Tragischer Zwischenfall in der Are: Am Dienstag wurde eine leblose Frau aus dem Fluss gezogen. Fremdeinwirkung schloss die Polizei zunächst aus.
Am späten Dienstagnachmitttag hat die Berner Kantonspolizei beim Stauwehr Engehalde in Bern eine tote Frau aus der Aare geborgen. Bei der Frau handelte es sich um eine 22-jährige Eritreerin, die im Kanton Bern gewohnt hatte. Hinweise auf ein Delikt liegen der Polizei bislang keine vor.
Passanten hatten laut Medienberichten die Polizei über eine kopflos in der Aare treibende Leiche informiert. Die Polizei bestätigte die Medienberichte am Dienstagabend nicht und liess einzig verlauten, man habe «etwas gefunden».
Erst am Mittwochnachmittag vermeldete die Polizei nun die Bergung der leblosen Frau. Ermittlungen zu den Todesumständen sind nach Angaben der regionalen Staatsanwaltschaft und der Berner Kantonspolizei im Gang. Im Einsatz standen am Dienstagabend unter anderem verschiedene Dienste der Kantonspolizei Bern sowie ein Ambulanzteam von Schutz und Rettung Bern.
Weil viele Menschen im Gebiet des Engehalden-Stauwehrs unterwegs waren, wurde die Örtlichkeit vorübergehend abgesperrt. Dies, um die ungestörte Arbeit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, sowie letztlich auch aus Pietätsgründen gegenüber der verstorbenen Person, wie die Polizei in ihrer Mitteilung festhält.
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