AutobahnenKonsequent zweisprachige Schilder in Biel
SDA
4.7.2019 - 17:46
Auf der neuen Autobahnumfahrung von Biel sollen bis Ende des Jahres alle Schilder zweisprachig gestaltet werden. Bisher gestattete das Strassenverkehrsrecht die mehrsprachige Anschrift von Ortsnamen nur unter bestimmten Voraussetzungen und ausschliesslich auf Ortstafeln.
Auf der neuen Autobahnumfahrung von Biel werden nun doch schon bald alle Schilder konsequent zweisprachig. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat auf Bitten von Bieler Behörden und Organisationen beschlossen, eine Weisung des Bundes zu revidieren.
Bisher gestattete das Strassenverkehrsrecht die mehrsprachige Anschrift von Ortsnamen nur unter bestimmten Voraussetzungen und ausschliesslich auf Ortstafeln. Dies im Interesse der guten Lesbarkeit der Ortsnamen und damit zur Wahrung der Verkehrssicherheit. Das schrieb der Bundesrat Ende 2017 in einer Antwort auf einen Vorstoss im Nationalrat.
Wie die Berner Kantonsregierung und die Stadt Biel am Donnerstag mitteilten, hat Bundesrätin Sommaruga nun aber «ein offenes Ohr» für die Anliegen der französischsprachigen Minderheit von Biel gezeigt. Die UVEK-Vorsteherin lässt eine Weisung über die Wegweisung bei Anschlüssen und Namen von Autobahn- und Autostrassenverzweigungen überarbeiten.
Das gab ihr Departement am Donnerstag auf Anfrage bekannt. Bis Ende Jahr soll nach Angaben der Stadt Biel die konsequent zweisprachige Beschilderung der neuen Autobahnumfahrung von Biel verwirklicht sein.
42 Prozent Frankophone
In der Stadt Biel leben etwa 42 Prozent Französischsprachige und 68 Prozent Deutschsprachige. Diese französischsprachige Minderheit, die Bieler Behörden und weitere Organisationen hatten sich daran gestört, dass die Schilder entlang oder über dem 2017 eingeweihten A5-Ostast nicht konsequent zweisprachig waren.
Im Sinn einer Ausnahme gab es schon früher um Biel und auch auf dem neuen A5-Ostast Schilder mit dem offiziellen Doppelnamen von Biel, also «Biel/Bienne». Es gab aber auch rein deutschsprachige Schilder wie zum Beispiel die Tafel, welche auf die Ausfahrt Biel-Ost hinweist. Das ärgerte die französischsprachige Minderheit.
Nach Bieler Angaben wird dieses Schild künftig die Aufschrift «Biel/Bienne – Ost/Est» tragen, ein anderes die Aufschrift «Biel/Bienne – Mett/Mâche». Mett ist ein Quartier von Biel. Stadt Biel, ihr nahe stehende Organisationen und die Berner Kantonsregierung nahmen Sommarugas Entscheid mit Genugtuung auf.
Schon Anfang 2018 hatten sich die Bieler Behörden und das UVEK an sich darauf geeinigt, die Schilder auf dem knapp fünf Kilometer langen A5-Ostast sprachlich zu verbessern. Damals wollte der Bund aber die Schilder nur im Rahmen des normalen Unterhalts auswechseln, nicht schon in den nächsten Monaten.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
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Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
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Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
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Bild: Keystone/dpa
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Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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