Kein Zusammenhang Luzerner Behörden bestätigen Tod von geimpfter Person –Swissmedic gibt Entwarnung

30.12.2020

Der Impfstoff von Pfizer Biontech. Foto aufgenommen in einem Altersheim in Gelterkinden.
Der Impfstoff von Pfizer Biontech. Foto aufgenommen in einem Altersheim in Gelterkinden.
Keystone

Im Kanton Luzern ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben. Doch der Todesfall weist gemäss Swissmedic keinen Zusammenhang auf mit der Impfung.

Die Behörden in Luzern bestätigen einen Bericht von zeitpunkt.ch, wonach eine geimpfte Person wenige Tage nach der Impfung verstorben ist. Dass zwischen der Impfung und dem Todesfall ein Zusammenhang besteht, sei nicht ersichtlich, teilt das Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic mit.

Die Luzerner Gesundheitsdirektion meldete den Fall bei Swissmedic, das den verabreichten Impfstoff von Pfizer/Biontech zugelassen hatte, wie es auf Anfrage von Keystone-SDA hiess.

Anlässlich der Zulassung kündigte Swissmedic an, die Sicherheit des Impfstoffes genau zu überwachen. Bisher dokumentiert waren gemäss damaligen Angaben am häufigsten Nebenwirkungen, die mit jenen einer Grippeimpfung vergleichbar waren. Für medizinische Fachpersonen betreibt Swissmedic ein spezielles Online-System zur Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen.

Gemäss dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von zeitpunkt.ch war die Person am 24. Dezember in einer Einrichtung für Demenzkranke geimpft worden und am 29. Dezember verstorben.

Mehr folgt.

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