Aufsehen vor dem Bundeshaus «König von Burgdorf» fährt mit Panzer mitten in Bern vor

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16.4.2024

Selbst ernannter «König»: Jonas Lauwiner liess sich zum Kaiser seines eigenen Imperiums krönen. (Foto: Website von «Lauwiner Empire»)
Selbst ernannter «König»: Jonas Lauwiner liess sich zum Kaiser seines eigenen Imperiums krönen. (Foto: Website von «Lauwiner Empire»)
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Der «König von Burgdorf» war am Sonntag auf grosser Fahrt. Nicht etwa mit dem Sportwagen, sondern mit seinem Panzer fuhr er über den Bundesplatz. Mit dem Kampfwagen habe er sich einen Bubentraum erfüllt.

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  • Jonas Lauwiner ist selbst ernannter König. Zu seinem «Imperium» gehört auch ein Panzer. Damit habe er sich einen Kindheitstraum erfüllt.
  • Mit dem Kampfwagen machte er am vergangenen Sonntag eine Ausfahrt zum Bundeshaus.
  • Das Gefährt kann bis zu 100 km/h fahren. 

Andere machen mit ihrem Sportwagen oder Oldtimer eine Sonntagsausfahrt, nicht so Jonas Lauwiner: Der 29-Jährige führte am vergangenen Wochenende seinen Panzerwagen aus. Und fuhr damit am 14. April 2024 vor das Bundeshaus.

«Die meisten Leute fanden es cool und haben mir den Daumen nach oben gezeigt, aber es gab auch welche, die es weniger gut fanden», sagt der selbst ernannte «König von Burgdorf» zu «20 Minuten». Das Gefährt sei ein amphibischer Spähpanzerwagen, den er aus Deutschland importiert habe.

Mit dem Kampfwagen über die Schweizer Strassen rollen zu dürfen, bedurfte aber einer langen Vorbereitungszeit. Wie «Blick» schreibt, habe Lauwiner 26'000 Franken für Umbauarbeiten investieren müssen, damit er mit dem 5,5 Meter langen und 2,35 Meter breiten Panzer hierzulande auf die Strassen kann. «Es hat andere Scheinwerfer gebraucht und die Scheibe für das Sichtfeld musste angepasst werden. Es waren viele kleine Dinge», meint der gebürtige Zuger zu «Blick».

Ausserdem habe Lauwiner den Führerausweis für Lastwagen machen müssen. Insgesamt habe es laut «20 Minuten» sieben Monate gedauert, bis er den Panzer, der 75 Liter auf 100 Kilometer verbrauche und bis zu 100 km/h schnell fahren könne, endlich in der Schweiz fahren durfte.

Panzer war schon ein Kindheitstraum

Jetzt kann der 29-Jährige Sonntagsausfahrten mit seinem Panzerwagen machen. Denn dafür sei er gedacht: «Das ist ein Sonntagsauto, wenn auch ein spezielles», gesteht er im Gespräch mit «Blick». Ansonsten würde der gelernte Automatiker einen Renault Megane Grand Tour 2018 fahren.

Der Panzer sei laut «20 Minuten» schon ein Traum von Lauwiner gewesen, als er ein Kind war. Und weiter sagt der selbst ernannte «König» zum Newsportal: «Ich will damit zeigen, dass alles machbar ist, wenn man nur fest genug daran glaubt.»

Auf der Website «Lauwiner Empire» gibt es ein Video der Krönung des selbst ernannten «Königs». (Foto: Website von «Lauwiner Empire»)
Auf der Website «Lauwiner Empire» gibt es ein Video der Krönung des selbst ernannten «Königs». (Foto: Website von «Lauwiner Empire»)
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Lauwiner machte schon mehrfach Schlagzeilen. Der gebürtige Zuger wurde bekannt, weil er sich selbst zum König seines eigenen Imperiums krönen liess. Sein Königreich hat sogar seine eigene Währung. Und auch die Behörden und die Polizei wissen Bescheid um den «König».

Laut «Blick» habe er mittlerweile rund 65'000 Quadratmeter Land erworben. Denn dies ist sein Plan: immer weiter Schweizer Land zu erstehen und so sein «Königreich» nach und nach zu vergrössern. 


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