern drum herum. Die Schule widerspiegelt also nicht die Durchmischung des Quartiers.
Auch viele, die bleiben, haben mit ihrer Entscheidung gekämpft: Wollen sie wirklich ihre ideologischen Überzeugungen, wonach eine Gesellschaft integrativ sein sollte, auf dem Buckel ihrer Kinder austragen, ihnen womöglich die Zukunft verbauen? Sie kamen zum Schluss, dass das Kind nicht in einem Kosmos aufwachsen sollte, dass das Leben manchmal halt etwas rau ist.
Schliesslich gibt es diejenigen, die sich freiwillig für eine multikulturelle Schule entscheiden. Das sind allerdings wenige: Christina Schnellmann Weber etwa wohnt im Graubereich eines Einzugsgebiets. Ihre Kinder hätten auf dem gut bürgerlichen Bruderholz der Stadt Basel einen Platz bekommen, doch das Bauchgefühl der Mutter war ein anderes. Nun gehen die Kinder im multikulturellen Gundeli zur Schule – Frau Schnellmann hatte zuvor einen Antrag auf einen Wechsel dorthin gestellt.
Der zuständige Sachbearbeiter des Basler Erziehungsdepartements glaubte erst, sich verhört zu haben. Noch nie habe jemand einen Wunsch in diese Richtung geäussert. Sie sagt: «Wir wollten, dass unsere Kinder von gegenseitiger Integration profitieren.» So könnten die einen von der Sprachsicherheit der anderen lernen. Diese wiederum bekämen ein Gespür dafür, dass es nicht allen so gut geht wie ihnen selbst. Ihre Kinder sollten vorurteilsfrei aufwachsen.
Durchmischung ist Sache der Politik
Von den Schweizer Eltern werden Initiativen wie jene der Berliner Mutter Faraj mit Interesse wahrgenommen, doch am Ende ist man sich einig: Es ist Sache der Politik, die Durchmischung an Schweizer Schulen zu fördern, die Qualität weiterhin zu gewährleisten und Integration zu ermöglichen. Schnellmann sagt: «Wir haben heute kein Problem, aber wir müssen aufpassen, dass es keines wird.»
Die Politik hat bereits viel in die richtige Richtung unternommen. Vorbildlich zeigt sich dabei der Kanton Zürich. Einerseits werden dort Schulen, die einen multikulturellen Anteil von mehr als 40 Prozent aufweisen, durch das sogenannte Quims-Programm gefördert, wobei Quims für «Qualität in multikulturellen Schulen» steht – die Institutionen erhalten zusätzliche fachliche und finanzielle Unterstützung.
Die Zahl der Quims-Schulen hat in den letzten Jahren laut dem zuständigen Volksschulamt zugenommen, weil sich die Diversität der Gesamtgesellschaft verstärkt hat. Die Segregation hingegen nehme derweil ab, auch an den Quims-Schulen. Dies dürfte nicht zuletzt an der Zürcher Wohnungspolitik, die günstigen und sozialen Wohnraum fördert, liegen. Die ausländische Bevölkerung wohnt heute (2016: 16.9 Prozent) weniger getrennt von der Bevölkerung mit Schweizer Pass als noch zur Jahrtausendwende (20.9 Prozent). Und im Prinzip gilt: Je durchmischter ein Quartier, desto durchmischter die Schule.
Auch in Basel hat sich die Bevölkerung deutlich besser durchmischt: Laut dem Präsidialdepartement sank der Segregationsindex zwischen 1998 und 2017 von 29,9 Prozent auf 17,5 Prozent. Die veränderte Durchmischung sei vor allem auf eine intensive Integrationspolitik zurückzuführen. So habe die Unterstützung beim Spracherwerb und der Zugang zu Qualifizierungsmassnahmen dazu beigetragen, dass Gymnasial- und Hochschulquoten von Ausländern gestiegen seien. Damit steige auch deren Einkommen. Schliesslich verbessere sich der Zugang zu hochpreisigen Wohnquartieren. Basel kennt zwar kein Quims-Programm, doch werden laut dem Erziehungsdepartement auch hier bei der Zuteilung von Lektionen für unterstützende Fördermassnahmen die sozialen Gegebenheiten der Einzugsgebiete einzelner Schulen berücksichtigt.
Frühförderung für Migrantenkinder
Trotz zahlreicher Massnahmen gibt die Institution Schule auf politischer Ebene weiterhin zu reden. So sagt beispielsweise der Präsident der SP Migranten, Mustafa Atici: «In Basel ist nicht die fehlende Durchmischung an den Schulen das Problem, sondern dass die Kinder bildungsferner Eltern immer noch zu wenig früh gefördert werden. Oft finden sie keinen Anschluss.»
Derweil fordert in Zürich Gemeinderätin Yasmine Bourgeois, FDP Stadt Zürich, dass Kinder mit stark abfallender Leistung wieder mehr in Kleinklassen unterrichtet werden sollen – das würde zu homogeneren Klassen führen. Ausserdem plädiert sie dafür, eine freie Schulwahl auch für weniger Begüterte zu testen, zum Beispiel mit Bildungsgutscheinen. Sie sagt: «Eine freiere Schulwahl für alle würde den Wettbewerb unter den Schulen fördern, wodurch sich die Qualität automatisch verbesserte.»
Ob ein marktwirtschaftlicher Ansatz der richtige ist, ist jedoch umstritten. An der Urne wurden entsprechende Volksinitiativen schon mehrfach abgelehnt. Die Gegner der freien Schulwahl argumentieren, dass eine solche die sozialen Ungleichheiten nur noch verstärken würde. So äussert sich auch die Lehrerpräsidentin Dagmar Rösler im Interview. Am Ende sind es denn auch die Lehrer, welche die Verantwortung guter Bildung tragen. Integration kann nur gelingen, wenn die Pädagogen die nötige Unterstützung erhalten.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
«Es ist noch etwas von Covid übrig»: Das sagen die Schweizer*innen zum Notvorrat-Plan
Schweizer*innen sollen jetzt einen Notvorrat anlegen. Der Bund hat deshalb eine virtuelle Einkaufsliste lanciert. blue News hat auf den Strassen nachgefragt, was Herr und Frau Schweizer dazu meinen.
10.10.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
«Es ist noch etwas von Covid übrig»: Das sagen die Schweizer*innen zum Notvorrat-Plan