Neues Gesetz in KraftInländervorrang: In diesen Berufen haben Schweizer ab heute Vortritt
sda/tsch
2.7.2018
Inländervorrang: Diese Branchen sind betroffen
Ab Juli müssen freie Stellen in Branchen, die eine Arbeitslosenquote von über acht Prozent haben, dem RAV gemeldet werden. Ziel ist es, dass freie Stellen wenn möglich mit bereits in der Schweiz lebenden Personen besetzt werden und die Einwanderung gebremst wird. Besonders in der Baubranche kommt der sogenannte Inländervorrang zum Tragen. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Die Arbeitslosigkeit in en Berufen des Bauhauptgewerbes beträgt über 15 Prozent. Meldepflichtige Berufe sind unter anderem Betonbauer, Zementierer, Verputzer. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Auch Stuckateurs-Stellen sollen wenn möglich mit in der Schweiz lebenden Perosnen besetzt werden. (Symbolbild)
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Bei Lageristen beträgt die Arbeitslosenquote knapp zehn Prozent. (Symbolbild)
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Meldepflichtig sind auch freie Stellen in Küchen. (Symbolbild)
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Ebenfalls betrffen: Telfonisten und Telefonistinnen. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Auch bestimmte Berufe im Uhrmachergewerbe sind stellenmeldepflichtig. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Landwirschaftliche Hilfskräfte ... (Symbolbild)
Bild: Keystone
... und Vorabeiter sind ebenfalls betroffen. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Meldepflichtig: Stellen in Wäschereien ... (Symbolbild)
Bild: Keystone
... und beim Servicepersonal. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Auch Stellen als Kurierfahrer sollen vornehmlich mit Inländern besetzt werden. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Inländervorrang: Diese Branchen sind betroffen
Ab Juli müssen freie Stellen in Branchen, die eine Arbeitslosenquote von über acht Prozent haben, dem RAV gemeldet werden. Ziel ist es, dass freie Stellen wenn möglich mit bereits in der Schweiz lebenden Personen besetzt werden und die Einwanderung gebremst wird. Besonders in der Baubranche kommt der sogenannte Inländervorrang zum Tragen. (Symbolbild)
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Die Arbeitslosigkeit in en Berufen des Bauhauptgewerbes beträgt über 15 Prozent. Meldepflichtige Berufe sind unter anderem Betonbauer, Zementierer, Verputzer. (Symbolbild)
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Auch Stuckateurs-Stellen sollen wenn möglich mit in der Schweiz lebenden Perosnen besetzt werden. (Symbolbild)
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Bei Lageristen beträgt die Arbeitslosenquote knapp zehn Prozent. (Symbolbild)
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Meldepflichtig sind auch freie Stellen in Küchen. (Symbolbild)
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Ebenfalls betrffen: Telfonisten und Telefonistinnen. (Symbolbild)
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Auch bestimmte Berufe im Uhrmachergewerbe sind stellenmeldepflichtig. (Symbolbild)
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Landwirschaftliche Hilfskräfte ... (Symbolbild)
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... und Vorabeiter sind ebenfalls betroffen. (Symbolbild)
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Meldepflichtig: Stellen in Wäschereien ... (Symbolbild)
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... und beim Servicepersonal. (Symbolbild)
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Auch Stellen als Kurierfahrer sollen vornehmlich mit Inländern besetzt werden. (Symbolbild)
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Seit gestern gilt in der Schweiz die Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit mindestens acht Prozent Arbeitslosigkeit. Damit müssen Arbeitgeber solche offene Stellen zuerst den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) melden. Hintergrund der Regelung: Betriebe sollen weniger ausländische Arbeitskräfte in die Schweiz holen und dafür das inländische Arbeitskräftepotenzial besser nutzen.
Bei der Stellenmeldepflicht handelt es sich um den so genannten «Inländervorrang light», den das Parlament Ende 2016 zur Umsetzung der SVP-Masseneinwanderungsinitiative beschlossen hat.: Arbeitgeber in Berufsarten mit überdurchschnittlich hoher Arbeitslosigkeit müssen offene Stellen den Arbeitsämtern melden. Dort stehen die Informationen während fünf Arbeitstagen ausschliesslich den gemeldeten Stellensuchenden zur Verfügung. Diese erhalten dadurch einen zeitlichen und Informationsvorsprung bei der Bewerbung.
Die RAV schicken den Arbeitgebern innert drei Tagen Dossiers von inländischen Arbeitssuchenden vor beziehungsweise Arbeitssuchenden mit Aufenthaltstitel. Diese laden geeignete Stellensuchende zu einem Bewerbungsgespräch oder zu einer Eignungsabklärung ein. Wer als geeignet gilt, entscheiden die Arbeitgeber nach Gutdünken. Erst fünf Tage nach Meldung an das zuständige RAV dürfen Firmen ihre offenen Stellen öffentlich ausschreiben.
Ob die Massnahmen Erfolg haben, wird sich erst noch zeigen müssen. Vor allem für ältere Abeitssuchende wird es auch mit Inländervorrang schwierig bleiben, einen neuen Job zu finden. «Der Inländervorrang ist nicht griffig genug», moniert Daniel Neugart, Präsident des Fachkräfteverbands Save 50Plus, im «Blick». Die Generation der Über-50-Jährigen würde besonders unter der Konkurrenz durch die Personenfreizügigkeit leiden.
Derzeit sind 19 Berufsarten mit über 270 Berufsbezeichnungen von der Stellenmeldepflicht betroffen, darunter unter anderem die Berufe Betonbauer, Schauspieler, PR-Fachpersonen oder Kuriere. Auch das Servicepersonal und Hilfskräfte in der Landwirtschaft sind erfasst. Die vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) publizierte Liste gilt seit 1. Juli 2018 bis Ende 2019.
Die aufgelisteten Berufe haben zwischen dem 1. April 2017 und dem 30. März 2018 alle die Arbeitslosenquote von acht Prozent erreicht oder überschritten. Die Liste wird jeweils im vierten Quartal aktualisiert. Anfang 2020 wird der Schwellenwert dann auf die vom Bundesrat ursprünglich geplanten fünf Prozent sinken.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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