New York in der KriseVon Geisterhäusern und Gottvertrauen
Von Benno Schwinghammer und Christina Horsten, dpa/uri
30.4.2020
New York: Von Geisterhäusern und Gottvertrauen
Das «Furchtlose Mädchen» an der Wall Street.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Das UN-Hauptgebäude gleicht während der Corona-Pandemie einem Geisterhaus.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Die Gremien der Vereinten Nationen treffen sich nur noch digital, auch der Sicherheitsrat.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Lediglich ganz oben im Gebäude harrt Generalsekretär António Guterres noch mit einem engen Zirkel von Mitarbeitern aus.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Alles zu auf Coney Island.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Wenige Passanten, die Gesichtsmasken tragen, gehen über den Strandboulevard von Coney Island.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Nick will den Menschen mit seinem Akkordeon eine Freude bereiten.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Das Restaurant «La Morada» in der Bronx teilt Essen an Bedürftige aus.
Bild: Christina Horsten/dpa
New York: Von Geisterhäusern und Gottvertrauen
Das «Furchtlose Mädchen» an der Wall Street.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Das UN-Hauptgebäude gleicht während der Corona-Pandemie einem Geisterhaus.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Die Gremien der Vereinten Nationen treffen sich nur noch digital, auch der Sicherheitsrat.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Lediglich ganz oben im Gebäude harrt Generalsekretär António Guterres noch mit einem engen Zirkel von Mitarbeitern aus.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Alles zu auf Coney Island.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Wenige Passanten, die Gesichtsmasken tragen, gehen über den Strandboulevard von Coney Island.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Nick will den Menschen mit seinem Akkordeon eine Freude bereiten.
Bild: Benno Schwinghammer/dpa
Das Restaurant «La Morada» in der Bronx teilt Essen an Bedürftige aus.
Bild: Christina Horsten/dpa
Die Millionenmetropole wird von der Pandemie hart getroffen – und geht damit ganz unterschiedlich um. Während die Einwohner reicher Gegenden New York grösstenteils verlassen haben, sind ärmere Viertel stark vom Virus betroffen. Sechs Orte – sechs Geschichten aus der Krise.
New York ist nicht gleich New York – vor allem nicht während der Corona-Pandemie. Bilder aus dem leeren Manhattan gingen um die Welt. Doch die Metropole hat mehr als nur ein Gesicht. Ein kleines Grossstadt-Mosaik über den Musiker am Meer, das Geisterhaus am East River, das leere Nobelviertel und das Lieblingsrestaurant der Bronx.
Der Akkordeonspieler von Coney Island
Die hölzernen Planken des Strandboulevards von Coney Island klappern unter den Füssen von Hunderten, die die Sonne am Ozean geniessen. Eigentlich erinnern nur die geschlossenen Fahrgeschäfte des berühmten Rummels und die heruntergelassenen Fensterläden der Fressbuden daran, dass hier – wo jährlich ein sehr beliebtes Hot-Dog-Wettessen veranstaltet wird – gerade eigentlich Ausnahmezustand ist.
Auf Distanz bleiben ist kaum möglich, das treibt den Puls und man zieht die selbstgenähte Gesichtsmaske straffer. Und dann dringen durch den Trubel die beruhigenden Klänge eines Akkordeons: Auf einer Bank sitzt ein Mann mit grauem Bart und schaut übers Meer – die Maske hängt um seinen Hals. Sein Name ist Nick, er ist 62 und in der Sowjetunion aufgewachsen, bevor er vor 25 Jahren nach New York kam.
Er lebt hier im Süden Brooklyns, wo so viele russische Zuwanderer ein Zuhause gefunden haben. Die Hydraulik-Fabrik, in der er arbeitet, hat ihren Betrieb eingestellt. «Ich weiss nicht, wie lange das anhält, aber bis jetzt zahlen sie weiter», sagt Nick. Er habe aber keine Angst, denn er erreiche in zwei Wochen eh das Rentenalter. Mit seinem Akkordeon wolle er den Leuten hier eine Freude bereiten. Für den Reporter aus Deutschland spielt er den Ententanz.
Die schicke Upper East Side ist schwarz wie die Nacht
Wenn man normalerweise abends die noble Park Avenue entlangspaziert, leuchten die Fenster der Luxus-Wohnungen auf beiden Strassenseiten. Menschen drehen noch schnell eine abendliche Runde mit ihren Hunden. Doormen, die die Eingänge der schicken Häuser bewachen, winken mit weiss behandschuhten Händen. In der Corona-Krise aber ist der edle Teil der Upper East Side leer, die Fenster der Häuser an der Park Avenue sind so gut wie alle schwarz.
Fast alle Menschen, die hier leben, haben noch mindestens ein zweites Anwesen, vielleicht am Strand oder mit grossem Garten, und verbringen die Krise dort. Auf der Halbinsel Long Island vor New York beispielsweise ist es derzeit deutlich voller als normalerweise zu dieser Jahreszeit. In der Stadt macht sich das auf verschiedene Arten bemerkbar: Die Stadtreinigung meldete, dass im März zehn Prozent weniger Müll von der Upper East Side abgeholt worden sei.
Das Lieblingsrestaurant der Bronx ernährt nun die Bedürftigen
Auf einem Tisch neben dem Eingang stehen rund ein Dutzend braune Papiertüten voller Äpfel. «Das ist schon für morgen», sagt Marco Saavedra. «Da geben wir wieder umsonst Essen aus für alle Bedürftigen hier in unserer Gemeinschaft.» Die Familie Saavedra stammt aus dem mexikanischen Oaxaca und betreibt seit vielen Jahren das bei Gästen beliebte und von Kritikern gefeierte Restaurant La Morada im Süden der Bronx. In der Corona-Krise gibt es in dem Lokal Essen nur noch als Lieferung und zum Abholen – und auch nur wenige Stunden lang an drei Tagen die Woche.
Den Rest der Zeit verbringt die Familie Saavedra damit, sich um die bedürftigen Menschen des Viertels zu kümmern. «Wir haben ein paar Zuschüsse bekommen, damit wir zu einer Art Suppenküche werden können.» Die Bronx gehört in der Corona-Krise zu den am schwersten betroffenen Gegenden New Yorks, hier leben viele ärmere Menschen und jene, die beispielsweise in Krankenhäusern, Supermärkten oder der Stadtverwaltung arbeiten. Zu Hause bleiben können ist in der Bronx ein Luxus, hier sind deutlich mehr Menschen auf den Strassen unterwegs als in reicheren Gegenden. «Es sind harte Zeiten. Noch geht es der Gesellschaft hier ganz OK, aber es gibt einfach nicht genug Ressourcen. Hoffentlich dauert das nicht mehr lange», so Saavedra. Eine Strassenecke weiter betet ein Mann vor einem Outdoor-Altar.
Die Vereinten Nationen – im Geisterhaus
Die Generalsekretäre starren ernst von ihren Gemälden, doch niemand schaut zurück im leeren Flur des UN-Hauptgebäudes. Während auf den Strassen wenigstens noch ein bisschen Betrieb herrscht, ist das 39-stöckige Gebäude am East River in Manhattan gerade nichts anderes als ein Geisterhaus. Nur ganz oben harrt Generalsekretär António Guterres noch mit einem engen Zirkel von Mitarbeitern aus.
Auf den Steinböden könnte man eine Sim-Karte fallen hören, die Rolltreppen stehen still, in einiger Entfernung verrät manchmal das Dröhnen eines Walkie Talkies, dass sich da irgendwo ein Wachmann durch den Tag langweilt. Erinnerungen an volle Flure, in denen man als Journalist Diplomaten nach Informationen zu den letzten Entwicklungen hinter verschlossener Tür fragen kann, sind nur noch ein entferntes Echo.
Die Gremien der Vereinten Nationen treffen sich nur noch digital, auch der Sicherheitsrat. Die Tür zum mächtigsten UN-Gremium ist verschlossen. Durch den Spalt schimmert das Sonnenlicht unter den schweren Vorhängen. Kritiker würden wohl sagen, dass sich im oft gespaltenen Rat dieser Tage genauso wenig bewegt wie sonst auch.
Das «Furchtlose Mädchen» trägt Maske
Vielleicht hat sie – zurecht – doch ein bisschen Angst. Stolz und mit den Fäusten in der Hüfte steht das «Furchtlose Mädchen» an der Wall Street und schaut seit 2018 hoch zur berühmten Börse, vor der eine riesige US-Flagge hängt. Sie ist etwa 1,20 Meter gross, aus Bronze und soll auf den positiven Einfluss von Frauen in Führungspositionen aufmerksam machen. Dieser Tage trägt auch sie eine Atemmaske.
Ob sie sie braucht, ist nicht ganz klar: Den gebotenen Mindestabstand hier im verlassenen Downtown Manhattan einzuhalten, ist derzeit ein Kinderspiel. Und das selbst im Gebäude, denn das berühmte Handelsparkett an der Wall Street ist dieser Tage leer – die Börse hat umgestellt auf elektronischen Handel.
Gottvertrauen vorm Krankenhaus
Es war Ende März, als das Elmhurst Hospital Center zum Symbol für die New Yorker Pandemie wurde. Während vor der Klinik im besonders diversen Stadtteil Queens Menschen Schlange standen, um sich testen zu lassen, starben drinnen reihenweise Menschen, die zuvor mit Sirenengeheul in die Notaufnahme gebracht wurden.
Heute jagt die Szenerie vor dem Krankenhaus einem keinen Schauer mehr über den Rücken, eher eine wohlige Wärme. Aus dem Fenster schauen Ärzte und Pfleger auf grosse Buchstaben auf der anderen Strassenseite. «THANK YOU» steht da – und Leute haben Botschaften auf die Letter geschrieben: «Wir werden siegen» oder «Danke für alles, was ihr tut».
Die Lautsprecher eines Autos beschallen die Strasse mit spanischen Balladen. Der Mann auf dem Fahrersitz stellt sich als Jean-Luc vor. Er spricht kein Englisch, aber er tippt auf Spanisch «Ich bete zu Gott» in sein Handy. Für die Patienten drinnen. Auf den Fenstern seines Wagens steht in weisser Farbe: «Alles wird gut».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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