US-Präsident Donald Trump hat bei der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos die wirtschaftliche Entwicklung der USA in seiner Amtszeit in den höchsten Tönen gelobt. «Amerika wächst und gedeiht, und ja: Amerika gewinnt wieder wie niemals zuvor.»
Im Vergleich zu der Vorgängerregierung mit geringem Wachstum und stagnierenden oder fallenden Löhnen sei die Entwicklung nun «spektakulär», sagte er am Dienstag zum Auftakt seiner Rede. Für die Zukunft prognostizierte er «gewaltige» Chancen für die US-Wirtschaft.
«Die Zeit der Skepsis ist vorbei», sagte der US-Präsident. Trump rief andere Länder dazu auf, sich ein Beispiel an den USA zu nehmen. Das «amerikanische Modell» werde die grössten Gewinne im 21. Jahrhundert erzeugen.
Trump bekräftigte, die Verhandlungen mit China über die zweite Phase des Handelsabkommens würden schon sehr bald beginnen. Die Beziehung der USA zu China sei «niemals besser» gewesen, fügte er hinzu. Präsident Xi trete für die Interessen Chinas ein, er für jene der USA. «Ansonsten lieben wir uns», sagt Trump.
Erneut nahm er die Notenbank Fed ins Visier. Die USA hätten seit seiner Wahl einen beispiellosen Wohlstand erreicht und eine Welle von Firmengründungen erlebt: «Und dies, obwohl die Fed die Zinsen zu schnell angehoben und zu langsam gesenkt hat», fügte er hinzu.
Zuletzt war das Verhältnis zwischen dem US-Präsidenten und der politisch unabhängigen Notenbank immer wieder von Spannungen geprägt, da Trump sie zu massiven Zinssenkungen drängte. Zudem zweifelte Trump die Kompetenz der Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell an. Angesichts der Attacken Trumps hat Powell mehrfach auf die Unabhängigkeit der Notenbank verwiesen.
Trump zählt zu den Hauptrednern der Konferenz. Im Mittelpunkt des viertägigen Treffens in den Schweizer Alpen stehen der Kampf gegen den Klimawandel sowie geopolitische Krisen etwa im Nahen Osten und in Libyen. Trump steht wegen des Amtsenthebungsverfahrens, das in Washington gegen ihn läuft, innenpolitisch unter grossem Druck. Ungeachtet dessen sucht er knapp zehn Monate vor der US-Präsidentenwahl das globale Rampenlicht.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit