Nachdem das Bundesamt für Gesundheit (BAG) falsche Zahlen zu den Ansteckungsorten korrigieren musste, äussert der Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz Lukas Engelberger Verständnis.
«Fehler können passieren»: Mit diesen Worten kommentiert Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz, die vom Bund korrigierten Zahlen über Coronavirus-Ansteckungen. Ohnehin stützten sich die Kantone bei Entscheiden auf Vorfälle, die sich bei ihnen ereigneten.
Am Freitag hatte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) Zahlen über Covid-19-Ansteckungsorten veröffentlicht, diese dann aber am Sonntag korrigiert. Politikerinnen und Politiker reagierten mit Kopfschütteln.
Die Korrektur komme unerwartet, doch «Fehler können passieren», sagte Lukas Engelberger am Montag in der Sendung «Heute Morgen» von Radio SRF. Er gehe aber davon aus, dass die Kantone bei Entscheiden «vor allem auf Vorfälle reagieren, die sich bei ihnen ereignet haben und die sie auch zuverlässig beurteilen können», sagte er.
Zu den meisten Ansteckungen kommt es demnach im familiären Umfeld (27,2 Prozent), gefolgt vom Arbeitsplatz (8,7 Prozent) und privaten Festen (3 Prozent). Ausgehlokale machen einen einstelligen Prozentsatz aus – konkret lediglich 1,9 Prozent, Bars und Restaurants nur gerade 1,6 Prozent.
Zunächst hatte das BAG am Freitag auf Anfrage von SRF eine Liste veröffentlicht, gemäss der es im Ausgang – also in Bars, Clubs oder Restaurants – die meisten rückverfolgbaren Corona-Ansteckungen gebe.
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