Corona-ÜbersichtArmee rückt in der Westschweiz zum Coronadienst ein, Tessin verschärft Massnahmen weiter
Agenturen/tafi
8.11.2020
Joe Biden will schon am Montag einen Corona-Expertenrat vorstellen, die Taskforce des Bundes wehrt sich gegen Vorwürfe und im Tessin gelten ab morgen nochmals verschärfte Corona-Regeln. Die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick.
Im Amt ist er zwar noch nicht, aber Joe Biden beginnt schon jetzt den Kampf gegen die Coronakrise. Bereits morgen, Montag 9. November, will der kommende US-Präsident einen Corona-Expertenrat berufen.
Im Tessin gelten ab demselben Tag nochmals verschärfte Coronaregeln: Der Südkanton verbietet dann Ansammlungen von mehr als fünf Menschen im öffentlichen Raum. In Bern wendet sich der Regierungsrat derweil mit einer eindringlichen Videobotschaft an die Bevölkerung: Dort waren zuletzt innert 24 Stunden 601 Neuansteckungen registriert worden.
Angesichts dessen scheint es verständlich, dass sich die Task-Force des Bundes gegen Alarmismus-Vorwürfe wehrt. Die Experten hatten eine Überlastung der Spitäler befürchtet, die bislang aber nicht eingetroffen ist. Das muss, so betonen die Fachleute, aber nicht so bleiben. Derweil hat der Bund die notwendigen Schritte eingeleitet, damit Antigen-Schnelltests von ausländischen Herstellern in der Schweiz zugelassen werden können.
Das Wichtigste in Kürze
Die Task-Force des Bundes wehrt sich gegen Alarmismus-Vorwürfe: Auch wenn die befürchtete Überlastung der Spitäler nicht eingetroffen sei, sei die Gefahr noch nicht gebannt.
Das Tessin verschärft erneut die Coronamassnahmen, und die Berner Kantonsregierung wendet sich per eindringlicher Videobotschaft an die Bevölkerung.
In der Westschweiz rückt die Armee zum Coronadienst ein.
Joe Biden will bereits am Montag einen Corona-Expertenrat vorstellen.
In Frankreich sind mehr als 40'000 Menschen an den Folgen einer Coronavirusinfektion gestorben. Das Parlament verlängerte den Gesundheitsnotstand bis Februar 2021.
17.28 Uhr: Soldatinnen und Soldaten in Westschweiz zu Coronadienst eingerückt
Am Sonntag sind Angehörige der Sanitätskompanien 1 und 2 in Moudon VD zum zweiten Militäreinsatz im Rahmen der Coronakrise eingerückt. Sie werden in den nächsten Tagen in den Spitälern eingesetzt.
Vor den Medien sagte Divisionär Yvon Langel, Kommandant der Territorialdivision 1 und damit für den Assistenzdienst zuständig, dass die Armee nach dem Subsidiaritätsprinzip intervenieren werde. Das Ziel sei nicht, das zivile System zu ersetzen, sondern es zu unterstützen.
Er sei sehr stolz zu sehen, dass die Soldatinnen und Soldaten zahlreich und in guter Stimmung eingerückt seien. Die Mobilisierung erfolgte am Freitag per SMS. Es sei eine grosse Leistung dieser Bürgerinnen und Bürger, die ihnen nach ihrem ersten Einsatz im Frühling abverlangt werde, sagte Langel. Der Mobilisierung könne bis Ende März gelten, der vom Bundesrat festgelegten Frist.
Die eingerückten Armeeangehörigen wurden beim Antritt auf eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus geprüft. Zudem konnten sie sich impfen lassen.
Gemäss Raoul Barca, Oberstleutnant und Befehlshaber im Spitalbataillon 2, werden die Soldatinnen und Soldaten die Mitarbeitenden im Spital unterstützen sowie Transportaufgaben übernehmen. Die Spitalkompanie 1 werde ab Dienstag das Genfer Universitätsspital und um die Uhr unterstützen. Um die Permanenz zu gewährleisten, wurden dafür 80 Soldatinnen oder Soldaten aufgeboten. Darüber hinaus werden die Militärambulanzen zur Verfügung gestellt.
16.40 Uhr: Tessin verschärft Massnahmen – Versammlungen nur noch bis fünf Personen
Im Tessin gelten ab Montag verschärfte Regeln zur Eindämmung des Coronavirus. Versammlungen von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum sind verboten ebenso wie öffentliche und private Veranstaltungen mit mehr als fünf Personen. Das kündigte die Regierung am Sonntag in Bellinzona an.
Auch alle Gruppensportaktivitäten sind verboten, ausser für Kinder unter 16 Jahren. Von der neuen Verschärfung ausgenommen sind religiöse Veranstaltungen wie Begräbnisse oder Hochzeiten, für die das Maximum auf 30 festgelegt ist.
15.55 Uhr: 160 neue Ansteckungen in Baselland
Im Kanton Basel-Landschaft sind die Neuansteckungen mit dem Coronavirus übers Wochenende um 160 neue Fälle angestiegen – 116 am Samstag und 44 am Sonntag.
Damit sind im Kanton Baselland bisher insgesamt 3783 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Von diesen galten am Sonntag 2358 als geheilt, wie die Corona-Statistik auf der Website des Kantons aufzeigt.
Die Zahl der Menschen, die an Covid-19 verstorben sind, betrug am Sonntag unverändert 44. Bei den Hospitalisierten wurde eine Zunahme von 55 auf 58 verzeichnet. Von diesen befanden sich fünf auf der Intensivstation, zwei mussten beatmet werden.
15.02 Uhr: 601 neue Corona-Fälle und 7 Todesopfer im Kanton Bern – Regierungsappell per Video
Im Kanton Bern sind innert eines Tages sieben Personen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Gleichzeitig wurden 601 neue Coronafälle gemeldet, wie der Kanton am Sonntag mitteilte. 376 Covid-Patienten werden in Berner Spitälern behandelt, 50 davon auf Intensivstationen.
36 Patienten müssten beatmet werden, hiess es in einer Mitteilung. Damit seien fast 50 Prozent der Beatmungsplätze belegt. Zwar habe sich der Anstieg in den letzten Tagen leicht abgeflacht. Doch die Zahlen blieben «besorgniserregend hoch». So seien zum Beispiel 40 der 296 Alters- und Pflegeheime im Kanton von Corona-Fällen betroffen.
In einer Videobotschaft rufen deshalb Regierungspräsident Alain Schnegg (SVP) und seine Vizepräsidentin Beatrice Simon (BDP) die Bevölkerung dazu auf, sich an die Massnahmen zu halten und die Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Die Regierung sei überzeugt, dass die exponentielle Ausbreitung so gestoppt werden könne.
14.45 Uhr: Nur kleinere Zwischenfälle bei Corona-Massentests in der Slowakei
In der Slowakei haben am Wochenende neuerlich Millionen Menschen an Corona-Massentests teilgenommen. Allein am Samstag seien 1,3 Millionen Menschen getestet worden, sagte Regierungschef Igor Matovic am Sonntag vor Journalisten. Der Anteil an positiv Getesteten sei dabei mit 0,63 Prozent deutlich geringer ausgefallen als noch vor einer Woche. Dies belege den Erfolg der von der Regierung verfügten Einschränkungen, erklärte der Gründer und Chef der populistisch-konservativen Bewegung Gewöhnliche Leute OLaNO.
Nach Medienberichten gab es nur wenige kleinere Störungen der Massentests. In der nordslowakischen Bezirksstadt Tvrdosin konnte die Teststation am Sonntag wegen eines Einbruchs nicht geöffnet werden. Wie Verteidigungsminister Jaroslav Nad mitteilte, hatten Unbekannte in der Nacht 750 Test-Sets, 20 Schutzanzüge und anderes medizinisches Material gestohlen, aber keine Testergebnisse.
In der südslowakischen Stadt Rimavska Sobota nahm die Polizei einen Arzt fest, der die Tests mit nahezu zwei Promille Alkohol im Blut durchführte. Die von dem betrunkenen Mediziner Getesteten wurden zu einer Test-Wiederholung aufgerufen. In der ostslowakischen Regionalhauptstadt Presov starb ein 68 Jahre alter Mann beim Schlangestehen vor der Teststation an einem Herzinfarkt.
Innerhalb von zwei Tagen sollten von Samstagfrüh bis Sonntagabend (20 Uhr) zum zweiten Mal alle über zehn Jahre alten Bewohner von rund zwei Dritteln des Landes einem Antigen-Schnelltest unterzogen werden. Ausgenommen waren jene Bezirke, die in einer ersten Runde am vorigen Wochenende besonders wenige Infektionen aufwiesen.
13.49 Uhr: Corona-Höchstwert im Iran – 459 Tote binnen eines Tages
Die Zahl der Corona-Toten im Iran hat mit 459 Fällen innerhalb eines einzigen Tages einen Höchstwert erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Sonntag gab es im gleichen Zeitraum mehr als 9200 Neuinfektionen. Damit liege die Gesamtzahl der Corona-Toten aktuell bei 38'291 und die Zahl der Infizierten bei mehr als 682'000, sagte Ministeriumssprecherin Sima Lari im Staatsfernsehen.
Die tatsächlichen Fallzahlen im Iran könnten jedoch mehr als doppelt so hoch sein wie amtlich angegeben. Fachleute verweisen darauf, dass es im Iran noch zu wenige Testmöglichkeiten gebe. Derzeit werden täglich 25'000 Tests durchgeführt. Die Testkapazität pro Tag soll auf 40'000 erhöht werden. Experten sind allerdings der Meinung, dass mindestens 200'000 Tests am Tag erforderlich wären, um bei einer Bevölkerung von mehr als 82 Millionen an genaue Fallzahlen zu kommen.
13.13 Uhr: Bund will Engpässe bei Schnelltests beheben
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat der Schweizerischen Gesellschaft für Mikrobiologie (SSM) den Auftrag erteilt, Qualitätskriterien für Coronavirus-Schnelltests festzulegen und entsprechende Antigen-Schnelltests einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen. Das berichtet die «NZZ am Sonntag» und beruft sich dabei auf Adrian Egli, Professor des Universitätsspitals Basel und Vorstandsmitglied der SSM. Die Richtlinien sollen am Montag durch das BAG veröffentlicht werden, heisst es weiter.
Egli versicherte demnach, es würde ausreichend Kapazitäten in den durch die SSM vertretenen Labore geben, um die aufwendigen Studien durchzuführen. «In den kommenden vier bis acht Wochen sollte eine Reihe von Antigen-Schnelltests verschiedener Hersteller validiert sein», betonte er. Damit könne der Bund seine Coronavirus-Teststrategie ausdehnen
Bisher war es ausländischen Herstellern von Coronavirus-Antigentests fast unmöglich, ihre Produkte in die Schweiz zu importieren. Der Bund verlangt von ihnen eine Überprüfung der Treffergenauigkeit durch unabhängige, anerkannte Schweizer Laboratorien. Doch denen fehlten dafür die Vorgaben des BAG.
12.05 Uhr: Dänemark tötet Millionen Nerze – Briten erlassen Einreiseverbot
In Dänemark sind nach dem Auftreten von Nerz-Corona-Varianten bereits 1,9 Millionen der etwa 15 Millionen Nerze in Zuchtanlagen getötet worden. Das teilte Dänemarks Polizei am Sonntag mit. Um die Ausbreitung der mutierten Erreger in der Bevölkerung einzudämmen, schlossen von Samstag an zudem in sieben norddänischen Kommunen mit insgesamt 280'000 Einwohnern alle Lokale.
Grossbritannien reagierte auf den Nachweis mutierter, von Nerzen auf den Menschen übertragener Covid-19-Erreger mit Einreiseverboten. Sie gelten für alle Dänen, die keinen ständigen Wohnsitz im Vereinigten Königreich haben. Auch Einreisen von Ausländern über Dänemark sind seit Samstag untersagt, wie Verkehrsminister Grant Shapps mitteilte. «Es wird keine Ausnahme von dieser Quarantäne-Politik geben», betonte seine Sprecherin. Wer britischer Staatsbürger ist und aus Dänemark kommt, darf zwar ins Land, muss aber für zwei Wochen in Selbstisolation. Das gilt auch für Menschen mit ständigem Wohnsitz in Grossbritannien.
Rund 200 der 214 bekanntgewordenen Infektionen mit Nerz-Virus-Varianten waren in der Region Nordjütland erfasst worden, wo es besonders viele Nerzfarmen gibt. Dänemark ist bei der Zucht Weltmarktführer. Von Montag an wird in sieben Kommunen dort vorsorglich der öffentliche Nahverkehr eingestellt, ältere Schüler sowie Studenten sollen Fernunterricht erhalten. Zudem schliessen Sporthallen, Schwimmbäder und Fitnessstudios.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte mit, dass bisher aus sechs Ländern mit Sars-CoV-2 infizierte Nerze gemeldet wurden. Betroffen seien neben Dänemark auch die Niederlande, Italien, Spanien, Schweden und die USA.
11 Uhr: Weitere Corona-Lockerungen in Israel – Strassengeschäfte geöffnet
Israel hat die Corona-Beschränkungen in dem Land weiter gelockert. Strassengeschäfte durften am Sonntag wieder geöffnet werden – zum ersten Mal seit der Verhängung eines zweiten Lockdowns Mitte September. In diesen kleinen Läden, die von der Strasse aus zugänglich sind, dürfen sich nach einer Entscheidung des sogenannten Corona-Kabinetts allerdings nicht mehr als vier Kunden gleichzeitig aufhalten. Geschäfte in Einkaufszentren müssen weiter geschlossen bleiben.
Die Pandemie verlief in Israel zunächst glimpflich, auch wegen eines strikten Kurses der Regierung. Nach Lockerungen und einer massiven Zunahme der Fallzahlen im Laufe des Sommers galt seit dem 18. September ein zweiter landesweiter Lockdown. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen konnte von mehr als 9000 am 30. September auf wenige Hundert gedrückt werden. Die Regierung genehmigt Lockerungen nur sehr allmählich, um einen Neuanstieg zu vermeiden.
10.10 Uhr: Taskforce wehrt sich gegen Vorwürfe
Die Coronavirus-Taskforce des Bundes hat sich in der «SonntagsZeitung» gegen die Vorwürfe eines übertriebenen Alarmismus bei der Coronavirus-Situation gewehrt. Die Wissenschaftler hatten in den vergangenen Wochen mehrmals mit drastischen Prognosen vor einer Überlastung der Spitäler gewarnt – sie waren aber weitestgehend nicht eingetroffen.
Derzeit sind laut der Zeitung von den 1400 Betten auf der Intensivstationen noch mehrere hundert Betten frei. Taskforce-Mitglied Stefan Bonhoeffer, Professor für Umweltsysteme an der ETH, erklärte nun gegenüber dem Blatt, weshalb etwa die Vorhersagen der vergangenen Woche nicht eingetroffen seien. Erstens basierten die Prognosen der Taskforce vom 23. Oktober auf der Annahme, dass die nicht-notfallmässigen Eingriffe nicht verschoben würden.
Zudem habe sich die Verdoppelungszeit bei den Erkrankungen von 7 auf 8,6 Tage verlangsamt. Damit sei der Zeitpunkt, an dem es in den Spitälern knapp werde, weiter nach hinten gerückt. Und Bonhoeffer nehme für die Taskforce obendrein in Anspruch, dass sie mit den Warnungen dazu beigetragen habe, dass sich die Situation etwas entspannt habe.
9.30 Uhr: Mehr als 40'000 Corona-Tote in Frankreich
In Frankreich sind mittlerweile mehr als 40'000 Menschen infolge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Mindestens 40'169 Menschen seien seit Beginn der Epidemie in Frankreich ums Leben gekommen, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Samstagabend mit. In den vergangenen 24 Stunden seien in den Krankenhäusern mehr als 300 Corona-Tote gezählt worden.
Frankreichs Parlament stimmte endgültig der Verlängerung des Gesundheitsnotstands im Zuge der Coronakrise zu. Die Abgeordneten der Nationalversammlung votierten mehrheitlich für eine Verlängerung bis zum 16. Februar. Die Opposition will den Gesetzesentwurf allerdings dem Verfassungsrat zur Prüfung vorlegen. Der Gesundheitsnotstand schafft den gesetzlichen Rahmen, um Einschränkungen per Verordnung durchzusetzen.
Der Gesundheitsnotstand war Ende März für das ganze Land ausgerufen worden. Er wurde Anfang Mai bis zum 10. Juli verlängert und lief dann aus. Die Regierung verhängte ihn dann Mitte Oktober wegen der steigenden Corona-Neuinfektionen per Dekret erneut – für eine Verlängerung brauchte es aber die Zustimmung des Parlaments. An einer Verlängerung bis Mitte Februar hatte es massive Kritik gegeben, der Gesetzesentwurf war heftig umstritten. Die Opposition warnte vor einer Beschneidung der Grundrechte.
8.40 Uhr: Queen tritt erstmals mit Corona-Maske auf
Die britische Königin Elizabeth II. (94) ist erstmals mit Corona-Maske in der Öffentlichkeit aufgetreten. Sie besuchte das Grabmal des unbekannten Soldaten in der Westminster Abbey. Dort legte die Monarchin bereits am Mittwoch Blumen ab, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes am Samstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Passend zum Anlass war die Maske der Queen schwarz.
Bei einem Besuch in einem Rüstungstechnologiezentrum in der Nähe der südenglischen Stadt Salisbury hatte sie Mitte Oktober keinen Schutz getragen und dafür Kritik einstecken müssen. Die Abstandsregeln seien eingehalten worden, hiess es damals vom Palast. Andere Royals sind regelmässig mit Masken zu sehen: Herzogin Kate (38) bevorzugt dabei zum Beispiel zarte Blumenmuster, Herzogin Camilla (73) variiert stärker und trägt auch schon mal einen Schutz mit Pfauen-Print.
8 Uhr: Biden will schon am Montag Corona-Expertenrat vorstellen
Der frisch gewählte US-Präsident Joe Biden will schon am Montag einen Expertenrat zur Eindämmung der Corona-Pandemie vorstellen. Er werde im Kampf gegen das Virus keine Mühe scheuen, sagte Biden am Samstagabend (Ortszeit) in seiner Siegesrede in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Die «führenden Wissenschaftler und Experten» würden ihm helfen, einen «Aktionsplan» zu entwickeln, der schon ab dem Tag seiner Amtseinführung am 20. Januar umgesetzt werden könne, sagte Biden.